Aber Stelle hat doch v.a. darauf hingewiesen...

... dass es ein Unterschied ist, ob man schon lange mit jemandem zusammenlebt und dieser wird dann z.B. krank und dadurch auch inkontinent (dann macht das mit "In guten wie in schlechten Zeiten" ja erst Sinn) , oder ob man denjenigen gerade erst kennengelernt hat (also eigentlich noch gar keine grossen, tiefen Gefühle der langjährigen Verbundenheit haben kann)¨.

Die erbitterten Reaktionen hier wirkten so, als würde ersteres vorausgesetzt - zweiteres war aber der Fall! (Zumindest nach der Schilderung besagter Freundin - wir haben das Ganze hier ja nur aus mind. dritter Hand, und wer weiss obs "echt" ist...)

Von daher war der Einwand doch berechtigt.

Und ich gebe zu, mir würden dann ggf. schon Sachen durch den Kopf gehen wie, was der Mann wohl für (massve?) psychische Probleme hat, die sich so manifestieren und vielleicht eine zukünftige Beziehung belasten könnten, ob ich das aushalten kann/könnte... usw.
Abgesehen davon, dass man von der "Sache an sich" ja wohl kaum begeistert ist, würde mich diese Frage wohl einfach beschäftigen, wenn es um jemanden ginge, den ich gerade kennengelernt habe und über gemeinsame Zukunft nachdenke...