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Geschrieben von Reni+Lena am 29.07.2013, 9:41 Uhr

..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

ich werf den Satz mal in den Raum weil er mich wirklich erschreckt hat.
Er stammt aus der unteren Diskussion um Haushaltsgeld.

Ist es wirklich so, dass hier die Mehrzahl der User bei 500 Euro Haushaltsgeld meckern würden weil sie nicht gleichberechtigt etc sind...bei 5000 Euro aber die Klappe halten würden?

Es geht jetzt nicht darum,ob 500 Euro zu wenig sind, sondern darum, dass in beiden Fällen der Mann das Geld zuteilt und man quasi nicht den gleichen Zugriff hat wie er.

ICH würde mir weder 500 noch 5000 Euro gefallen lassen.
Ich bin keine Angestellte sondern eine gleichberechtigte Partnerin und erwarte selbstverständlich den gleichen Zugriff und die gleiche Berechtigung mit den Finanzen zu handeln wie mein Mann.

Alles andere wäre für mich ein zeichen, dass er mich entweder für dämlich hält oder Angst hat dass ich Rücksichtlos und Egoistisch mit dem Geld umgehe. beides keine Basis für eine Partnerschaft.

Lg reni

 
66 Antworten:

Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Leena am 29.07.2013, 9:51 Uhr

Für mich ist das Geld meines Mannes in erster Linie sein Geld, da darf er die Prioritäten setzen. Ich habe vollen Zugriff auf sein Konto, würde aber nie "Luxussachen" für mich von seinem Geld bezahlen. Dafür gabe ich mein eigenes Geld und er redet mir nicht rein.

Aber wenn er das Geld verdient, ist es doch erst einmal sein Geld, warum sollte ich über seinen Verdienst nach meinem Belieben verfügen dürfen?

Wobei - er hätte damit eher kein Problem, aber ich würde es nicht wollen!

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 9:57 Uhr

es ging dabei um Frauen, die daheim sind und das/die Kinder betreuen.
Und ich nehme mal an, dass man sowas vorher abspricht wer/warum/wie lange daheim bleibt. Insofern finde ich eine Zuteilung einfach eine Frechheit.
Wenn beide gleich beschäftigt sind ist es wieder was anderes.

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Re: ..ich arbeite selber

Antwort von Benedikte am 29.07.2013, 9:58 Uhr

und kann zur Diskussion nur wenig beitragen.

Ich habe die Wellen gesehen, die das Thema geschlagen hat. Fuer mich sind das eh Zustaende aus anno kruk, dass eine Frau wirtschaftlich abhaengig ist und von ihrem Mann Haushaltsegld zugeteilt kriegt wie man frueher als Kind Taschnegeld kriegte. Da sogar noch teilweise rechenschaft ablegen muss. Wir haben bis auf Uebergangsphasen immer beide gearbeitet und eigene Konten gehabt.

Aber jeder ist seines Glueckes Schmidt oder wie man sich bettet so liegt man. Und mit 5000 liegt man eben bedeutend besser als mit 500. Und Partnerschaften wo eben nur einer und das dauerhaft eben Geld verdient, der andere nur ausgibt, sorry, die sind eben finanziell nicht auf Augenhoehe. Egal wie man das definiert, das Familieneinkommen als gemeinschaftswerk. Letztlich, wenn es funktioniert mit dem Haushaltsgeld, beide das mitmachen, warum nicht.

Ich finde es auch viel einfacher fuer einen Finanzplan, wenn man weiss, welchen Umfang die Posten haben. Mit Haushaltsgeld 500 Euro kann man rechnen, genau wie 5000 Euro, mit mal schauen, was weggeht ist es schweiriger.

Kurz/lass sie doch. Wems gefaellt, warum nicht.

Benedikte

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Der Ausgangsposterin ging es aber darum

Antwort von Sailor am 29.07.2013, 10:45 Uhr

Es ging ihr grade darum, dass sie (gefühlt) zu wenig Geld für den Haushalt zur Verfügung hat.
Es ging ihr laut Fragestellung nicht um die Machtverteilung an sich.

Warum sollte man mehr in ein Problem hineininterpretieren als da steht und mehr beantworten als gefragt ist?

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Herz11 am 29.07.2013, 10:47 Uhr

Also ich muss dazu sagen das das für mich auch keine Ehe ist hallo wir leben im Jahre 2013 nur weil wir Frauen jetzt Grade nicht arbeiten oder nur ein bisschen heißt es doch nicht das die das recht haben ihr Geld selber zuverwalten ... Achso nur zur Info irgendwann mal gehen diese Frauen auch wieder arbeiten und der Mann hat eine liste zusammengestellt wieviel Geld er abgegeben hat von seinem Lohn und dies verlangt er wieder zurück

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.07.2013, 10:58 Uhr

Das läuft doch wieder auf diese unsägliche "nur wer ein gemeinsames Konto hat, liebt wirklich echt und wahrhaftig"-Diskussion raus.

Ich bin nicht fähig, wirklich und wahrhaftig zu lieben. Schon wieder mach ich was falsch. Nicht mein Tag heute.

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sailor

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 10:59 Uhr

weil man halt darauf gekommen ist, ich sag dir auch wie.
bf schrieb, es ginge nicht um die höhe des geldes, ich hingegen meinte, daß es darum eben doch geht.

ich möchte ja mal die Damen, die freien zugriff aufs männerkonto haben, es genauso machen würden. was denn, wenn sich der mann davon ein Motorrad kauft? oder irgendwelche modernen elektronischen geräte?
aber sooo liberal auf Augenhöhe und sooo emanzipiert ist man dann nicht.
da frag ich mich, wer da altmodisch ist
im übrigen finde ich es NICHT normal, daß Frauen mal NICHT arbeiten oder gar kein Geld zusteuern.
das war 1960.

