Ich vermisse die Information über die Dosierungsumstellungen

Hallo

gebe natürlich trotzdem die niedrigere Dosis - und auch nur wenn es nötig ist.

Mein große Tochter fiebert sehr gut und bis 39,5 ist ihr meist wenig anzumerken. Erst wenn es in Richtung 40 C geht habe ich bisher ein Zäpfchen gegeben. Da früher schonmal die höhere Dosierung - war ja bisher auch so. Sie hatte höchstens 5 Fieberzäpfchen in ihrem Leben.

Meine kleinere Tochter ist dagegen schon bei 38,5 schlapp und bei 39 C echt krank. Da geben ich dann schon etwas. Sie ist 1,5 und hatte bisher 2 Fieberzäpfchen.

Ich richte mich danach, wann es meinem Kind wirklich schlecht geht und gebe sie nicht einfach so.


Aber ihr schreibt nach Gewicht und nicht nach Alter richten. Das habe ich bisher auch so gemacht, aber nach den neuen Bestimmungen ist ja auch das plötzlich extrem unterschiedlich.

Wenn die Kinder bis vor ca. 6 Monaten mit über einem Jahr die 250 er bekommen haben, waren sie ja auch nicht annähernd bei den jetztig angegebenen Kilo-Zahlen.


Finde es nur komisch, daß wenn so eine offensichtliche Umstellung statt findet, nicht die Kinderärzte angehalten werden die Familien zu informieren. oder z.b. Elternzeitschriften, Internet .... -

Ich habe noch genügend 250er zu Hause und wenn ich da nicht mal zufällig was gelesen hätte, hätte ich die weiterhin ab einem Jahr gegeben.

Wenn festgestellt wird, daß ein Medikament wohl bisher eher zu hoch dosiert verschrieben wurde - müßte bei neuen Verschreibungsrichtlinien mehr informationen nach außen dringen.


Gerade weil viele Familien mit Pracetamolzäpfchen schnell zur Hand sind, z.B. auch bei Zahnungsbeschwerden.

Danke für Euren Austausch

Laraz