Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Xray1 am 12.12.2014, 14:53 Uhr

Carrageen

Nur als Hinweis:

Das mit der Phenylalanin-Quelle ist auch weitgehend Unsinn.

Phenylalanin ist sogar eine essentielle Aminosäure. Der Körper kann sie also nicht selber herstellen und muss sie mit der Nahrung zu sich nehmen. Das tun wir auch fleißig, etwa 4-5% des Eiweißes in Lebensmitteln aller Art besteht aus Phenylalanin (z.B. auch in Milch, Soja, Weizen, Eier, Fleisch etc.pp.).

Lediglich Mütter, die eine Phenylketonurie, eine seltene Stoffwechselstörung, haben, sollten Phenylalaninquellen in der Schwangerschaft möglichst meiden, obwohl man ansonsten als Erwachsener mit einer Phenylketonurie nicht mehr ganz streng auf eine phenylalaninarme Diät achten muss (im Gegensatz zur Kindheit, weshalb eine Untersuchung auf Phenylketonurie auch schon lange im Neugeborenenscreening mit drin ist).

Trotzdem kann man auf Aspartam in der Schwangerschaft durchaus verzichten, weil es ja nicht ganz unumstrittenist. Allerdings ist es letztlich vermutlich auch nicht gefährlich. Es wird im Darm zersetzt in die beiden Aminosäuren Aspartat und Phenylalanin, die beide sicher nicht schädlich sind, und in Methanol. Das ist schädlich, aber nicht annähernd in der Menge, die durch Asparam-Verzehr entstehen kann.

 
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