Ich bin's :-)

aber besonders die Jungs haben echt einen Riesennachteil durch die fehlende männliche Identifikation im Kinderalter.

Ich habe bei meinen 3 Söhnen von 11 bis 28 Jahren zwar keine Nachteile erlebt (sie wuchsen/wachsen) getrennt vom Vater auf aber z.T. ist da was dran, dass eine männl. Bezugsperson auch wichtig ist. Aber auch für Mädchen und im Babyalter macht das sicher nicht wirklich einen Unterschied, ob Männer unter sich sind.

Meine Söhne sind wie der von dir beschriebene Prachtjunge deiner Freunde. Nette Jungs, können gut mit Mädchen/Frauen und sind weder Macho noch Luschi. Ich wage zu behaupten, dass es Väter bzw. männliche Bezugspersonen gibt, die gar keinen positiven Einfluss haben auf das Junge-zum-Mann-werden...

... zumindest ist das meine Erfahrung.

Mein Ältester ist Vater, übernimmt gerade 2 Monate Elternzeit, macht die Kita-Eingewöhnung mit seiner Tochter und sonst macht er alles, was auch eine Mama macht. Außer, dass ihm die Brüste fehlen ist da kein Unterschied zu dem, was Mama tut.