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Geschrieben von Tinchenbinchen am 15.06.2014, 22:44 Uhr

DAS ist tatsächlich eine sehr spannende Frage, finde ich...

Es geht mir dabei auch weniger um die letztendliche Entscheidung, die man trifft, als viel mehr darum, dass man sie vertreten können muss. Vor sich selbst.
Ich kann die Ehefrau auch bedenken und trotzdem eine Affäre mit ihrem Mann anfangen.
Wenn ich hingegen sage "Ist nicht mein Bier, wenn er mitmacht", dann mache ich ja im Endeffekt das, was der Mann nicht darf: Ich gebe die Verantwortung ab.
So wenig, wie ich Schuld bin, dass er mitmacht, so wenig ist er Schuld, dass ich mich zur Verfügung stelle.

Natürlich macht es die Frau nicht glücklicher, wenn ich ihr sage, dass ich durchaus darüber nachgedacht habe, dass das für sie echt scheiße sein könnte *gg*
Aber mir geht es auch nicht darum, die Frau zu beschützen oder so.
Es geht mir um Verantwortungsgefühl für meine Entscheidungen. Und wenn ich so eine Entscheidung zu treffen habe, dann ist die Frau für mich ein Faktor.

Der Drogenabhängige bekommt seine Drogen auch von irgendwem anders, trotzdem bin ich froh, dass nicht ich diejenige bin, die sie ihm verkauft.

 
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