Kinderwunschbehandlung

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von suxsu  am 09.12.2012, 10:43 Uhr

Psyochlogische Hilfe?

Da meine 1. iui negativ ist und wir noch zwei Versuche haben und wir zur zeit keine IVF machen wollen (bisher uns auch noch nicht vorgeschlagen).
Müssen wir uns auch mit dem Gedanken befassen evtl nie eigene Kinder zu haben.

Weil es mich als Frau doch noch etwas härter trifft als meine Mann habe ich mir überlegt doch zum Psychologen zu gehen, aber ich weiß nicht recht ich brauch nicht noch jemand der mir sagt das alles gut wird?? Wer hat erfahrungen gemacht und kann mir davon ab oder zu raten?

verzweifelte Grüße
(und seit heute morgen mens Schmerzen)
eure suxsu

 
27 Antworten:

Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von spoony am 09.12.2012, 11:22 Uhr

Hey... :-)!


War das denn deine aller erste Behandlung in Sachen KiWu??


Lg
Spoony

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von FrauvonWunderfitz am 09.12.2012, 12:17 Uhr

nie, gar nie in vielen Jahren Psychotherapie
habe ich meine Therapeutin den Satz sagen hören:
es wird alles wieder gut.

Psychotherapie war mit das Härteste was ich in meinem Leben getan habe und eines der größten Geschenke.

LG

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von suxsu am 09.12.2012, 12:53 Uhr

Nach drei Jahren Kinderwunsch, eine fg im Oktober 12 in der 11ssw, und der Diagnose pco im März (hat sich nicht bestätigt) bin ich seit Juni in der kiwu.
Nach der bauchspieglung hat man endometriose festgestellt und ich hab eine gk - schwäche. Nach der endo Behandlung (3 Monate), wahren die Erwartungen in den ersten richtigen versuch sehr hoch (vor der gs einmal gv nach Plan) das muss ich zu geben.
Jedoch habe ich ein ganzes Jahr darauf hin gearbeitet, ich habe 25kg abgenommen ich habe geduldig gewartet ich habe alles getan und doch kann ich das Ergebnis nicht beeinflussen....

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von 96AlteLiebe am 09.12.2012, 13:14 Uhr

Hmm ich denke das wichtigste ist, dass du einen Therapeuten findest, der zu dir passt...
Ich habe "Psychotherapie" mal ausprobiert, weil mir vor ein paar Jahren etwas sehr unschönes passiert ist und nach sowas jeder, aber auch wirklich jeder, einen zu einer Therapie drängt... Der eine, den ich ausprobiert habe, hat mir sofort fett psychopharmaka aufgeschrieben, die ich allerdings nicht genommen habe.... ich habe eine Probiert und die hat mich völlig ins scheißegal- delirium geschickt- nein Danke ich möchte mein Leben erleben... die nächste hat mir dann erzählt: Da steht ein imaginärer Videorecorder, hier ist die imaginäre Videokasette und hier die imaginäre Fernbedienung... sie können jederzeit stoppen vor und zurückspulen usw usf.....Als ich sagte, dass ich mich da auch normal drüber unterhalten kann ohne so zu tun als würde ich auf eine Fernbedienung drücken war sie ganz bestürzt... und so ging das weiter...

Ich habe das dann aufgegeben und nie wieder versucht... Freunde von mir dagegen haben super Erfahrungen gemacht... für mich persönlich ist das nichts....
Meine Therapie damals waren neue Freundschaften und mein Studium und dass ich mir wieder was wert war und so einfach verdammt gerne gelebt habe :-)

Diese KiWu Sache nimmt mich zwar auch sehr mit, aber nicht so, dass ich mich therapiebedürftig fühle... meine Freunde und meine Familie sind mein Netz... und die feste Überzeugung, dass ich sehr bald schwanger bin ;-)

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von suxsu am 09.12.2012, 13:25 Uhr

So hab ich auch lange gedacht, bis auch viele die Probleme hatten schwanger zu werden es mitleweile sind. Auch Familie hat Verständnis und unterstützt, mein Mann auch. Doch bin ich gerade jetzt an einem Punkt wo ich einfach keine Hoffnung finde, meine tägliches Dasein und weiter machen, fällt. Mir schwer. Ich hab einen enorm fördernden Beruf und bisher hat mich immer der Gedanke gestützt das ich es diese Jahr noch schaffe schwanger zu werden, da das jedoch nicht so ist. Ja wie soll ich sagen ist nun mal alles positive denken und Energie erstmal aufgebraucht. Und es wird wieder ein. Leeres Weihnachten. Ich habe alles was ich brauche, ein schönes zuhause gute Eltern, gesunde Tiere, gute arbeit viele wären froh sie hätten das was ich habe, und mir fehlt trotzdem etwas....

