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Geschrieben von Lillimax am 06.02.2024, 16:21 Uhr

Ehe hat sich stark verändert

Hallo,

im ersten Jahr nach der Geburt des ersten Kindes haben wir oft gestritten, aber wir haben uns nicht angegiftet. Wir waren beide überlastet und mussten erstmal ausfechten, wer wann wie viel macht.

Obwohl mein Mann voll berufstätig war (ich erst wieder nach einem Jahr halbtags), hat er einiges bei der Babypflege übernommen und mir nach Feierabend und am Wochenende auch etwas Freizeit ermöglicht, wo er das Baby übernommen hat. Das war kein Selbstläufer, es musste schon teilweise auch heftig ausdiskutiert werden.

Beim zweiten Kind war es schon wesentlich einfacher, wir haben kaum noch gestritten, weil wir schon wussten, wie wir alles am besten aufteilen. Es war schon Routine drin.

Mein Mann hat mich aber nie beschimpft oder gar abgewertet, kein einziges Mal, auch nicht in den stressigsten Phasen unserer Ehe. Ich verdiene bis heute deutlich weniger als er, aber ich habe das noch nie mit meinem Selbstwert oder meinem Wert als Frau in Verbindung gebracht. Schließlich konnte mein Mann nur deshalb seine gute Position erreichen, weil ich ihm das ermöglicht habe - indem ich die Kinder und den Haushalt größtenteils allein versorgt habe.

Für mich klingt es übrigens so, als nicht so sehr dein Mann unzufrieden mit deiner geringen Berufstätigkeit wäre, sondern du selbst. Ich würde mir einen Halbtagsjob suchen oder mich sogar beruflich fortbilden. Diese Nebenbei-Jobs für zu Hause sind auf Dauer nix. Ich kenne auch mehrere Frauen im Freundeskreis, die sich in solche Geringverdiener- Nebentätigkeiten geflüchtet haben, weil sie dachten, dort hätten sie weniger Druck und Stress. Aber man bezahlt doch meist mit der Zufriedenheit dafür, und dieser Preis wäre mir zu hoch.

Da du an eurer Ehe zweifelst und dich unwohl fühlst, ist das ein weiterer Grund, dich beruflich auf festere Füße zu stellen, oder? Denn ich muss sagen, dass dein Mann dich anschreit, klingt tatsächlich nicht gut. Natürlich solltest du ihn auch nicht beschimpfen.

LG

 
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