Was würdet ihr anders machen ?

Es kommt ja immer sehr auf die eigenen Lebensumstände an. Für mich war auf jeden Fall richtig, einen Kinderwagen mit vernünftiger, großer Luftbereifung zu kaufen, da ich kein "Einkaufspassagen-Spaziergänger" bin, sondern lieber mit Hund und Kind auf Wald- und Wiesenwegen unterwegs war.

Die Manducatrage war perfekt sowohl zu Hause (zB auch bei der Hausarbeit) wie auch auf vielen Spaziergängen.

Kleidung hatte ich bestimmt zu viel gekauft, da würde ich wohl eher bremsen. Andererseits hatte ich viele Strampler von Baby-Flohmärkten, so dass das nicht wirklich ins Geld ging.

Beim Buggy, den ich später hatte, hätte ich eher mehr Geld ausgeben sollen. Es war mehr eine gute Stockkarre. Da wäre etwas, was dann eben nicht so klein zusammenzufalten wäre, dafür aber komfortabler (zB einhändig) zu schieben ist, besser.

Wickeltisch hätte gern größer sein können. Die Fläche wurde gegen Ende der Wickelzeit echt knapp.

Der Badewannenliegesitz war gut. So brauchte ich auch keine Babywanne und meine Tochter hat in dem Sitz total gern drin gelegen (hatte noch ne Mullwindel draufgelegt, ist bestimmt angenehmer als nur Plastik).

Wie hieß noch das Ding um Fläschchen reinigen. Vaporisator, glaub ich. Von NUK, glaub ich ;-) Der war für die Mikrowelle. War super praktisch.
Ach ja, der Wasserkocher mit verschiedenen Temperaturstufen. Ein Mal abkochen und dann für die nächste Flasche nur wieder auf ne bestimmte Temperatur stellen.
Aber die Sachen spielen vor allem ne Rolle, wenn man nicht oder nicht nur stillt.

Für den Autositz/Babyschale so ein warmer Sack mit Reißverschluss. So kann man das Baby mit dem Sitz ins Haus oder ins Geschäft tragen und diesen Sack öffnen, so dass es nicht zu warm ist. Wenn Baby schläft will man es ja nicht groß ausziehen, damit es nicht sofort wach ist.

Zum Fernsehen einen Festplattenreceiver! So konnte ich jede Sendung anhalten oder zeitversetzt gucken ;-)

Überflüssig waren fast alle Bücher, die ich so über Babys (ungewünscht) geschenkt bekommen habe. Das liegt aber an meiner persönlichen Einstellung. Ich bin davon überzeugt, dass man am besten handelt, wenn man auf sein Gefühl und seinen Instinkt vertraut. Grundlegende Infos bekommt man ohnehin schon von gestandenen Müttern (gefragt und ungefragt). Ich glaube einfach nicht, dass die Versorgung eines Babys und Erziehung eines Kindes das Studium von x Büchern erfordert. Einige brauchen das, um sich sicherer zu fühlen, meins war es nie.