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von 96AlteLiebe am 09.12.2012, 13:42 Uhr

Das verstehe ich durchaus... ich bin heute IUI+4 und warte gespannt auf das Ergebnis... aber ich bin mir im klaren darüber dass das "ideale Paar" pro IUI eine Chance von 17% hat schwanger zu werden. Wir sind zu alt für das ideale Paar (ich 26 und er 37) so bleiben für uns gerade 12-15% und das auch nur, weil ich hormonell top eingestellt bin...... 12-15% sind nicht die Welt und ich rechne damit, dass es nicht sofort klappt - dann bin ich nicht so enttäuscht, als wenn ich mich so in meine Hoffnung reinsteiger. Natürlich bin ich traurig wenn es nicht klappt und bin dann erstmal muksch... aber dann gönn ich mir was, was nicht mehr geht wenn ich schwanger bin... einen schnapsdrossel- Abend mit meinen Mädels oder ich kann nen Monat länger zum Training gehen (JuJutsu), esse unmengen Räucherfisch... und glaube fest daran, dass es das nächste mal klappt ;-) und dann wirds besser ;-)

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von suxsu am 09.12.2012, 14:08 Uhr

Ja so optimistisch war ich auch, auch war die Behandlung und auch die 14 tage warten nicht schlimm für mich wie das niederschmetternde Ergebnis.
Auch war ich auf gestern auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein trinken, aber wie gerne würde ich auf das verzichten für mein wunder....
Evtl find ich auch meinen grenzenlosen Optimismus wieder (das ist übrigens mein Spitzname im Bekanntenkreis, alle fragten sich immer wo ich den her hole) aber ja zur zeit ist nunmal alles weg und deshalb hab ich über den schritt nach gedacht.

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von 96AlteLiebe am 09.12.2012, 14:50 Uhr

Dann mach das doch :-) was hast du zu verlieren? Wenns doof ist lässt dus eben wieder sein :-)

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von mucki26 am 09.12.2012, 15:46 Uhr

Warum möchtest du denn nicht mal mit einer IVF starten?
Du hast zwar die Hormonbehandlung und vielleicht bissi mehr stress was die Besuche beim Arzt angehen, aber eine große Hürde ist schon genommen und zwar die, das die Befruchtung bereits statt gefunden hat.
Dann muß sich das süße oder die süßen (2) nur noch einnisten....
Auch wenn Euch der Vorschlag noch nicht gemacht wurde... denk doch noch mal drüber nach.... und sprich es vielleicht selber einmal an.
Liebe Grüße und viel Glück auf dem weiteren Weg :-)

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@mucki

Antwort von suxsu am 09.12.2012, 16:23 Uhr

Wir machen eine iui mit stimmu. Es wären nur etwas höher dosierte medis.
Und genau das ist der Grund 1. Ist der Aufwand mit der Termin Vergabe immer sehr schwierig ständig braucht man ausreden auf der Arbeit und im Bekanntenkreis (wenn man die Wahrheit sagt ist der Druck ja noch größer)
Und eben sie müssen sich ja "nur" einnisten, und was wenn nicht?
Die Belastung ist jetzt schon so hoch das ich eine ivf nicht durchstehen würde
Zu diesem Zeitpunkt ...

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Re:

Antwort von Muffin08 am 09.12.2012, 16:53 Uhr

Ich finde dass der Druck eher weniger wurde, als wir Arbeitsstellen und Freunde informiert haben. Keine Ausreden mehr, Launen konnten besser verstanden werden und alle waren sehr positiv dem Ganzen gegenüber eingestellt und haben mitgefiebert..mir tats gut drüber zu sprechen. Warum also immer ein großes Geheimnis machen?

