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von spiky73  am 04.11.2010, 15:21 Uhr

auch hier ohne zeigefinger...

da können alle ehrpussel hier noch so die moralkeule schwingen und empört tun und was weiss ich - die ausgangsposterin ist im hormonrausch, der eine ähnliche wirkung hat wie kokain. steht oben in dem bericht.
da wird sie garantiert nicht zur tagesordnung zurückkehren. geschweige denn klar denken können.
weiss die wissenschaft schon länger, steht auch nochmal unten zum nachlesen:

http://de.lifestyle.yahoo.com/liebe-leben/liebe-auf-die-erste-sekunde-blog-68-liebe-leben.html
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und hier im klartext für nicht-linkkopierer:

Liebe auf die erste Sekunde

Es ist die ultraromantische Vorstellung: die Liebe auf den ersten Blick. Und in der Tat haben Wissenschaftler nun herausgefunden, dass wir uns in nur einem Bruchteil einer Sekunde verlieben können…

Liebe auf den ersten Blick gibt es tatsächlich. Und sie passiert innerhalb einer Fünftel Sekunde. Das hat eine Studie unter der Leitung von Dr. Stephanie Ortigue, Professorin an der Syracuse Universität in den USA, ergeben.

So romantisch sich das Ganze anhört: Die Sache hat eine nüchterne, wissenschaftliche Begründung. Wie Ortigue erklärt, entsteht Schwärmerei nicht etwa im Herzen, sondern im Gehirn. Und dieses reagiert auf romantische Gefühle ähnlich wie auf Kokainkonsum. Wenn wir uns verlieben, stimmen sich zwölf Regionen in unserem Gehirn aufeinander ab, um Glückshormone wie Oxytocin, Dopamin und Adrenalin auszuschütten. Dieser Prozess läuft innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde ab - schneller, als wir blinzeln können.

Durch diesen vom Hirn „zusammengebrauten" Liebestrank erzeugen die chemischen Verbindungen euphorische Gefühle in den kognitiven Zentren des Gehirns. Dort werden üblicherweise Ab- und Verläufe von Sprachverständnis, Bildverarbeitung und Körpersprache geregelt. Und eben auch dieses verliebte „Wow"-Gefühl.

Die Art, wie das Gehirn auf Romantik reagiert, ist weniger überraschend als die Vorstellung, dass wir uns in der Tat sofort verlieben können. Doch müssen wir selbst immer wieder feststellen, dass es sie gibt, diese Begegnung mit einem Menschen, die uns wie ein Blitzschlag trifft. Und dann sind da wiederum diejenigen Menschen, die kämpfen müssen, um unser Herz zu erobern, zu denen sich nach und nach eine Zuneigung, und schließlich tiefe Liebe entwickelt. In den Zeiten des Online-Datings scheint Liebe auf den ersten Blick nahezu unmöglich. Über dieses Medium lässt sich die „chemische" Anziehungskraft nun mal schlecht bestimmen - wie auch, wenn man sein Gegenüber nicht wirklich vor sich hat. Aber Verlieben kann man sich eben auch über einen längeren Zeitraum hinweg.

Vielleicht verläuft die Grenze zwischen Liebe auf den ersten Blick und der Liebe, die mit der Zeit wächst, auch fließender, als uns bewusst ist. Wie etwa bei den Kerlen, die wir zu lieben lernen. Wenn uns aber plötzlich bewusst wird, dass wir uns zu unserem einst „besten Kumpel" hingezogen fühlen, kann uns das ebenfalls wie ein Blitzschlag treffen. Mag sein, dass die Leidenschaft erst lange nach der ersten Begegnung - und somit nach der „ersten Sekunde" - Einzug hält. Doch das wir diese auf einmal wahrnehmen, kann sich genauso in euphorischen Gefühlen äußern.

Auf welche Art wir uns auch verlieben - die Studie Ortigues könnte erhebliche Auswirkungen im Umgang mit Herzschmerz und der psychischen Verfassung haben. Denn auch wenn wir uns innerhalb eines Augenaufschlags verlieben können, kann es wiederum ziemlich lange dauern, bis wir über eine unglückliche Liebe hinweg sind.

Anhand der neuen Kenntnisse darüber, wie das Gehirn mit der Liebe umgeht, sind womöglich bald auch Ratgeber und Psychologen besser gerüstet, um unglücklich Verliebten besser über den Liebeskummer hinwegzuhelfen.

 
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