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Geschrieben von @youngmom am 23.08.2012, 15:30 Uhr

hilfe, freund fährt weg .

ich brauch mal ein rat von euch, ich bin jetzt in der 37. Ssw der mumu ist etwas auf und leichte wehentätigkeiten waren auf dem ctg heute, und ausgerechnet JETZT fährt mein freund wegen seiner arbeit 1 woche nach rostock was fast 3 std weg ist mit dem zug.. Er hat kein auto.. Der arzt sagt es könnte jeden tag losgehen .. Was ist wenn es dann ausgerechnet los geht er kann nicht so eben mal schnell zurück kommen... Was soll ich bloß tun :(

 
24 Antworten:

Re: hilfe, freund fährt weg >.

Antwort von Tinchenbinchen am 23.08.2012, 15:47 Uhr

Die Frage ist: Was _kannst_ du tun?!

Kann dein Freund das verschieben? Hat er die Wahl?
Falls nicht, wirst du es nicht ändern können...
Mein Freund machte um die Geburt herum Staatsexamen und je nach dem, wann es losgegangen wäre, wäre er auch nicht da gewesen. Mich hat das auch sehr traurig gemacht und verunsichert. Keine Frage! Nur nützt es halt nichts, wenn man es nicht ändern kann.

Sollte er also keine Wahl haben, überleg' dir, wen du stattdessen mitnehmen möchtest! Mama? Freundin? Papa? Tante?
Oder ob du es dann lieber alleine durchziehen magst.


Ist es die erste SS?
Es heißt ehrlich gesagt ständig, dass es immer losgehen kann. Bei mir war alles zu und Kind nicht unten und mir wurde dennoch gesagt, es könne jederzeit losgehen.
Und dann dauert so ne Geburt ja auch ne Zeit, vor allem, wenn es die erste ist^^
Das heißt, wenn du ins KH kommst und deinem Freund Bescheid sagst, ist der vielleicht in fünf Stunden da und ganz ehrlich: Aller Wahrscheinlichkeit nach wird das immer noch reichen^^
Und wenn nicht, dann ist das sehr, sehr schade, aber wenn er keine Wahl hat, nun mal nicht zu ändern und dann würde ich versuchen, mir deshalb nicht zu sehr Stress zu machen! Das tut weder dir noch dem Baby gut!

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Re: hilfe, freund fährt weg >.

Antwort von Poedi am 23.08.2012, 15:48 Uhr

Hallo,

ich kann dich verstehen, aber 3 Stunden sind normalerweise nicht viel bei einer Geburt. Macht einen Notfallplan. Wie kommst du zum KH? Kannst du ihn immer erreichen? Wie lange braucht er bis nach Hause, wie kommt er da hin. Notfalls gibt es noch Taxi vom Bahnhof zum KH. Meines Wisssens dauern Geburten im Schnitt 8h und länger. (Ich kann da nicht mitreden, weil es bei mir immer mit Blasensprung ohne Wehen angefangen hat und dann noch Stunden gedauert hat, bis es losging und dann recht schnell ging.)

Versuch dich zu entspannen. Ihr schafft das schon.

LG Pödi

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Re: hilfe, freund fährt weg >.

Antwort von Baby_2011_Xx am 23.08.2012, 16:03 Uhr

es kommt wies kommt und so ist es dann eben.
Abgesehen davon nur weil der Arzt sagt, dass es jeden Tag los gehen könnte muss es nicht so sein.
ich hatte aber der 34.Woche Wehen, Muttermund weich und etwas auf..
und der kleine kam erst in der 39+8 ssw.
Entspann dich einfach und denke positiv und dann wird dein Kind schon nicht jetzt die Woche kommen..

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Re: wenn er nicht kommen kann...

Antwort von Mamamel am 23.08.2012, 16:10 Uhr

wie wäre es mit live übersendung über laptop, Skype oder soo.

Arbeit ist bei vielen sachen ein Hinderniss so leid es einem tut!


Lg

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Re: hilfe, freund fährt weg >.

Antwort von Reni+Lena am 23.08.2012, 16:25 Uhr

Es ist zwar schade wenn er nicht rechtzeitig da sein kann, aber das baby wirst immer noch DU auf die welt bringen müssen und nicht er.
Beim ersten Kind gehts normalerweise auch nicht so schnell..ich denke doch, dass er das schafft rechtzeitig da zu sein wenn der krümel rausschlüpft. mehr als zuschauen kann er eh nicht.