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von prinzismama am 09.12.2012, 19:02 Uhr

PSYCHOLOGEN VERSCHREIBEN KEINE PSYCHOFARMAKA!!!!!!Das machen nur psychater und neurologen.Ich muss FrauvonWunderfitz absolut recht geben ihrem beitrag schliese ich mich völlig an.auch bei mir war es mit das härteste was ich durchmachen musste,aber es tat auch gut.Ich war da lange zeit und sie hat mir auch sehr geholfen allerdings muss ich sagen,das sie dir bei thema kiwu ja auch nicht helfen kann.Zu mir sagt sie immer,das man alternativen finden muss wenn es wirklich nicht klappt und das man sein leben nicht einzig auf dieses thema ausführen sollte...aber jetzt mal im ernst...sie hat vollkommen recht aber HILFT UNS DAS????Es gibt viele kiwu praxen die begleitend psychologische Hilfe anbieten aber mir bringt dies absolut nichts...helfen können sie uns eh nicht dabei...zumindest meine meinung

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von FrauvonWunderfitz am 09.12.2012, 19:13 Uhr

Ich kann mir Hilfe insofern vorstellen
die Themen Abschied, Verluste anzuschauen und zu bearbeiten.
Große, schwere Themen.

LG

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Re:

Antwort von suxsu am 09.12.2012, 21:01 Uhr

Viele wissen darüber bescheid ich schäme mich dessen nicht, nur wenn ein Versuch gestartet wird will ich nicht 100 leuten erklären müssen nee sorry war nix!
jetzt waren 5-6 Leute eingeweiht das wir die IUI machen lassen haben und es war der reinste horror als am Freitag alle mich fragend anschauten und abpassten wie sie jetzt reagieren dürfen wir uns freuen oder hast nicht geklappt....
Das dann noch mehr leuten sagen zu müssen nein Danke!

Ich brauch ständig jemand der für mich einspringt wenn ich zu den kiwu temrinen muss wie lange werden die leute noch verständniss haben??
ihr wißt doch alle kiwu kennen so viele menschen nicht

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ich glaube ich werde missverstanden!

Antwort von suxsu am 09.12.2012, 21:06 Uhr

Also wie soll ich bitte nicht ständig daran denken wenn ich immer zu bestimmten Zeiten meine Medkamente holen muss ich regelmäßig zu terminen muss die zu organiesieren mit Arbeitszeiten von Mann und mit auch nicht immer einfach.

Allso entweder merke ich gerade ich bin echt überempfindlich, ich dachte echt hier bekomme ich Feedbacks aber leider waren es nur zwei drei, Danke an euch!

Aus den restlichen post lese ich denk an was anderes stell dich nicht so an DAS WIRD SCHON

ok

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Re: ich glaube ich werde missverstanden!

Antwort von FrauvonWunderfitz am 09.12.2012, 21:18 Uhr

kann etwas werden
aber kann eben auch nichts werden
und wenn es nichts werden sollte
dann ist das ein verdammt grosser Schmerz
und dem würde ich schon meine Aufmerksamkeit schenken wollen
anstatt ihn einfach wegzudrücken.
Und auch wenn es etwas werden sollte (was ich dir so so wünsche)
so ist eine Kiwu Behandlung eine enorme Belastung egal ob das Umfeld Bescheid weiss oder nicht...
zumindest ich erlebe es so
und war und bin sehr dankbar für die Begleitung durch meine Psychotherapeutin.
Es kommen eben die Themen Verlust und Abschied zum Vorschein
und einen Plan B hätte ich ohne diese Begleitung sicherlich nicht in meiner Seele integrieren können.

LG

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danke frauvonwuderfitz

Antwort von suxsu am 09.12.2012, 21:24 Uhr

Ich glaube du verstehst wie und was gerade in mir vorgeht.
Einen Plan b habe ich schon nur in gänzlich zu akzeptieren geht auch nicht von heute auf morgen und ja ich denke zu verlieren hab ich ja nix
Nochmal danke für deine netten worte

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von Rose85 am 09.12.2012, 21:51 Uhr

hi

bei uns in der kiwuklinik bieten sie begleitend zur behandlung auch die betreung durch hauseigene psychologen an.

nach einer negativen icsi und einem negativen kryoversuch war/bin ich zimelich am boden gewesen, und ziehe eine psychologische begleitung beim nächsten versuch ernsthaft in betracht.

der druck bei solch einer behandlung ist groß , da kann es schon helfen drüber zu reden!

Lg

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@prinzismama

Antwort von 96AlteLiebe am 10.12.2012, 8:23 Uhr

Du brauchst nicht gleich so rum zu schreien.... ich weiß dass das ein Psychiater war... ich wollte einfach erst zu nem Arzt.... weil ich noch nie sonderlich viel von Psychologen gehalten habe (vorurteile vorurteile) und ich dachte dass es da bestimmt ein bisschen sachlicher zugeht.... und es gibt auch Psychiater die Psychotherapie anbieten..... wie gesagt für andere mag das der richtige weg sein - für mich isses nichts.....