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 11:10 Uhr

nein, es geht um was ganz anderes....
Es geht darum, ob die höhe des zugeteilten geldes entscheidend ist ob man sich das gefallen lässt und ok findet oder nicht.

Es gibt genügend verschiedenste lebensmodelle. Ob gemeinsames Konto oder nicht ist geschmacksache.
Aber "Geld zugeteilt" bekommen ist für mich unmöglich und macht es in meinen Augen nicht besser oder schlechter wenn da ein oder 2 Nuller mehr oder weniger dran sind.

Lg reni

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.07.2013, 11:14 Uhr

Du mahnst im Ausgangsposting einen "gleichen Zugriff" an. Das funktioniert aber nur bei gemeinsamen Konten. Oder wie stellst Du Dir das sinst praktisch vor?

(Und komme mir jetzt nicht damit an, daß das sein Konto ist, auf das sie halt Zugriff hat. Das ist das gleiche wie ein gemeinsames Konto, nur in grünkariert.)

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Re: sailor

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 11:20 Uhr

"ich möchte ja mal die Damen, die freien zugriff aufs männerkonto haben, es genauso machen würden. was denn, wenn sich der mann davon ein Motorrad kauft? oder irgendwelche modernen elektronischen geräte?"

Wo ist das Problem??? Hättest du ein Problem damit wenn das Geld ausreichend da wäre???

ich glaube das ist nämlich viel eher das Problem.
Ist ausreichend Geld da, stört es keinen wenn sich der Partner bedient..ist es knapp wird gehortet..MEINS, MEINS!!!!
Eigentlich traurig....

Wir hatten am Anfang unserer ehe auch sehr wenig Geld..der eine im Studium, der andere gerade fertig...
Wir haben eben zusammengeworfen und jeder hat sich das genommen was nötig war. Und ja...wir beide haben lieber zu Gunsten des anderen auf Sachen verzichtet um dem anderen seine Wünsche möglich zu machen.
So sollte es sein..und so ist es heute noch.
Warum sowas nicht mal in einer längeren Partnerschaft und Ehe funzt ist mir wirklich schleierhaft...warum habt ihr denn geheiratet wenn ihr dem anderen nicht vertraut bzw Angst habt dass er egoistisch und rücksichtslos sein könnte.
Versteh ich nicht, sorry!

Wie ich unten schon schrieb...Voraussetzung ist der verantwortungsvolle Umgang mit dem gemeinsamen Geld. Egoismus geht da natürlich nicht. Aber ich setze in einer funktionierenden Partnerschaft nunmal voraus, dass jeder auch an den anderen denkt und nicht rücksichtslos die Kohle abräumt.
Wenn das beide einhalten sollte das doch möglich sein.


Lg reni

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Ani_k am 29.07.2013, 11:21 Uhr

Ich habe auf mein eigenes Konto auch während der Ehe bestanden und würde es immer wieder tun. Ich bin eine eigenständige Person und verdiene auch mein eigenes Geld. Wir haben die gemeinsamen Kosten aufgeteilt. Da brauchte ich niemanden fragen, ob ich noch Geld bekomme.

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 11:25 Uhr

Hab ich mir keine Gedanken darüber gemacht...
Wir hatten ganz zu Anfang auch noch 2 Konten...jeder vom anderen aber eine EC Karte....jeder kaufte ein..hob ab..bezahlte..egal mit welcher Karte.
Das war nicht wichtig.
Eine andere Möglichkeit wäre auch 3 Konten zu haben.
jeder ein eigenes und dann das gemeinschaftskonto von dem gelebt wird.


Lg reni

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Nö, bei Geld ansich hört es nicht auf, aber

Antwort von Sternenschnuppe am 29.07.2013, 11:25 Uhr

an der Art und Weise wie man darüber sprechen kann.
DA entscheidet sich für mich ob man auf Augenhöhe ist oder nicht.

Motzen, schimpfen ist für mich nicht Augenhöhe.

Das gilt für mich aber in allen Bereichen wo der Partner unglücklich ist und der andere das abtut, ausrastet oder eine Klärung verweigert.

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Nikas am 29.07.2013, 11:28 Uhr

Augenhöhe misst sich nicht an Kontenzugriffsregelungen.
Unten gings um Höhe, Zuteilungsgestus des Gatten und das dubiose verschweigen von Nebeneinkünften, soweit ich mich erinnere.

Ja, es ist ein Unterschied, ob 200, 500 oder 5000 oder 10000 "zugeteilt" werden - immer relativ zum verfügbaren Geld.

Und wer gar nix verdient, und der andere alles, ist doch immer der finanziell Dumme und hat eben u.U. nicht das vollumfängliche Handlingrecht.

Also wenn ICH Alleinverdiener wäre, käms komplett auf den begünstigten an, ob ich ihm 100%ig gleichberechtigte Zugriffe erteile und z.B. Arbeiten mit dem Geld erlaube. Also Mann kauft ungefragt davon Aktien. Da gäbs aber eine von mir anberaumte Inhouse-Aktionärsvollversammlung.

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P.S.

