Herz aufhört

Die Therapie ist denke ich ganz ganz wichtig, ich bin selber depressiv und die Gespräche tun mir immer ganz gut. Ich hab vor der Schwangerschaft auch ab und zu gekifft, viel Alkohol getrunken und war Raucherin.
Für mich war es sehr schwer mit dem Alkohol tatsächlich, der Gedanke an mein Baby hat mich aber daran gehindert, ist natürlich nicht für jeden ein Grund aufzuhören.
Ich habe ein paar Wochen noch Zigaretten geraucht und irgendwann schmeckten Sie mir zum Glück nicht mehr.
Ich glaube du versuchst den stress mit den Zigaretten zu kompensieren und deshalb ist es noch viel schwerer einfach aufzuhören.
Ich würde mir an deiner Stelle auch Hilfe bei Profamilia oder so suchen.

Ich habe mich in der Schwangerschaft von meinem Partner getrennt, es war zwar ein Wunschkind aber meine Psyche hat so dermaßen unter dem Stress gelitten das meine Depressionen immer schlimmer wurden.
Ich würde ein Gespräch mit ihm suchen und wenn das wirklich nichts nützt dann wärs vielleicht das beste den Weg alleine zu gehen und Unterstützung innerhalb der Familie zu suchen.
Mir ist eine menge Last abgefallen als ich den Schritt gegangen bin, mein Kopf ist freier und ich konnte mich mehr auf die Schwangerschaft und auf die Vorbereitungen konzentrieren.
Ich denke du brauchst jemanden der dich an die Hand nimmt, hast du so jemanden in deiner Familie? Würde dein Bruder dich unterstützen bei dem Weg? Deine Eltern? Vielleicht ist es dann auch einfacher dich zu trennen und durch weniger Stress, fällt es dir eventuell auch leichter mit dem Rauchen aufzuhören.

Ich wünsche dir alles alles gute und pass gut auf euch auf!