du schiebst deinem mann in die schuhe, dass du das kind bei ihm gelassen hast

vielleicht hat er sie ja auch unter Druck gesetzt - nach dem Motto, "sieh zu dass du die Umschulung machst, Geld verdienst, DANN kannst du das Kind auch wieder aufnehmen. Ich zahl dir keinen Unterhalt" - vermutlich wird es so oder so ähnlich abgelaufen sein.

Und sie hat das getan, was von ihr auch vom Gesetzgeber verlangt wird (von allen RuB-Schreibern im übrigen auch), sie versucht, sich auf eigene Füße zu stellen. Musste sie von vornherein (nach Trennung, Umschulung, Wohnungssuche) auch noch in ihre Überlegungen einbeziehen, dass ihr genau dieses Verhalten böswillig ausgelegt wird?

Dann noch die Sache mit der Schwester. Das ist ein massiver Vertrauensverlust in der eigenen Herkunftsfamilie, der da noch dazu kommt.
Ich würde so langsam aber sicher versuchen, zu retten was zu retten ist!