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Geschrieben von zeitnah am 23.11.2011, 9:17 Uhr

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Eigentlich weiß ich nicht so recht wieso ich hier schreibe, mein Leben ist nahezu perfekt.
Ich hatte mich vor einer Weile von meinem Nochehemann getrennt. Nach einem kurzen "Zusammensein" mit einem anderen, lernte ich meinen jetzigen Partner kennen.
Ich kenne ihn seit der 10. Klasse, ich war in ihn verliebt, er wusste es nie, privat hatten wir nicht miteinander zu tun.

Was soll ich sagen, er ist einfach traumhaft und verkörpert alles, was ich mir an einem Mann wünschte. Er ist immer für mich und meine Tochter da, steht mir bei, macht alles für uns. Und was Schönste, er sieht meine Tochter als seine an.
Gott, er ist einfach ein Traum!

Tja, und da komme ich daher. Getrennt lebend mit einigen Altlasten, mehr Expartnern, einem Kind... .
Ich habe das Gefühl, dass ich ihm nichts zu bieten habe. Doch vielleicht schon, meine Liebe und eine Familie.
Aber ob dies ausreicht!?

Wir sind noch nicht lange zusammen, ein halbes Jahr. Ich bin für ihn und meine Tochter, wieder in meine/ unsere Heimat gezogen und ohne zu zögern, war es sich sicher mit mir zusammenzuziehen. Er half mir beim Umzug, einrichten der neuen Wohnung - unserer Wohnung.
Wie gesagt, er steht zu mir, hilft mir, macht alles.

Und ich?
Ich schwebe ständig in Angst. Ich habe extreme Verlustängste. Ich habe immer die Angst, dass er uns verlässt, bitte ihn jeden Tag, uns nicht zu verlassen. Er sagt immer, dass er dies niemals tun würde. Er möchte mich, nur mich, ein Leben lang. Er sagt immer, meine Angst wäre unbegündet.
Aber ich habe sie trotzdem. Jeden Tag. Ich habe das Gefühl, dass es von Tag zu Tag schlimmer wird.

Ich sage ihm immer, er hätte eine bessere Frau verdient. Seine Angst ist es, dass ich mit meiner Angst nicht mehr klar komme und ihn verlasse.
Ich weiß, dass es niemals so sein wird.
Ich habe ständig das Gefühl, dass es nicht mehr lange hält. Dass er keine Lust mehr auf mich hat, auf diese ganzen "Verlustangst-Gespräche", welche mittlerweile jeden zweiten/ jeden dritten Tag stattfinden.
Ich fühle mich so "wehmütig", wenn er nicht da ist. Ich alleine durch die Straßen gehe. Es schnürt mir das Herz zusammen und manchmal denke ich, ich kann nicht mehr.

Ich habe fürchterliche Angst ihn zu verlieren. Ich will es nicht. Aber irgendwie scheine ich alles dafür zu tun, dass er geht. Wieso?
Ich verstehe es nicht.

Ich bin zwar ein Mensch, welcher immer unter Verlustängsten litt, aber so extrem wie bei ihm war es noch nie.

 
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