Lg reni

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Notfallprogramm!

Antwort von Steffi528 am 23.08.2012, 16:37 Uhr

Sprich: Mit Freunden oder Verwandten telefonieren und nachfragen, wer im Notfall an des Vaters statt Dich begleiten kann. Muss ja nicht mit in den Kreissaal kommen, aber zumindest bis zur Tür ;-)
Ist es Dein erstes Kind?
Wenn ja, dann muss Du zumindest nicht noch die Notfallbetreuung organisieren.
Hol Dir präventive Hilfe ins Haus.

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Re: hilfe, freund fährt weg >.

Antwort von das_echte_zwergchen84 am 23.08.2012, 16:54 Uhr

Liest du deinen Mist eigentlich? "Es kommt, wie es kommt" und dann "entspann dich einfach" Bissel arg gegensätzlich oder?

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Re: männer im kreißsaal werden überbewertet.

Antwort von spiky73 am 23.08.2012, 17:20 Uhr

hallo,

ich kann dir nur den rat geben, dich locker zu machen und auf die entbindung zu freuen. auch ohne freund.

bei meinen beiden entbindungen war kein mann dabei.

die erste geburt wurde eingeleitet, 9 tage über dem ET.
es ging auch relativ 'schnell', das kind war rund 6 std. nach dem legen der hormontablette da. der vater wurde einige wochen vor dem entbindungstermin in die usa versetzt - und ich war auch deprimiert, weil ich glaubte, dass weder das kind, noch der vater, noch ich jemals glücklich werden könnten, wenn er nicht bei der geburt dabei sein würde.
letztendlich lief die geburt nicht so ab wie erwartet. erst wurde die fruchtblase gesprengt, dann hatte ich hatte eine wehenschwäche, beim pressen kamen zwar kot und urin (und das, obwohl ich vorher noch gefühlte stunden auf dem klo verbracht hatte), das kind blieb aber mit der schulter stecken und wurde von meinem frauenarzt, der hinzugerufen wurde, mit einem bestimmten handgriff aus dem geburtskanal gepresst, dabei bin ich nach allen regeln der kunst gerissen, obwohl ich vorher noch schnell vorsorglich einen dammriss bekam. nach der entbindung, die gefühlt vielleicht ein paar minuten dauerte, lag ich noch ewig lang zum nähen im kreißsaal, mit dem kind auf dem bauch.
mir war danach relativ schnell klar, dass kein schwangerschaftsratgeber der welt auch nur ansatzweise vermitteln kann, was eigentlich in einem kreißsaal abgeht, und dass ich in dieser situation eigentlich keinen partner der welt hätte dabeihaben mögen. vermutlich hätte ich mich bis zum ende meiner tage ihm gegenüber peinlich berührt gefühlt.
im übrigen hat die beziehung nicht gehalten, und das ist dann noch ein grund mehr zur freude, dass ausgerechnet ER in dieser situation nicht dabei war.

so, jahre später dann anderer mann, schwangerschaft #2.
mit diesem 'samenspender' war ich nie fest zusammen, mir war schon klar, dass ich das würde alleine durchstehen müssen, dass er nicht bei der entbindung anwesend sein würde, als ich das teststäbchen mit den zwei rosa streifen in händen hielt.
im vergleich zur ersten schwangerschaft war die zweite wesentlich anstrengender, ich war den großteil der schwangerschaft aus dem verkehr gezogen und der frauenarzt ordnete an, dass spätestens zum errechneten termin das kind geholt werden müsse.
nachdem ich monatelang vorzeitige wehen hatte, blieben sie kurz vor dem ET aus - ich kam ca. 14 tage vor dem termin ins krankenhaus, wo mehrmals versucht wurde, die entbindung einzuleiten. dieses mal ohne erfolg. letztendlich habe ICH dann auf einem kaiserschnitt bestanden, nachdem ich beim letzten versuch mehrere stunden am wehentropf hing, ohne dass es nennenswerte wehentätigkeit gab. irgendwie habe ich die vorhandenen wehen auch gar nicht mehr gespürt.
also kaiserschnitt. mit epidural-anästhesie. denkste. nachdem der anästhesist mehrere anläufe abbrach, mir die nadel in den rückenmarkskanal einzuführen, verlangte ich dann eine vollnarkose. eigentlich hätte ich das von vornherein gerne gehabt, ich bin ungern zeuge wenn mein bauch aufgeschnitten wird... so, narkose und operation habe ich schnell überstanden, das kind kam aber direkt auf die säuglingsintensivstation. der operationssaal war voller leute, mindestens zwei gynäkologen, eine hebamme, ein anästhesist, mehrere op-schwestern, meine wenigkeit - der raum war recht klein - was bitte hätte ein unbeteiligter sackträger da zu suchen gehabt? zumal in diesem fall ja auch keine emotionale bindung bestand. ich hätte es nicht geschätzt, wenn ein fremder mann (also ein nicht-mediziner) mir in den geöffneten bauchraum gestarrt hätte.