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von Karl07 am 10.12.2012, 11:59 Uhr

Hallo!

Hab jetzt nicht alles durchgelesen aber ich will dir trotzdem was dazu schreiben.

Bei der ganzen Behandlung wird die psychische Seite immer sehr vernachlässigt. Dies hat sich aber in den letzten Jahren doch schon verbessert. Einige Praxen arbeiten bereits mit Psychologen zusammen. Frag einfach in deiner Praxis nach ob die dir jemanden empfehlen können. Ansonsten stelle ich es mir schwer vor jemanden zu finden der sich mit dieser Problematik auskennt.

Als ich vor 2 Jahren bei einer Mutter-Kind-Kur war und ich nach psychischen Problem gefragt wurde hab ich eben dieses Problem leise erwähnt. Gerade weil da gerade klar war das unser Sohn (ICSI-Kind) ein Einzelkind bleiben wird. Die Psychologin meinte allerdings nur na so schlimm ist dies doch nicht ich habe doch schon ein Kind. NA TOLL! Dazu nickte ich nur und bin gegangen.

Jeder versucht irgendwie mit dem allem klar zu kommen. Jeder entwickelt so seine Strategie. Weh tut es wohl immer. Jedes mal wenn die Mens wieder eintrudelt ist einfach immer wieder hart. Trotz das ich weiß das es sinnlos ist auf ein natürliches Wunder zu hoffen, hoffe ich jeden Monat so ein ganz ganz kleines bisschen. Entspricht jeder Vernunft aber es ist halt so. Jedes mal werde ich nun schon seit 13 Jahren enttäuscht.

Unser Wunder ist nach 7 Jahren KIWU durch eine ICSI entstanden. Davor hatte ich alle Behandlungen durch die es eigentlich gibt. So schwer es ist man sollte zwar Optimistisch jede Behandlung angehen aber Realist bleiben. Die Chancen sind leider nie 100%. Aber die Chancen sind sehr gut. Es ist schwer die Hoffnung immer unten zu halten.

So hart es klingt aber man sollte nur die nächste Behandlung durchführen wenn man in der Lage ist ein weiteres NEGATIV zu verkraften.

Wichtig ist auch die Partnerschaft daran nicht zerbrechen zu lassen. Leider überstehen viele Beziehungen dies nicht.

Also such dir Hilfe wenn du der Meinung bist sie zu brauchen.

Alles Gute!

LG
INA

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@karl07

Antwort von suxsu am 10.12.2012, 13:14 Uhr

Vielen Dank, ich werde also doch noch verstanden!

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von Blume292 am 10.12.2012, 14:01 Uhr

Psychlogische Hilfe kann in vielen Lebenslagen sinnvoll sein. Mann muss sich dafür auch nicht schämen! Es hilft manchmal schon jemand Aussenstehendem von seinen Sorgen zu erzählen. Man darf natürlich nicht erwarten, dass der Psychotherapeut (und nur der ist für sowas zuständig, Psychologen diagnostizieren Psychosen, Demenz, Schizophrenie und verschreiben Medikamente - Psychotherapeuten therapieren Depressionen, Lebenskriesen, Angstsörungen) sofort mit einer passablen Lösung um die Ecke kommt.

Eher ist es so dass er einen dazu animiert selber die Lösung zu finden. Eine Psychotherapie kann zu Beginn sehr anstrengend sein und auch schmerzhaft weil es oft unterdrückte und verborgene Gefühle hervorruft....aber nur dass hilft letztendlich seinen Weg zu finden. Es kann sein dass es dir vorrübergehend sogar schlechter geht....aber danach auf alle Fälle besser.

Du musst jemanden finden (und dass ist nicht unbedngt einfach weil es nicht viele Therapeuten gibt und die Wartelisten manchmal monatelang sin) zu dem du ein gutes Verhältnis aufbauen kannst.

Aber es lohnt sich meistens. Fühlst du dich unwohl (also auch nach mehreren Sitzungen) kannst du das ganze je nach Laune auch abbrechen...selbst das wird dir ein Psychotherapeut nie verübeln!
Und es ist sicherlich ganz gut, eine Kiwu-Behandlung durch einen Psychotherapeuten begleiten zu lassen....das sollte in Kiwu-Praxen eigentlich usus sein!
Auf das es dir bald besser geht!
LG Blume292

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von Mialia am 10.12.2012, 20:29 Uhr

Hallo suxu

Ich bin seit einigen jahren in behandlung. Dies hat nichts mit verrückt zu tun oder ähnliches. Ich bin in einer führungsposition und stehe fest im leben. Doch manchmal gibt es sachen aus kindheit oder ähnliches wo einen sehr belasten und die lebensqualität einschränKen.
Als wir mit unserem kinderwunsch angefangen haben und es nach 2 jahren immer noch nicht geklappt hat war ich heil froh dort reden zu können.
Ich musste lernen dass ich nicht alles kontrollieren kann, keine versagerin zu sein nur weil ich probleme mit endo habe.