Antwort von Sternenschnuppe am 29.07.2013, 11:28 Uhr

Habe gerade heute vom Mann die Info bekommen was noch alles an Extras abgeht diesen Monat und mit wieviel ich auskommen sollte bis Donnerstag, weil Reservekonto dann am Limit ist.
Mit der Frage dazu ob das langt oder er vom Notkonto noch was überweisen soll.

Finde das völlig ok, sowas nennt man Absprache und miteinander sprechen.

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Re: sailor

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 11:30 Uhr

definiere rücksichtslos und ausreichend Geld.
wie du weißt, zahle ich nicht die Zigaretten meines mannes, denn ich finde rauchen doof ( und rücksichtslos ).
er dagegen möchte sicher nicht mein 35.paar ballerinas bezahlen müssen oder eine weiße Handtasche, die ich mir gerade einbilde. das findet er überflüssig.
genauso wenig sehe ich es ein, daß ich einen 3d tv im Wohnzimmer stehen habe, in den sich mein mann verliebt hat.


so kauft jeder unbehelligt das, was er meint und will.

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Re: sailor

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.07.2013, 11:30 Uhr

Neben Vertrauen gehört aber auch dazu, daß beide ein gleiches "Sicherheitsbedürfnis" haben.

Wenn er das Konto für sein Motorrad bis zum Anschlag des Dispo ausreizt, weil es für ihn okay ist, sie aber gerne zwei bis drei Monatsgehälter als "Rücklage" haben möchte, weil sie das braucht, um gut schlafen zu können - dann klappt das eben nicht. Das hat mit Vertrauen oder "wahrer Liebe" nichts zu tun, sondern mit persönlicher Disposition. Im Grunde hat das was von "ich esse lieber Fleisch, Du ißt lieber Gemüse, als kochen wir Fleisch für mich und Gemüse für Dich". Aber dazu braucht man eben zwei Töpfe.

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.07.2013, 11:33 Uhr

Aber auch das ist dann wieder eine Zuteilung, denn Männe überweist von SEINEM Konto das Haushaltsgeld aufs gemeinsame und das Taschengeld auf ihr Konto. Ist das dann besser, weil es bargeldlos passiert? Möglicherweise weniger erniedrigend, weil es nicht offen ist? Aber im Grunde ist es doch das gleiche.

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 11:35 Uhr

im Prinzip ist es auch eine Anstellung.
weibi betuddelt die kinder und putzt das Häuschen und mandi stellt die taler zur verfügung.
wie im richtigen leben.

weiß nicht, was dich daran so entsetzt, reni!?
solange es genug ist, ist doch alles schee?

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rücken freihalten habe ich vergessen

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 11:36 Uhr

auch was fürs phrasenschwein.
genau wie "Augenhöhe"

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Siemens-Aktien?

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.07.2013, 11:36 Uhr

Wo das Löscher-Haus noch nicht mal alle Denkmalschutz-Vorschriften abschließend ausgehebelt hat?

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.07.2013, 11:39 Uhr

Ach, Kravallie, aber die Liehiehiebe! Vergiss nicht die Liehiebe!

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die liehiebe endet beim geld

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 11:42 Uhr

da hamma es wieder.
sag ich doch die ganze zeit.
wollte halt auch mal Augenhöhen :-)

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Re: sailor

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 11:42 Uhr

Naja....etwas überflüssig finden oder nicht gönnen sind ja immer noch 2 paar Stiefel.
ich würde mein Geld jetzt auch nicht für Schleich-Drachen ausgeben *lol* und kann den Hype meines kindischen Göga da auch nicht nachvoll ziehen. Trotzdem gönne ich es ihm natürlich und freu mich mit wenn er wieder wie ein kleines Kind sein Päckchen aufmacht.

Und bei ihm ist es ähnlich...klar kapiert er nicht die Wichtigkeit einer neuen Handtasche und guckt wie ein Pferd wenn ich sie ihm voller Freude vorführe...aber es ist ihm egal....er missgönnt sie mir nicht. Grinst vielleicht und verarscht mich damit ob wir jetzt anbauen müssen.
Kann vielleicht meine Freude nicht nachvollziehen aber er akzeptiert sie weil ich eben so bin wie ich bin und er mich genauso liebt und kennen gelernt hat. und umgekehrt genauso.

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Re: Siemens-Aktien?

Antwort von Nikas am 29.07.2013, 11:46 Uhr

na, die hätten grad noch gefehlt. Aber mich würde alleine schon das Wort Aktien auf die Palme bringen. Fehler mit dem eigenen Geld mach ich auch lieber selber, augenhöher quasi.

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Re: sailor

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 11:50 Uhr

Aber sowas kann man doch absprechen, oder?
gemeinsam ein Polster, Versicherungen anlegen und dann eine gemeinsame Verwaltung und gemeinsamer Umgang der übrigen Finanzen.
Ist bei uns übrigens auch so...Sicherheit ist für mich extrem wichtig..deshalb haben wir uns auch extrem gegenseitig abgesichtert fakls einer einen Unfall hat, als verdiener ausfällt, AU wird oder gar stirbt.

Außerdem finde ich ein Motorrad jetzt schon abwägenswert wenn damit das Konto bis zum Anschlag leergeräumt wird....sowas fällt für mich unter Egoismus und Rücksichtslosigkeit.
Wird es vorher besprochen ala..ich würde gerne..meinst du das geht diesen Monat....ist es doch ok!
Hier wird irgendwie immer davon ausgegangen, dass der eine Partner dem anderen in so einem Modell nichts gönnt....ich hab genau gegenteilige Erfahrungen gemacht.
je mehr eigenverantwortung beide haben desto weniger wird ausgegeben und desto weniger schwer fällt es mal auf Dinge zu verzichten um dem anderen eine Freude zu machen.