mein fazit nach diesen beiden schwangerschaften und entbindungen war, dass es weder eine bilderbuchschwangerschaft, noch eine bilderbuchentbindung gibt. und dass irgendwas immer nicht nach plan läuft. und dass ich lieber meine mutter, oma, oder beste freundin mit in den kreißsaal genommen hätte als einen mann.

natürlich freue ich mich für jede frau, bei der es so abläuft wie in der schwangerschaftslektüre beschrieben - aber ich kenne das eben nicht und könnte noch nicht mal bestätogen, dass es das überhaupt gibt...

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Re: nö.

Antwort von spiky73 am 23.08.2012, 17:24 Uhr

liest DU deinen mist eigentlich?

dass man sich entspannt (entspannen soll) ist doch die logische konsequenz daraus, dass man eh keinen einfluss darauf hat, wie die schwangerschaft und entbindung verlaufen. auch als betroffene werdende mutter nicht.
insofern war die aussage, die du kritisierst, doch völlig korrekt.

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Re: hilfe, freund fährt weg >.

Antwort von Ruhrgirl am 23.08.2012, 18:14 Uhr

@ spiky73

Sorry, aber wenn @yougmom bislang noch keine Panik hatte, dann wird jetzt wohl wirklich Angst angesagt sein! Tut mir leid für Dich, das Du relativ unschöne bzw drastische Geburten hattest und auch Deine Einstellung find ich nicht verkehrt, aber muss man es SO ausdrücken?
@youngmom hat doch eigentlich nur etwas Beruhigung gebraucht, das sie es auch alleine hinbekommt, sie wird wissen, das sie die Situation eh nicht ändern kann, wenn sich das Baby auf den Weg macht, dann ist das so und dann kann man nur die Daumen drücken, das er es vielleicht noch noch zeitig ins KH schafft!

Ich hatte den KV bei meiner Großen, damals auch dabei und das war genau die richtige Entscheidung und ich wüsste auch niemanden, den ich da sonst hätte dabei haben wollen und auch bei der jetzt anstehenden Geburt, wird mein Mann dabei sein und auch darüber bin ich sehr froh!
Es kann uns im übrigen auch treffen, das er dann arbeiten ist, da er nur diese und nächste Woche Urlaub hat und wir haben am Samstag ET, bislang völlig unreifen Befund, also mache ich mir da auch meine Gedanken, ob er es zeitig schaffen wird, je nach dem wo er mit dem LKW unterwegs ist!

Aber im Notfall schaffen wir Mädels das auch alleine, wenn auch nicht gerne! Kopf hoch und schön weiter Bäuchlein streicheln!

LG

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Re: hilfe, freund fährt weg >.

Antwort von Nikas am 23.08.2012, 18:34 Uhr

ganz pragmatisch die Fakten anschauen:

37. Woche. Werdender Vater ja nur 3 Stunden zugweit weg.
uuund: Auch Ärzte irren, oft gewaltig.

Du wirst also höchstwahrscheinlich noch nicht vor seiner Rückkehr gebären.

Dein Freund soll trotzdem mal die Rückfahrzugpläne anschauen und verinnerlichen, im stand by modus (sprich u.a. gepackter Koffer) in Rostock harren, um schnell im Rückzug zu sitzen.

DAS Projekt zieht Ihr doch jetzt noch gar zu Ende durch. Und Baby spielt mit. Wetten?


Halt uns Weiber hier auf dem laufenden. Ist ja spannend. ich will wissen, ob ich recht hatte. Danke.


...und ich verstehe, dass Du Freund dabei haben willst. Also meiner war sehr hilfreich gewesen.

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Re: hilfe, freund fährt weg >.

Antwort von Nikas am 23.08.2012, 18:46 Uhr

Story von Bekannten: Er musste geschäftlich in andere Stadt. Mit Auto. ca.450 km entfernt. Er checkte um 23 Uhr im Hotel ein. Um 2 entschloss sich baby der 39ssw-Mutter, nun mal loszulegen. Werdender Vater checkt um 3 wieder aus dem Hotel aus und brettert zurück.