Gerne kannst du mir eine nachricht schreiben wenn du noch was wissen willst.

Gruss mialia

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von prinzismama am 10.12.2012, 20:43 Uhr

@ 96AlteLiebe

erstens schreie ich nicht rum und zweitens wollte ich hier nur klarstellen,das psychologen keine medis verschreiben nicht mehr und nicht weniger.Ich bin auch seit einigen jahren dort in behandlung ,stehe aber auch mit beiden beinen im leben und sie konnte mir wie erwähnt schon sehr gut helfen.Einen Plan B gibt es für mich nicht und mir kann dabei auch kein Psychologe helfen,aber wie gesagt jeder mensch ist ja anders...

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von schaefchen89 am 10.12.2012, 21:18 Uhr

Naja, das stimmt nur so halb... Es können alle Ärzte Psychopharmaka verschreiben, leider machen das auch manchmal Hausärzte, ohne wirklich zu wissen, was sie tun (v.a. Antidepressiva...). Ein Psychologe (=jemand der Psychologie studiert hat) darf das grundsätzlich erstmal nicht.

Hier wurde aber sehr viel von Psychotherapie gesprochen (sogar in Anführungszeichen ;), und zum Psychotherapeuten wird man durch eine bestimmte Ausbildung, deren Grundlage ein Psychologie- ODER ein Medizinstudium sein kann. Und wenn man Psychotherapeut mit medizinischem Hintergrund ist (und das sind nicht wenige)... Klar kann man dann Psychopharmaka verschreiben...

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von schaefchen89 am 10.12.2012, 21:30 Uhr

Liebe suxsu,

ich finde es erstmal toll und mutig von Dir, das Thema hier so anzusprechen :) Von meinem Bauchgefühl her würde ich sagen: Wenn DU für Dich meinst, dass Dir eine Therapie helfen würde, ist das ein guter Grund, das auszuprobieren. Es gibt ja nicht wenige Leute, die sich in so einer Situation ihre Probleme kleinreden und sich deshalb nie Hilfe nehmen, obwohl es für sie gut wäre...

Also wenn Du gern Unterstützung hättest, dann informiere Dich doch mal, wie Du die am Besten kriegen kannst... Stellenweise ist es nämlich gar nicht so einfach, an eine Therapie ranzukommen. Je nach Gegend sind Wartezeiten von 6 Monaten oder länger einzuplanen.
Was merkwürdige Therapeuten angeht: man muss möglicherweise 1-2 mal wechseln, eh man an einen Therapeuten gerät, mit dem man sich wohlfühlen kann. Aber dazu gibt es sogenannte "probatorische Sitzungen" am Anfang einer Therapie, während derer man sich etwas beschnuppern kann. Ein Versuch kann also m.E. nicht schaden :)

Vielleicht ist Dir aber auch erstmal mit dem Angebot von einer Beratungsstelle geholfen? Bzw. könntest Du darüber vielleicht herausfinden, welche Therapeuten und welche Art von Therapien in Deiner Gegend für Dich geeignet wären? Oder Seelsorge wäre etwas für Dich? Psychotherapie ist ja nicht der einzige Weg...

Bei uns ist es gefühlt noch lange nicht so weit, dass wir eine solche Hilfe in Anspruch nehmen würden... Aber Deine Gründe dafür versteht hier bestimmt jede Frau in Ansätzen!
Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg für Deinen Weg und dass Du schnell an gute Leute gerätst, falls Du Dich entscheiden solltest eine Therapie anzugehen!

Liebe Grüße und alles Gute :)

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Re: Psyochlogische Hilfe?

Antwort von suxsu am 11.12.2012, 10:28 Uhr

Danke es sind dann doch noch sehr gute ansätze gekommen.

Es geht mir auch wieder etwas besser, dennoch bin ich nicht mehr so optimistisch.

Ich habe mich an die Pro Familia gewendet und werde dort einen Beratungstermin vereinbaren, ich weiß noch nicht wann, vor den Tagen nach den Tagen nach einem neuen Negativ ich weiß es zur Zeit nicht.

eure suxsu

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