Lg reni

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 11:52 Uhr

neee. ich bin jetzt schon davon ausgegenagen, dass das ganze Geld auf das gemeinschaftskonto geht.
Dachte, dass die Konten einfach noch vorehelich da sind und man sie behält weil Versicherungen etc drüber laufen.
Selbstverständlich kommen auf das dritte Konto sämtliche Einnahmen.
Lg reni

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.07.2013, 11:56 Uhr

Siehste, genau das habe ich gesagt: Wir sind wieder bei der "zu einer wirklichen Liebe gehören gemeinsame Konten"-Diskussion.

Ich verweise auf mein allererstes Posting im Thread.

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Re: sailor

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 11:57 Uhr

ich freu mich auch, wenn sich mein gatte über den 3d tv freut und gönne es ihm . er darf sich freuen und es kaufen, aber nicht von meinem Geld.
und nicht, solange es andere Baustellen gibt.
ich gönne es meinem Kind auch, wenn der vater ihr ein rad für 400€ kauft. oder meinem großen Kind, wenn der stiefvater ihr ein iphone schenkt.
das ist seine Entscheidung, sein Geld. mit nicht gönnen oder nicht lieben hat das nichts zu tun.

ist das so schwer zu verstehen?

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 12:03 Uhr

neine, in einem Angestelltenverhältniss gibt es ein ganz klares Ranggefüge. der eine ist Chef..zahlt das Geld..der ander arbeitet und bekommt dafür Geld.

in einer Ehe sollte es keine Bezahlung dafür geben dass einer der beiden die gemeinsamen kinder groß zieht. Das ist ja unmöglich.
Eine ehe ist eine Symbiose in der jeder das macht was er kann, was nötig ist und was anfällt.
Wer wieviel und was macht sollte von beiden abgesprochen sein und beide müssen dahinter stehen.
Dann sieht man was rein kommt, was raus geht und vom rest wird gemeinsam gelebt.

Alles andere halte ich für eine längere dauer nicht machbar ohend ass da was kaputt geht.

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Re: sailor

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 12:06 Uhr

ja..ich verstehe s ...das Schlüsselwort war: "andere Baustellen".

liegt also vermutlich doch daran ob ausreichend Geld da ist oder nicht.

Lg reni

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 12:12 Uhr

hat das was mit Liebe zu tun????
Eher mit Vertrauen und Rücksicht oder???

ich kann ja verstehen, wenn jemand da mal schlechte Erafhrungen gemacht hat..aber von vorn herein so auf meins/deins gehen finde ich nicht normal.
Warum dann überhaupt heiraten/zusammen ziehen. der eine könnte ja länger duschen oder 3 Scheiben Salamie mehr futtern als der andere.
Wo hört es auf..wo fängt es an???

Lg reni

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.07.2013, 12:14 Uhr

Aber genau darum geht es doch: Wo hört es auf? Wo fängt es an? Und hast Du die Deutungshoheit darüber? Darf das nicht jedes Paar für sich selber entscheiden?

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 12:16 Uhr

klar findest du das nicht normal, du warst ja auch meistens Nutznießerin.
das ist jetzt Feststellung, du arbeitest jetzt, aber lange zeit eben nicht.
du sagtest, du hättest deinen mann verlassen, wenn er geknaust hätte, also wär das für dich ein lack of love gewesen.
oder bei dir dann.
also ist es doch viel Geld überlassen=liebe. oder nicht?

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 12:20 Uhr

hab doch nichts dagegen gesagt...lies mal mein Posting oben...
Die ursprungsfrage hast du nicht beantwortet.
darum gings mir..das hat mich interessiert.

Ist es bei 500 Euro verwerflich und bei 5000 ok? Nur weils mehr/genug/ausreichender ist?

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Re: sailor

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 12:22 Uhr

hmmm, ich glaube nicht, daß ich das richtig vermittelt habe mit den Baustellen.
Beispiel:
Eigenheim. loch im dach, man dichtet es nicht ab, weil zu teuer, gleichzeitig kauft sich mann ein Rennrad für 1000€ ( keine Ahnung, was ein loch im dach kostet )
selbst wenn es SEIN Geld ist, würde ich dem vogel wasser geben wollen.
manche menschen neigen zu falschen Prioritäten.
das würde ich nicht unterstützen.

und sooo eins sein, IMMER, das würde ich gar nicht wollen.

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 12:25 Uhr

ja, bei 500 ist er verwerflich, denn es reicht nicht und es ist mehr da, was er verfügen KÖNNTE.
v.a. impliziert es, der mann will seine 3.wurst und läßt frau und Kind "hungern" oder darben.

bei 5000€ hätte sie nicht gepostet.
100 pro.

das war meine antwort. die ich schon gestern gab.

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.07.2013, 12:25 Uhr

Darauf gibt es keine Antwort. Es ist dann verwerflich, wenn die Gemeinsamekinderbetüdlerin es verwerflich finden will. Oder meint, es verwerflich finden zu müssen.

Ich, also ICH, wäre mit 5000,- zufriedenzustellen. Es sei denn, ich wäre Frau Löscher - dann würde ich mehr verlangen.

