zurück| Geschrieben von veralynn am 02.01.2011, 8:33 Uhr |
haben die kleinen mit 15 einen klassischen schub?
hallo und frohes 2011 erstmal und dass ihr alle gesund bleibt
nun meine frage: mein kleiner sohn hat eine weile ganz super durchgeschlafen, alles war perfekt und ich hatte endlich wieder mal eine ruhige nacht, was sich super positiv auf meine laune und den tag darauf auswirkte.
nun schläft er aber seit ca. einer woche wieder mehr schlecht als recht. 4 mal aufwachen pro nacht ist wieder normal. ich nehm ihn zu mir, aber er schläft sehr unruhig. legt sich quer, schlägt aus, stösst sich den kopf an der wand, heult, legt sich auf mich, will wieder runter, will decke, will keine mehr usw., usf.
was hat er bloss? EINE flasche bekommt er, weil er sich sonst gar nicht beruhigen lassen würde, dann schläft er wieder ein paar stunden, sehr unruhig, aber er weint wenigstens nicht.
zähne bekommt er grade die unteren backenzähne, er scheint aber nicht zu leiden...........
haben die mit 15 monaten einen klassischen schub? ist zwar schon mein 3. kind, aber dass mit diesen schüben habe ich noch nie so bewusst beobachten können.
achja, einschlafen dauert auch länger als sonst, er heult nicht aber macht nur quatsch im bett, will spielen, obwohl er hundmüde ist.
schlafen tut er in der nacht ca. 11 stunden und am tag ca. 1 stunde. gibt aber auch tage, an denen er gar nicht schlafen will, da schläft er abends aber dennoch nicht besser ein.
lg und danke schon mal
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Re: haben die kleinen mit 15 einen klassischen schub?
Antwort von Ingi74 am 02.01.2011, 20:30 Uhr
Hallo,
ebenso!
Ich schreibe dir einfach mal meine ersten Gedanken beim Lesen deines Beitrags und welche Fragen sich mir dabei auftaten... Vielleicht ist was Wahres dran, vielleicht auch nicht, das kannst nur du entscheiden.
Du schreibst, vorher war alles perfekt. Das ist ja eine sehr absolute Aussage und hört sich so an, als ob jetzt evtl. alles ganz schlecht ist (ich schriebe das extra auch absolut). Teufelskreis? Mama hat negative Erwartung an die Nacht, Kind merkt das unbewusst u.s.w.
Das geschilderte Schlafverhalten hat/hatte unserer immer, wenn er besonders viel zu verarbeiten hatte, z.B. Krippe, laufen lernen, erster Zoobesuch, neue Wörter (verstehen) gelernt ... und alles, was Mama und Papa von außen überhaupt nicht sehen können, geschweige denn ahnen.
Wir haben (grundsätzlich, Ausnahmen gibt es immer mal) festgestellt, dass je qualitativ hochwertiger sein Schlaf am Tag war (er ist fit und ausgelichen danach), desto besser auch sein Nachtschlaf ist. Aber das liegt dann vielleicht auch an einer ausgeglichenen Gesamtsituation.
Immer gleich schnell können Erwachsene auch nichr einschlafen, oder? Ich kenne das jedenfalls auch von mir, dass ich zwar total kaputt sein kann (wg. Arbeit, Sport,...), aber kopfmäßig noch länger brauche, um abzuschal´ten. Dann rede ich natürlich auch mit meinem Mann darüber. Das können Kinder/Babys ja so noch nicht, müssen das also anders loswerden.
Alles Gute!
LG