Werdende Mutter dachte während Wehen mehr an den rasenden Highway-Vater.

Er hätts fast geschafft. Mist nur: Er fand vor dem verd.... KH keinen Parkplatz....Baby war schneller...



youngmom, don´t worry. Deiner fährt Zug, Du bist 37.ssw.

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Re: hilfe, freund fährt weg >.

Antwort von Ruhrgirl am 23.08.2012, 18:47 Uhr

@nikas:
Hier hätt ich gerne einen "Gefällt mir"-Button :-)

Absolut Daumen HOCH!!!

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Re: hilfe, freund fährt weg > meiner war 900 kms entfernt und kam noch rechtzeitig

Antwort von Bookworm am 23.08.2012, 20:01 Uhr

Hallo youngmom,

mein Mann war 900 km weit weg (in Kiel), als mir (3Wochen zu früh) die Fruchblase geplatzt ist.
Ich kam ins KKH, hab der Hebi gesagt ist , dass meine Prioritäten die Folgenden sind:
1. dem Kind soll es gut gehen
2. mein Mann soll dabei sein, bei der Geburt

Habe dann pflanzliche Tropfen bekommen, meinem ungeborenen Kind was vorgesungen, es möge bitte noch warten bis Papa kommt, hat es dann auch. Papa kam im "Tiefflug" mit einem Leihwagen angesaust und war rechtzeitig da. (6 Stunden)

Wenn es Dein erstes Kind ist dürfte es reichen, wenn Du ihm Bescheid sagst, wenn die Wehen heftiger/regelmäßiger werden, sollte im Normalfall dann noch 3 Stunden dauern und er damit rechzeitig dasein

Kein Stress 3 Std. sind nicht soo weit!

LG

bookworm

P.S. Bei Kind Nr. 1 hat es bei mir insgesamt 23 Std. gedauert bis es da war

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Re: männer im kreißsaal werden überbewertet.

Antwort von Leena am 23.08.2012, 20:04 Uhr

...so oft ich ja immer wieder gern mit Dir überein stimme, Spiky, aber ich finde, der richtige Mann im richtigen Kreißsaal kann grundsätzlich nicht überbewertet werden.

Ich hatte ja ganz klassische Geburten, und zumindest bei den ersten Geburten hatte ich schon zeitweise "Filmriss", und war da sehr froh, dass jemand dabei war, dem ich uneingeschränkt vertraute und wo ich sicher war, da ist jemand, der weiß, was ich wollen würde, und das auch möglichst einbringen wird. (Auch wenn bei der ersten Geburt der Vater nicht dabei war, sondern meine Mutter - aber ohne Begleitung, der ich da vertraue, hätte ich nicht sein mögen.)

Meine schönste Geburt war ja die letzte - da war die Stimmung im Kreißsaal richtig lustig und nett, der Arzt machte Witze, die Hebammen waren richtig locker drauf und flachsten rum, und ich hatte unter der Geburt noch Sinn dafür, mein (sehr leckeres!) Krankenhaus-Mittagessen zu verputzen bzw. mich zumindest zwischen den Wehen füttern zu lassen. Und die Diskussion zwischen Hebamme und Mann, wie sehr ich mich denn so bei Wehen anstelle, und wie sie was werten muss, fand ich auch richtig gut. War wirklich eine klasse Atmosphäre, und für alle Beteiligten wirklich entspannt - ohne meinen Mann hätte das aber nur halb so viel Spaß gemacht.

Allerdings - mit 3 - 5 Std. "Vorlauf" hätte es der entsprechende Vater bei mir in 75% der Geburten immer noch geschafft, vor Vollendung der Geburt da zu sein. Wobei es sicherlich ziemlich doof wäre, wenn nachts z.B. gar kein Zug fährt o.ä. Trotzdem, nur weil der Arzt jetzt sagt, dass es jederzeit losgehen könnte, heißt das noch gar nichts - bei Kind1 hat der Arzt das mir auch ab der 37. Woche ständig prognostiziert, geboren wurde es dann bei 41+5. Klar könnte (!) es losgehen, es kann aber auch noch bis zu fünf Wochen dauern. *tröst*

Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, @youngmom, dass es jetzt noch nicht unbedingt losgeht, und überhaupt, dass Dein Freund - so oder so - bei der Geburt Eures Babys dabei sein kann!!!