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 12:31 Uhr

ne....so war das nun nicht....
Er hat gearbeitet..ich war daheim..das ist richtig. Trotzdem war ich nicht "Nutznießerin".

Ich hatte bzw habe ausreichend Geld. Von dem leben wir allerdings nicht. Das liegt fest ist zT in Immobilien investiert und es gehen nur die Zinsen und Mieterträge auf unser gemeinsames Konto. das war unser beider Entscheidung. Wir brauchten es einfach nicht.
Gelebt haben wir zwar schon von seinem Geld, Kige, Erziehungsgeld etc aber wenn das nicht gereicht hätte wäre ich selbstverständlich an die Rücklagen gegangen.

Ja, ich hätte ihn verlassen wenn er plötzlich meins/Deins gespielt hätte. Vorher war es ja auch UNSERES. wenn er jetzt plötzlich anders angefangen hätte, hätte er die Brut selbst großziehen können:)
Das wäre für mich nicht mehr auf Augenhöhe gewesen.

Lg reni

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Re: sailor

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 12:36 Uhr

naja...ich setzte jetzt einfach mal bei meinem Partner voraus, dass er sich nicht ein Rennrad holt, wenn wir ein Loch im Dach haben....
Traust du deinem Partner da so wenig Vernunft zu????
So weit zu denken erwarte ich ja schon von meiner 12 jährigen....
Hälts du Männer für so wenig verantwortungsbewusst....oder sind es die meisten und ich hab nur enormes glück gehabt mit meinem kindischen Schleich-Drachen-Sammler?????

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 12:37 Uhr

na du hast deine Rücklagen aber noch, also hast du auf seinem rücken sparen können, wenn das nicht nutznießen ist, dann weiß ich auch nicht....

und wenn du deine kinder dem mann überlassen hättest, dann ist das ein lack of love denen gegenüber, denn die zieht man ja nicht nur aus liebe zum mann groß, wenn der anständig kieselt oder hab ich da was falsch verstanden???
ehe und Familie gegen gemeinsamen zugriff auf sein Konto.
das ist aber schon etwas schräg.

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Re: sailor

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 12:43 Uhr

ich habe keine Ahnung, denn ich habe weder ein Eigenheim, noch einen rennradfahrer.

grundsätzlich traue ich das jedem menschen zu. auch Frauen. die kaufen dann halt eine Louis und argumentieren damit, 1000€ machen das kraut auch nicht fett, ob man jetzt für 5t oder 6t euro einen Kredit für das dach aufnehmen muß.

du hast ja auch keine großartigen Bedürfnisse und wünsche, sprich, du bist ziemlich bescheiden, was ich so von dir kenne, also passt du schon zam mit deinem schleichi.
das ist aber nicht überall so. und muß auch nicht so sein. man darf halt nur nicht versuchen wollen, einen anderen zu ändern.
und immer getrennte Gelder haben

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 12:48 Uhr

Die Rücklagen sind MEINE rente..die Karriere SEINE rente.
Sollten wir die noch gemeinsam erleben /wovon ich mal ausgehe..lassen wir es so richtig krachen:))))

Nein, es geht nicht ums "ausreichen" kieseln sondern darum, dass die Kindererziehung als gleichwertige Arbeit zum beruf des Partners in einer Ehe anerkannt werden sollte.
Wenn man vorher darüber gesprochen hat, sich einig war dass einer daheim bleibt weil man das gemeinsam als das beste erachtet, dann sollte das auch als gleichwertig betrachtet werden. So spaßig und erholsam und befriedigend ist das bei mehreren Kids nun wirklich nicht.
Es gab durchaus Tage/Wochen/Monate wo ich meinen Mann beneidet habe weil er dem täglichen Chaos, der Tretmühle morgens entfliehen konnte. Da hätte ich liebend gerne getauscht.

Kinder kommen ja auch üblicherweise nicht einfach so daher sondern man hat eine gemeinsame Vorstellung von Zukunft, Familie und Kinderzahl.
Wenn dann vorher abgesprochen ist wie es laufen soll, wer daheim bleibt, wer beruflich weiter macht usw...und dann fängt der Alte plötzlich mit Meins/deins an...ne sorry....

da hätt er sich gerne eine andere "lebenspartnerin" suchen dürfen und ich wäre als bezahltes Kindermädchen bei meinem Kind geblieben:)))


Lg reni

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Re: sailor

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 12:50 Uhr

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von AbgelHaine am 29.07.2013, 12:51 Uhr

guter satz, ich persönlich sehe es so und habe mit meinem mann auch daruber gesprochen, das man eher auf augenhöhe ist wenn beide geld verdienen und jeder seinen beitrag mit einbringt, dem stimme ich auch zu, denn letzendlich ist es fur den jeweiligen partner ohne job doof von dem anderen abhängig zu sein und fuer den arbeitenden partner ist es eine last alles alleine tragen zu muessen .

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 12:53 Uhr

also doch wieder Angestelltenverhältnis???

*dass die Kindererziehung als gleichwertige Arbeit zum beruf des Partners in einer Ehe anerkannt werden sollte.*

finanziell großzügig honoriert? mit kontenzugriff?

also was jetzt? brut selbst großziehen lassen oder dich als Kindermädchen einstellen?
wo genau ist der unterschied?
du schläfst mit deinem "Chef". das machen manch andere auch. ohne kinder betreuen zu müssen....

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 12:59 Uhr

hä was????

