Beschäftigung Kleinkind morgens

Hej!

Kleinkinder in dem Alter spielen nicht unbedingt und bestimmt nicht sehr lange - udn wollen eben die Mutter gern in Sicht- und wnigstens Hörweite haben.
Trotzdem finde ich es problematisch, ein Kind schon so früh und quasi als Notlösung und nicht bewußt an TV, Mobiltelefon oder Computer zu lassen.
In dem Alter gab es bei uns abends vor dem Essen so gegen 18.00/18.30 ene Kindersenug, das Sandmännchen, mehr nicht.
(Wenn überhaupt...)

Wenn Ich hatet das Glück, daß mein Mann nebenan im Büro arbeitet und ich bei längeren Einzelaktionen tatsächlich das Kind bei ihm lassen konnte, eine häufige oder Dauerlösung war das natürlich nicht, und auch wenn ich allein war, mußte was anderes her.
Dazu hatten wir den großen Laufstall, der tagsüber oft auch als Gitterbettchen für den Mittagsschlaf genutzt wurde, im Wohnbereich stehen, so daß das Kind dann dort war, wenn ich kurz mal woanders sein mußte und ohne kind schneller vorankam.
Ruifweite möglich, es war aso gefühlt nicht allein, aber für mich sicher angebracht.

Im Stall lagen immer Bücher, ein paar Spielsachen - ich wäre ehrlich nie auf die Idee gekommen, ihnen die von Dir genannten Überbrückungsmöglichkeiten anzubieten.
Wieviel "Suchtpotential" darin liegt, merkst Du gerade ja selber.
was man nicht kennt, fordert man auch nicht ein.

Vielleicht kannst Du noch zurückschrauben und die beschäftigung in andere Bahnen lenken, so daß de rTV wieder das wird, was er sein sollte:
begrenzte, bewußte Unterhaltung zu einem guten Zeitpunkt, wo alle dabei sind und das Gesehene ggf. auch besprochen 8oder sogar ausgeschaltet werden, kann wenn ich an die 11.-September-Ereignisse denke, wo im KIKA statt der Vorschulsendung plötzlich LOGO mit allem Drum und Dranm zum Thema kam - da war ich froh, daß ICH dabei war und wußte, wo der Ausschaltknopf ist.)

Und nein, ich bin keine Supermutter udn habe auch keine Superkinder, aber ich bin manchmal wirklich rigorios und setz(te) Dinge durch, weil ICH sie so wollte.
Da merken Kinder doch recht gut, wann es sich lohnt zu quaken und wann es aussichtlos ist.
Gruß Ursel, DK