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@spiky73: musst Du dem Mädel Angst machen??

Antwort von Hexenmami79 am 23.08.2012, 20:24 Uhr

unmöglich!

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Re: hilfe, freund fährt weg > meiner war 900 kms entfernt und kam noch rechtzeitig

Antwort von Holly87 am 23.08.2012, 20:54 Uhr

Hi du,

an dem Tag, als meine Tochter geboren wurde hatte ich schon den ganzen Tag über leichte Wehen. Das zog sich bis abends um 23 Uhr bis sie so akut wurden das man damit ins KH fahren konnte. Wenn du deinem Freund gleich dann Bescheid gibst wenn die Wehen anfangen kann er es durchaus noch schaffen!
Und auch zu mir wurde gesagt "Kann jederzeit kommen" und es ging trotzdem noch 2 Wochen!
Und ich muss Spiky an dieser Stelle wiedersprechen. Ich war sehr, sehr froh mit meinem Freund im KH gemeinsam zu sein! Bei mir wurde nämlich ein Kaiserschnitt fällig da die Geburt nicht geplant verlief (Kind zu groß, schlechte Position, zu hohes Risiko). Ich bin in meinem ganzen Leben noch nie operiert worden und mir ging echt der A** auf Grundeis - das kann ich dir sagen!
Mein Freund war mit im Op, hat mir den Kopf gestreichelt und mir gut zugeredet. Das hätte kein Mensch auf der Welt so tun können außer mein Partner.

Ich wünsche dir alles Gute und eine schöne Geburt!! LG, Holly

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Re: hilfe, freund fährt weg >.

Antwort von yellow_sky am 23.08.2012, 21:09 Uhr

ins krankenhaus fahren und das kind bekommen?

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Re: hilfe, freund fährt weg >.

Antwort von Butterflocke am 23.08.2012, 21:23 Uhr

Ich habe bei meiner ersten "normalen" Geburt ca. 12 Stunden gebraucht. Wenn man die Nacht mit mittelmäßigen Wehen zuvor mitrechnet, entsprechend mehr (also gut 20 Stunden).

Es mag auch mal schnell gehen, aber in der Regel flutscht das erste Kind nicht "nebenbei" heraus.
Wenn die Wehen beginnen, sagst Du ihm einfach Bescheid. Als ich die ersten ernsthaften Wehen spürte, konnte ich nicht mehr schlafen (ca. 10 Uhr abends).
Ich habe dann die ganze Nacht geputzt, gebügelt, Spülmaschine ausgeräumt, mich geduscht, meine Haare frisiert (ich wollte schön sein zum Event...*lach*..., was für eine bescheuerte Idee).
Zwischendurch musste ich mich immer mal krümmen, dann ging es wieder....usw.

Wirklich heftig wurde es erst am nächsten Morgen.
Geschafft hatte ich es dann erst am Abend...

Beruhige Dich auch selbst ein wenig, indem Du Dir sagst, dass es Wichtigeres gibt. Dein Kind muss gesund zur Welt kommen und Dein Freund muss gesund nach Hause kommen.
Auch wenn er es nicht schaffen SOLLTE, geht die Welt nicht unter.
Ich habe meinen Mann damals gar nicht registriert. Eine "Hilfe" war seine Gegenwart also nicht.
Beim Kaiserschnitt zuvor schon eher, da hätte ich ihn nicht missen wollen.

Alles Gute! Du machst das! MIT und ggf. auch OHNE Deinen Freund:-)

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Re:

Antwort von spiky73 am 23.08.2012, 21:54 Uhr

dein beitrag ist aber sehr informativ und konstruktiv, oder wie?

es ist nicht meine absicht, jemandem 'angst' zu machen. womit eigentlich? damit, dass ich einige wahrheiten geschrieben habe, die so in den rosa-rama-ratgebern nicht stehen? ich fand beide geburten nicht wirklich traumatisch, im rückblick höchstens 'frustrierend', weil ich offenbar nicht dazu gemacht bin, 'normale' wehen zu haben.

