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Geschrieben von niklas2006 am 09.10.2009, 23:12 Uhr

Tipps/Erfahrunge zum Schlafverhalten - 3-Jähriger

Hallo,
unser Sohn war bis vor ein paar Wochen ein "vorbildlicher Schläfer": er ist gegen 19 Uhr ins Bett gegangen (alleine ohne Probleme eingeschlafen) und zwischen 8.30 und 9 Uhr wieder wach geworden. Dazu kam ein Mittagsschlaf von etwa 1,5 Stunden. In etwa seit dem er im Kindergarten ist (seit 2 1/2 Monaten) hat sich alles geändert. Abends gibt es "Theater": er will noch was trinken, nochmal auf Toilette, hat Angst im Dunklen, hat Angst vor Monstern, will noch was erzählen, hat angeblich eine Fliege in seinem Zimmer entdeckt,.... Einer von uns soll bis zum Einschlafen bei ihm bleiben, aber er beginnt dann nach ein paar Minuten Unsinn zu machen. Gegen 20.30 Uhr schläft er dann meistens, manchmal früher, aber es kann auch später werden...
Entweder gegen 2 Uhr, spätetestens aber um 5 kommt er zu uns rüber ins Bett (hat er nie getan), schläft dort auch sofort ein. Gegen 7 / 7.30 Uhr ist die Nacht für ihn vorbei und wir sollen seiner Meinung nach dann auch sofort aufstehen, ansonsten wird er richtig anstrengend (schlägt dann acuh mal, schaltet das Licht an und aus und an und aus etc.....)
Mittagsschlaf hatte ich 2 Wochen lang weggelassen, mit dem Ergebnis dass er entweder ab 16 Uhr wirklich zu nichts mehr zu gebrauchen war (heulen,schreien, auf den Boden werfen) oder er im Auto, in der Sandkiste,neben seiner Legokiste etc. im Laufe des Nachmittags eingeschlafen ist. Somit lasse ich ihn jetzt wieder schlafen wecke ihn aber spätestens nach einer Stunde - und habe mindestens eine weitere Stunde, in der mein Kind absolut ungenießbar ist....
Kann mir jemand helfen? Wir wissen mittlerweile echt nicht weiter und sind über alle´Tipps dankbar, denn so,wie die Situation momentan ist, ist sie füralle anstrengend...
Achso, zu Hause ist er in der absoluten Trotzphase und provoziert wo er nur kann, im Kindergarten dagegen ist er das liebste Kind überhaupt....

 
2 Antworten:

Re: Tipps/Erfahrunge zum Schlafverhalten - 3-Jähriger

Antwort von lavilja am 10.10.2009, 0:41 Uhr

naja... genau kann ich dir natürlich keinen tipp geben... aber ich kann dir sagen dass beide meiner kinder das auch haben... mein sohn hatte auf phasen da ist er schlechter eingeschlafen, (bis 2 jahre sowieso nur mit hilfe, ab da dann alleine)... seit er 3.5 ist hat er keinen schnuller mehr, und ab da wurde keinen mittagsschlaf gemacht... die erste zeit war sehr anstrengend, weil er total launisch war - aber zu bett bringen war nicht möglich... also liess ich ihn auf - er musste einfach etwas ruhiges machen solange die kleinen ihren mittagsschlaf macht... er schläft auch mal ein im auto, find ich aber nicht weiter schlimm... es hat sich dann auch mit seiner laune eingependelt - geht abends besser ins bett, weil er müde ist, und tagsüber kommt er gut ohne schlaf durch... nur manchmal bring ich ihn ins bett, wenn er müde ist, weil er spät ins bett ging, früh auf war, oder ich weiss dass es einen langen tag wird, er besonders miese laune hat.... kommt vielleicht 1 in 3 wochen vor, dass er mittags mal schläft...

das mit der angst, trinken, noch schnell umarmen usw usf vor dem ins bett gehn kenn ich von beiden, ab ca 2 jahren... meine kleine hatte es grad extrem, die angst, dass sie nicht mehr ins bett wollte - ging etwa einen monat so.. inzwischen gehts wieder... aber wenn sie nicht "müde" genug sind oder zu aufgedreht und den schlaf nicht finden, dann müssen sie immer noch irgendetwas, nur damit sie ja nicht schlafen müssen - was die nicht alles für möglichkeiten finden um zeit zu schinden ;)

das trinken ist gelöst, sie haben beide so eine trinkflasche am bett (vielleicht gehst mit ihm eine aussuchen, oder überrascht ihn mit einer, dann ist er bestimmt stolz und die wird dann auch benutzt).... was mir auch aufgefallen ist, vorallem bei meinem sohn, umso stressiger das zubett gehn abläuft, desto länger braucht er zum einschlafen.. wenn ich mir von vorne rein noch zeit nehm um kurz mit ihm über den tag zureden eine geschichte erzähl (und sei die noch so kurz) ein lied sing, oder schnell mit ihm kuschel bleibt er auch eher liegen,... mein sohn hatt übrigens einen kassetten rekorder am bett... er hört immer kassetten zum einschlafen - das hat bei uns auch gut gewirkt, so muss man max alle 20 min die seite drehn :-D es gibt 2 seiten (also eine, eine wird gedreht) und wenn er bis dahin nicht schläft muss er seine spielmusik aufziehn... :)

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Re: Tipps/Erfahrunge zum Schlafverhalten - 3-Jähriger

Antwort von Püppi1711 am 10.10.2009, 13:41 Uhr

Hallo!

Denke mal, Dein Sohn verarbeitet die Kindergartenumstellung + Trennung so, dass er den abendlichen Abschied hinauszuzögern versucht. Habe schon einige Male gelesen, dass die vielen Wünsche vor dem Schlafengehen, die so plötzlich auftauchen (hab noch Durst, hab Hunger, hab Angst) ein Versuch sind, die Mama oder den Papa zum Bleiben zu bewegen weil die nächtliche Trennung gefürchtet wird.

Generell schläft mein Sohn seit dem Kiga-Beginn nachmittags gar nicht mehr gerne, nur manchmal kann ich ihn dazu bewegen. Wie lange würde Dein Sohn denn nachmittags schlafen wenn Du ihn nicht weckst? Ich lasse meinen grundsätzlich ausschlafen, selbst wenn sich die Bettgehzeit dadurch nach hinten verschiebt, er ist dann einfach besser zu haben, und meiner Meinung nach ist er auch viel erholter, weil er ohne Mittagsschlaf nachts zwar länger, aber auch irgendwie unruhiger schläft.

Ich denke, das mit der nächtlichen Trennungsangst wird sich wieder legen wenn Du einfühlsam drauf eingehst. Meiner meint schon auch hin und wieder, jetzt kann noch gekaspert werden, ich lege mich daneben, mach das Licht aus und reagiere nicht darauf, so wird es ihm schnell langweilig.

Ja, und darüber hab ich auch schon viele klagen hören dass die Kinder daheim alles nachholen, was sie sich im Kindergarten an Ungezogenheit verkneifen:-). Da kämpfen wir auch damit, ich versuche mich nicht provozieren zu lassen, aber das gelingt auch nicht immer. Es ist wirklich anstrengend, ständig Klippen umschiffen zu müssen die zu einem Wutanfall führen können, aber auch das wird sich mal wieder legen.

Ich hoffe, das regelt sich bald wieder alles bei Euch!

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