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 13:06 Uhr

nein..mit gleichwertig hab ich nicht das Geld gemeint, sondern die Arbeit und Anstrengung.
Stell dir vor du bist Sekretärin und heiratest den Chef.
Wie soll das gut gehen wenn man gemeinsam wohnt und er die Miliionen heim schleppt während du von 1500 Euro leben musst.
Er findet es toll und möchte dich als Sekretärin nicht verlieren weil du einen tollen Job machst.
beide arbeiten voll.....einzige Lösung ist doch alles in einen topf zu werfen wenn sie weiter ihren Job ausüben möchte.

Ähnlich ist es bei der Kindererziehung. Sie verdient während der Zeit daheim nur sehr wenig..er macht evtl gerade Karriere oder verdient gut.
Er möchte dass sie daheim bleibt weil sie ihre Sache als Mutter toll macht. (vgl Sekretärin)

beide haben einen 40 Stunden Job....warum da unterschiede machen..nur weil das eine wenig..das ander viel einbringt.

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 13:21 Uhr

ja aber du wirst dich nicht freuen, wenn er sich hinstellt und tönt:
meine frau reni ist eine ganz tolle Ehefrau und mutter!
du willst entlohnt werden. in form von kontenzugriff.
oder zumindest ist das/war dir das (genug) Wertschätzung.

wenn ich meinen Chef heiraten würde, dann würde er es u.u. auch nur bedingt tolerieren, wenn ich seine platinene amexco nutzen würde.
vll würde er mir dann zuteilen, wenn es "ausreichend" wäre, sprich 5000€ und ich meine 1500€ sparen könnte, wär das doch ok!?
mit dem überschuss dürfte ER dann auch machen, was er will. auch spekulieren.

von deinem Prinzip und wenn es wahr ist, auch von deiner ehe, träum(t)en viele Mädchen, glaub mir, ich habe soviele kennengelernt, ich kenne nur eine, die es "geschafft" hat. allerdings ist sie geschieden...

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 13:36 Uhr

ja aber du wirst dich nicht freuen, wenn er sich hinstellt und tönt:
meine frau reni ist eine ganz tolle Ehefrau und mutter!
du willst entlohnt werden. in form von kontenzugriff.
oder zumindest ist das/war dir das (genug) Wertschätzung


Ich/wir haben das damals als selbtsverständlich gesehen. ich wollte doch nicht entlohnt werden..für uns war das klar dass es nur UNSERES gibt und nicht Deins/Meins.
Es war schon jahre vorher UNSER Konto und blieb es auch als mein verdienst weggefallen ist. Insofern hatte ich auch nicht den Eindruck der Entlohnung und er nicht der der Bezahlung.

Vielleicht ist das bei Paaren anderes..der eindruck meine ich..wenn sie vorher getrennte Konten hatten und dann nur noch eins gefüllt wird. Das kann ich mir schon blöd vorstellen wenn er dann eine zweite EC Karte mitbringt und sie quasi die Erlaubnis hat über SEIN Geld zu verfügen.
psychologisch ist das doof.....
naja..war bei uns nie so..wir waren von Anfang an zu faul 2 Konten umzumelden und zu geizig 2 mal Kontoführungsgebühren zu zahlen...

Mein Ehe Prinzip ist hier (Chiemsee) und da wo wir herkommen (Passau Land und Regensburg Land) absolut keine Besonderheit sondern eher die Regel.
Funktioniert auch gut.....Scheidungsrate niedrig..Zufriedenheit hoch:))))


Lg reni

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 13:53 Uhr

na wenn das bei euch so ist und zur Zufriedenheit und kaum Scheidungen führt, dann hast du doch mit schleichi alles richtig gemacht und ich weiß auch wirklich nicht mehr, was dich so entsetzt?

wir machen es halt anders und es ist meine 2.ehe. meine schwester macht es ebenso, obwohl sie 10 jahre kinder erzogen hat.
ich glaube keiner würde sich aus dem fenster stürzen, wenn man ihr 5000€ zuteilen würde.
war ja eigentlich dein erschreckpunkt.

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Aber ist es nicht genau das Augenhöhending ?

Antwort von Sternenschnuppe am 29.07.2013, 14:28 Uhr

Der einen langen X Euro Haushaltsgeld um glücklich zu sein, die andere will Kontovollmachten für alles und nur gemeinsames Geld.

Eine Art von Lebenswunsch zu dem Mann oder eher Frau eben den passenden Partner braucht um zufrieden zu sein.

Manchmal passt das und funktioniert gut, manchmal passt das eben gar nicht.
Verwundert bin ich eigentlich nur dass das vielen erst nach X Jahren auffällt und dann bemängelt wird.

Ich kann mir nur schwer vorstellen dass der großzügige Verlobte auf einmal ohne Not und ohne Vorfall zum Geizkragen mutiert.
Noch viel weniger glaube ich daran dass aus dem Geizkragen mit viel Energie auf seine Hobbys auf einmal der spendable Familienpapa wird.
Ausnahmen mag es sicherlich geben, aber wohl eher selten.

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von shinead am 29.07.2013, 16:36 Uhr

>>ICH würde mir weder 500 noch 5000 Euro gefallen lassen.
Ich bin keine Angestellte sondern eine gleichberechtigte Partnerin und erwarte selbstverständlich den gleichen Zugriff und die gleiche Berechtigung mit den Finanzen zu handeln wie mein Mann.

Das sehe ich ähnlich.