die normale entbindung samt riss fand ich auch nicht wirklich schmerzhaft. die rückenschmerzen am anfang (wehen?) waren nach der geburt wie weggeblasen, da erinnert man sich irgendwie gar nicht mehr dran, wenn es vorüber ist und man das kind im arm hält. wenigstens in dem punkt hatten die ratgeber mal nicht gelogen. und alles andere ging so schnell, und ich fühlte mich durch den hormonrausch eh wie in watte gepackt, da nahm ich viele dinge um mich herum nur am rande wahr. also schätze ich, mein ex wäre mir wirklich keine große hilfe gewesen. der war eh oft ziemlich hilflos und verpeilt. und er hat es geschafft, ca. 20 minuten vor dem ersten schrei dann noch im kreißsaal anzurufen und zu fragen, warum ich nachmittags am telefon so komisch geklungen hätte, ob alles in ordnung sei?
wenn ich von dem klasse timing ausgehe, hätte er vermutlich in meinen augen alles falsch gemacht, wäre er dabei gewesen.

von den schmerzen her fand ich den kaiserschnitt anfangs viel schlimmer als die normale geburt - und eigentlich bin ich ja neun monate lang auch von einer spontangeburt ausgegangen.
mir war es aber ganz recht, dass ich im tiefschlaf war, während an mir rumgeschnippelt wurde. gut, so gesehen fehlt mir da irgendwie ein stück, der erste schrei, das kind direkt nach der geburt zu halten.
so gesehen dauerte es dann auch einige tage, bis ich mich wirklich als mutter fühlte - das kind lag ja auch zur beobachtung auf der säuglingsstation - und ich hatte auch das gefühl, dass dieses krankenhaus im gegensatz zum ersten nicht besonders stillfreundlich war (aber sobald ich mich da etwas durchgesetzt hatte und die milch floss, war alles im grünen bereich und die stimmung rosig).

wie gesagt, es geht mir nicht darum, eine werdende mutter zu deprimieren, sondern darauf hinzuweisen, dass es auch durchaus prima ohne mann geht, und dass eine entbindung nicht bestimmten, festgelegten regeln folgt, sondern dass jede eben anders ist und man mit allen eventualitäten rechnen muss.

ich kann leena *wink* auch verstehen, wenn _sie_ sagt, dass ihr partner ihr eine große, unentbehrliche stütze war, aber sie und ich kennen uns ja auch schon sehr lange und ich nehme an, dass sie in einer sehr guten und glücklichen beziehung lebt.

ich wiederum lebe schon so lange alleine, erst mit einem, dann mit zwei kindern, dass ich es gar nicht mehr gewöhnt bin, mir das heft aus der hand nehmen zu lassen oder mir vorstellen zu können, dass es ein mann als vollwertiger partner in mein leben schafft. dass ich aus einer nicht-beziehung schwanger wurde und das kind alleine bekommen habe, war da irgendwie nur eine logische konsequenz.

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Vergiss ganz schnell, was einige hier geschrieben haben.....

Antwort von SkyWalker81 am 23.08.2012, 22:00 Uhr

denn KEINE Geburt ist wie die andere, und es gibt durchaus auch recht komplikationslose, schöne Geburten auch wenn man es nach dem "Genuss" einiger Postings hier nicht meinen sollte.....

Was Du tun sollst ? Versuchen keine Panik zu bekommen (nicht leicht, wenn man hier so liest), eine Geburt passiert selten im Eiltempo, organisier noch eine "Ersatzbezugsperson" die dir im Notfall zur Seite stehen kann.
Es kommt wie es kommt, und ALLES WIRD GUT.
Wir denken an dich !

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Auto mieten?

Antwort von Fuchsina am 24.08.2012, 2:46 Uhr

In der Tat eine blöde Situation und kann Dein ungutes Gefühl verstehen.

Wenn eine Verschiebung nicht möglich ist - dies wäre mein erste Wahl - dann würde ich, wenn fianziell irgendwie möglich, schauen, dass Dein Freund ein Auto mietet und damit fährt, dann ist er zumindest zeitlich komplett flexibel.

Wünsche Dir alles Gute.

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Re: danke.

Antwort von @youngmom am 24.08.2012, 7:53 Uhr

danke für die schönen (und auch nicht so schönen) beiträge hier :) ich hab schon fleißig vorwehen aber soweit ich gehört habe ist das normal und hat nichts zusagen, angst vor der geburt habe ich jetzt schon ein bisschen mehr aber das wird schon ich halte euch auf dem laufenden

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39+8 also, Baby... das ist doch nicht vertippt

Antwort von Schildkroete12 am 24.08.2012, 23:47 Uhr

Aber du hast das bestimmt extra so geschrieben, weil das dein FA immer so macht und somit keine 40. Schwangerschaftswoche existiert. Manchmal glaube ich inzwischen auch, dass du bewusst solche kleinen Fehlerchen einbaust, weil du dich über Alle lustig machst.

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