Ich liebe Budgets und wir haben wirklich für alles eines. ABER: die Summen sind gemeinsam besprochen und "beschlossen". Wenn wir merken, dass es an einer Ecke nicht passt, dann wird so lange nachgebessert, bis es passt.
Wichtig ist aber hier: Kommunikation. Man muss miteinander sprechen und sich gemeinsam einig sein.

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 16:53 Uhr

ja, der Erschreckenspunkt ist auch nach wie vor da. Zuteilen lasse ich mir gar nichts. Entweder beide haben die gleichen rechte oder das funzt nicht mit uns....

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Sternenschnuppe am 29.07.2013, 17:23 Uhr

So auch hier, aber den passenden Partner dazu muss man eben finden.
Ich hatte Glück in der Beziehung.

Aber sowas merkt man meiner Meinung nach recht schnell und bemerkt nicht auf einmal nach dem 1.,2. oder 3. Kind.

Und , was man nicht außer Acht lassen darf, es gibt auch reichlich Frauen die das Geld gut durchbringen, da würde ich als Mann dann auch die Notbremse ziehen

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.07.2013, 17:32 Uhr

Das ist ja okay, wenn es bei Euch so paßt. Anstrengend finde ich es, wenn Paaren, die das anders machen, die wahre Liebe abgesprochen wird.

Dennoch noch eine Frage, Reni: Die Erträge Deines Vermögens fließen also in die gemeinsame Kasse. Aber hat Dein Mann Zugriff auf das Vermögen an sich? Vollmacht oder so?

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 17:52 Uhr

na bei euch ist es ja umgekehrt, besprochen hin oder her.
dein mann hat zugriff auf budgetkuverts, also DAS muß man auch erst mal mögen.

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Reni+Lena am 29.07.2013, 18:17 Uhr

ja hat er.
Er erbt auch wenn ich mal ins gras beiße...:)))))
Nur wenn er die Immobilien verkaufen will müsste ich gegenzeichnen. Das ging rechtlich nicht anders weil ich der alleinige Besitzer sein muss..
Steuerscheiße..keine Ahnung..musst den Anwalt fragen:))))


Lg reni

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Danke Reni, ganz Deiner Meinung.....

Antwort von Butterflocke am 29.07.2013, 18:49 Uhr

...allerdings bin ich jetzt nicht in die Tiefen der Diskussion vorgedrungen, sondern habe nur Dein AP gelesen.

Ich sehe es so wie Du!
Natürlich kann mein Mann grundsätzlich von SEINEM Geld kaufen, was er möchte. Ebenso - rein theoretisch - ich von MEINEM Geld (bei uns eben ein wenig Theorie, weil so klar nicht getrennt wird. Wir haben gemeinsame Konten und niemand kam bisher zu kurz oder hatte auch nur ansatzweise das Gefühl zu kurz zu kommen....)

Es geht auch gar nicht darum, dass ich über das Geld meines Mannes während der "Zu-Hause-Zeit" nach Belieben verfügen und ggf. auch "Luxus" für mich erwerben möchte.
Ich möchte nur einfach das Vertrauen genießen, das ich meiner Ansicht nach verdient habe. Das hat etwas mit Respekt und Wertschätzung des anderen zu tun!!! Für mich zumindest.....
Wäre es andersrum, würde ich es genauso handhaben.
Jeder von uns würde mit dem Geld, das in DIESEM Moment eben nur EINER verdient, "pfleglich" umgehen und im Sinne der Familie handeln.
Wäre das NICHT so, müsste man neu diskutieren.
Allerdings von vornherein zuzuteilen, finde ich erniedrigend.

Hätte mein Mann jemals den Vorschlag gemacht, mir in der Elternzeit Haushaltsgeld ZUZUTEILEN, dann hätte ER in Elternzeit gehen oder eine Kinderbetreuung ab Geburt besorgen dürfen.

Ich finde, dass ansich jeder über sein Geld frei verfügen darf. Das geht mit getrennten und auch mit gemeinsamen Konten - darauf kommt es also nicht an und davon ist die Sache auch nicht abhängig.

In DIESER einen Lebenssituation aber hat bei der "Zuteilungs-Variante" derjenige das Nachsehen, der sich für´s Zuhausebleiben entscheidet.
Er/Sie macht sich vorübergehend abhängig, was ansich schon kein gutes Gefühl ist (fand ich zumindest - ich gehe aber auch gerne arbeiten).
Er/Sie muss zusehen, danach beruflich wieder auf die Beine zu kommen (was sogut wie immer ein gewisses Risiko birgt).
Und er/sie soll dann auch noch zur Hausangestellten degradiert werden, in dem der Partner bestimmt, wie viel SEINES Geldes der andere verbrauchen darf.
Die Botschaft also: MEIN Geld - MEINE Entscheidung, und zwar meine alleinige Entscheidung.

Eine Botschaft, die für MEINEN Mann ganz sicher zum schmerzvollen Bumerang geworden wäre.

Aber das draf natürlich jeder anders sehen!

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Absprechen nö, für wen es passt ist doch super

Antwort von Sternenschnuppe am 29.07.2013, 19:08 Uhr

Aber wir lesen ja hier immer die Fälle wo es nicht für beide passt und ich finde da sollte man sich dann unterhalten können als Paar.
Und das ist hier ja meist nicht gegeben.

Wenn da Worte geschrieben werden wie : er rastet aus, er brüllt, motzt, macht Vorwürfe, dann liest sich das für mich nicht nach einer gesunden Partnerschaft.

Egal ob es nun um Geld oder die Versorgung der Brut geht

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Re: Danke Reni, ganz Deiner Meinung.....

Antwort von kravallie am 29.07.2013, 19:09 Uhr

von vornherein wenig oder ZU wenig zuteilen ist erniedrigend.
wenn dir dein mann deinen verdienstausfall ersetzen wùrde und du dafür daheim bleiben könntest, würdest du trotzdem arbeiten gehen???

also ich sicher nicht. und wenn es 5 mille sind, dann könnte ich sogar noch was für die rente sparen. ich erwähnte es bereits, also ohne besonders schlechtes gewissen.

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Re: Danke Reni, ganz Deiner Meinung.....

Antwort von Butterflocke am 29.07.2013, 21:30 Uhr

Die Frage ist, ob man das dann noch "zuteilen" nennen kann. Ein Mann, der 5.000 zuteilen KANN, muss nach Deiner Schätzung wieviel verdienen?
Wir bewegen uns da in Größenordnungen...., da höre ich mich in Gedanken "Rooobäääärt" rufen.
Und von Rooobääärt ließe ich mir auch keine 5.000 zuteilen..;-)

Ich verstehe ja, worauf Du hinaus willst.
Das mit dem Verdienstausfall wäre da schon eher eine Hausnummer, über die ich nachdenken würde (obwohl bedeutend weniger als 5000 - zumindest in meinem Fall:-)).
Wobei dabei ja noch immer nicht berücksichtig wird, dass mir zu Hause die Decke auf den Kopf fällt und ich ggf. Schwierigkeiten habe, wieder Fuß zu fassen im Job..., usw...
Daher: auch irgendwie eine Milchmädchenrechnung - und das zuteilen bleibt!

MIR persönlich würde bei jeder solcher Regelungen das Vertrauen fehlen. Denn dass ich sorgsam mit dem Geld umgehe, das in dem Moment nur mein Mann verdient, versteht sich von selbst.
Aber ich mache es eben, um sein (unser) Kind zu betreuen.

Daher finde ich jede Zuteilung doof - immer.
Er bestimmt, ich richte mich danach. Nein, im Leben nicht.

Vielleicht könnte ICH aber bestimmen, wie viel er mir jeden Monat zuteilen DARF....;-)
Japp....das würd ich mitmachen!

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Re: Danke Reni, ganz Deiner Meinung.....

Antwort von Leena am 29.07.2013, 23:33 Uhr

Ja, ich würde arbeiten gehen. So viel, dass ich komplett zu Hause bleiben wollte, könnte mur selbst Rooobääärt nicht zahlen. Über Teilzeit ließe ich schon eher mit mir reden.;-)

Nein, ich liebe meinen Beruf. Und ich liebe das Gefühl, für mich selbst sorgen zu können. Das ist für mich Freiheit. Und "Beziehung auf Aufenhöhe", weil ich freiwillig bleibe und gehen könnte, wenn ich wollte.

PN hab ich gesehen, ich geh noch auf die Suche. Da war doch mal was... *kopfkratz*

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Re: ..bei geld hört die Augenhöhe auf....?????

Antwort von Leena am 29.07.2013, 23:35 Uhr

Wir sind nicht gleich, wieso sollten wir die gleichen Rechte haben?

Er darf die Reifen wechseln, ich darf die Steuererklärung machen. :-)

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Re: Danke Reni, ganz Deiner Meinung.....@Leena

Antwort von Butterflocke am 31.07.2013, 0:18 Uhr

Ich gehe doch auch gerne arbeiten.
Ich meinte mit all meinen Antworten einen gewissen (mehr oder weniger kurzen) Zeitraum nach Geburt, der meist zu Hause bewerkstelligt werden muss.
Allerdings: bei geringster Tendenz zur Zuteilungs-Variante (in welcher Höhe auch immer) würde ich mich selbst für die ersten zarten Lebensmonate meines Kindes - wenn auch schweren Herzens - des Haushälterinnendaseins verweigern!!!!

Wie auch immer...für mich ist der Drops gelutscht. Und er hat sogar einigermaßen geschmeckt, denn so einen Mist habe ich zum Glück nicht erlebt. Ich kann mich auch an keinen Verflossenen erinnern, der auf eine solche Idee gekommen wäre....

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@Flocke

Antwort von Leena am 31.07.2013, 10:59 Uhr

Ja, bei Kind2 und 3 war ich nach der Geburt auch jeweils ein Jahr zu Hause, auf Kosten meines Mannes. (Und Elterngeld gab's damals für mich nicht.) Damit konnte ich leben (er sowieso), weil es wirklich ein sehr absehbarer Zeitraum war und die Rückkehrmöglichkeit zeitnah immer bestand. Er hat mir derweil nach Absprache einen bestimmten Betrag monatlich auf mein Konto überwiesen für Haushalt und co., Kindergeld ging auch auf mein Konto... und wenn es bei mir eng wurde, habe ich Bescheid gesagt, dann hat er mir entsprechend noch etwas überwiesen. Zuteilungstendenzen hat mein Mann auch noch nie gezahlt - mein Glück! ;-) Andererseits wäre so etwas schon ein K.O.-Kriterium, vorher...

Länger hätte ich allerdings nie zu Hause bleiben mögen, und bei Kind4 habe ich direkt nach dem Mutterschutz in reduzierter Teilzeit wieder gearbeitet, weil ich meine Stelle unbedingt behalten wollte. :-)

So gesehen hatte ich halt nie das Gefühl, finanziell von meinem Gatten abhängig zu sein...

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