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Geschrieben von gohany am 26.07.2017, 22:38 Uhr

Kinderwunsch Metformin und PCO-Syndrom

Kinderwunsch mit Metformin erfolgreich behandelt.

Ich wollte schwanger werden, setzte die Pille ab aber 1/2 jahr und kein Glück.

Frauenarzt a) Speicheltest, Behandlung mit Progesteron Salbe. 1 Jahr kein Erfolg.

Wechsel Frauenarzt und Termin in Kinderwunschklinik Halle.
Dort wurde ein Glukosetolleranztest gemacht. Es wurde festgestellt das die werte nicht gut sind. Ich habe mit Siofor (besser als metformin verträglich) langsam begonnen. Die Dosis wurde pro woche ca 250g erhöht. Weiterhin habe ich am abend keine Kohlehydrate gegessen ( kein brot. Obst. Nudeln. Reis....) und 2*je woche 30 min sport gemacht. So habe ich 6 kg abgenommen. Therapie mit Metformin im Januar gestarte und anfang mai hatt ich einen pos. Test.

Metformin wurde am dritte Monat langsam reduziert um Risiko Fehlgeburt zu reduzieren.

 
7 Antworten:

Re: Kinderwunsch Metformin und PCO-Syndrom

Antwort von itx am 29.07.2017, 1:02 Uhr

Also, ich habe auch PCO- Syndrom, aber nur ein leicht Ausgeprägtes, zum Glück! Befinde mich zwar grad in einer 6 monatigen KiWu- Pause noch bis Anfang Juni, bin aber sonst auch in Behandlung in einer KiWu- Klinik. Der Arzt dort hat mir letztes Jahr vom Metformin abgeraten, weil es zu viele Nebenwirkungen haben kann und die positive Wirkung auch in Frage steht und er meinte, es sei Zeitverschwendung. Deswegen hab ich es gar nicht angefangen zu nehmen. Werde wahrscheinlich im Sommer mit FSH- Spritzen anfangen, die sind verträglicher für den Körper und effektiver. Aber ich denke, die Meinungen der Ärzte gehen sowieso immer auseinander. Vielleicht hat er es bei mir auch abgeraten, weil ich nur ein leichtes PCO habe und sonst keine Probleme, sprich Übergewicht, Zucker usw. Wünsch dir jedenfalls ganz viel Glück und dass du das Metformin gut verträgst!

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Re: Kinderwunsch Metformin und PCO-Syndrom

Antwort von ReginaF am 11.08.2017, 22:46 Uhr

Ich nehme seit Herbst letzten Jahres Metformin und habe auch PCO. Der Anteil männlicher Hormone hat sich dadurch sehr verbessert, aber irgendein anderes Hormon blieb gleich. Ich wurde auch auf Insulinresistenz getestet. Ich war grenzwertig. Mein Arzt meinte aber, dass das sehr schwer zu diagnostizieren sei und man weiß, dass Metformin auch Frauen hilft, die PCO haben, aber nicht insulinresistent sind. Ich wurde direkt beim ersten Mal durch IUI schwanger. Aber nur weil du PCO hast, ist das dann nicht automatisch eine Risikoschwangerschaft. Nur die Tatsache, dass das Kind durch reproduktionsmedizinische Hilfe gezeugt wurde, ließ in meinem Heft direkt die Nummer erscheinen, die mich als Risikoschwangere einstuft. Das ist trotzdem Blödsinn, meinte meine Hebamme. Die Art der Zeugung hätte keine direkte Verbindung zur Schwangerschaft. Und bei PCO trocknen diese viele Follikel während der Schwangerschaft ein. Meine Eierstöcke sahen völlig unauffällig aus. Ich hatte in den ersten Wochen Blutungen, das hing aber mit der zunächst noch tiefsitzenden Plazenta zusammen. Und mein Sohn hat sich nicht mit dem Kopf nach unten gedreht. Es war ein Kaiserschnitt. Aber auch das führe ich nicht auf die Stimulation oder Insemination zurück. Was die Nebenwirkungen betrifft, muss ich sagen, dass die meist nach etwas Zeit verschwinden! Hoffe, das hat dir geholfen!

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Re: Kinderwunsch Metformin und PCO-Syndrom

Antwort von sgae am 16.08.2017, 20:27 Uhr

Ich bin nach 4 Jahren erfolglosem Probieren (1 FG), vor 2,5 Jahren mit Metformin schwanger geworden (2x500). Da bei mir die IR sehr gering und keine PCOS typischen Ovarien aufgetreten sind, hat das Erkennen des Problems Jahre gedauert. :-( Mit Metformin war ich ratzfatz schwanger (nach 2 Monaten). Leider gibt es bezüglich Metformin während der SS sehr differierende Meinungen. Ich hab damals Metformin bis vier Wochen vor Geburtstermin genommen, da ohne Metformin die Fehlgeburtenwahrscheinlichkeit ansteigt (zumindest gemäß verschiedener Studien). Diese Entscheidung war jedoch ein ewiges Diskussionsthema zwischen meinem Frauenarzt und Endokrinologen. Ab nächsten Monat werde ich wieder mit Metformin beginnen, da mein Mann und ich ein zweites Kind wollen. Hoffe es klappt wieder...Wünsch euch was! Viele Grüße

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Re: Kinderwunsch Metformin und PCO-Syndrom

Antwort von sgae am 16.08.2017, 20:27 Uhr

Ich bin nach 4 Jahren erfolglosem Probieren (1 FG), vor 2,5 Jahren mit Metformin schwanger geworden (2x500). Da bei mir die IR sehr gering und keine PCOS typischen Ovarien aufgetreten sind, hat das Erkennen des Problems Jahre gedauert. :-( Mit Metformin war ich ratzfatz schwanger (nach 2 Monaten). Leider gibt es bezüglich Metformin während der SS sehr differierende Meinungen. Ich hab damals Metformin bis vier Wochen vor Geburtstermin genommen, da ohne Metformin die Fehlgeburtenwahrscheinlichkeit ansteigt (zumindest gemäß verschiedener Studien). Diese Entscheidung war jedoch ein ewiges Diskussionsthema zwischen meinem Frauenarzt und Endokrinologen. Ab nächsten Monat werde ich wieder mit Metformin beginnen, da mein Mann und ich ein zweites Kind wollen. Hoffe es klappt wieder...Wünsch euch was! Viele Grüße

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Re: Kinderwunsch Metformin und PCO-Syndrom

Antwort von Nagas am 25.08.2017, 22:19 Uhr

Ich habe auch PCOs und nehme Metformin. Mein Endokrinologe meinte ich nehme davon ab, was aber bei mir nicht passiert ist. Wenn du mit dem Metformin anfängst, solltest du mit einer kleinen Dosis anfangen und dann über die Zeit die Dosis erhöhen. Anfangs hatte ich sehr schlimm Durchfall, was sich nach den Monaten aber gelegt hat. Ich nehme die Tabletten jetzt immer eine Stunde nach der Mahlzeit, weiß aber dass viele das Metformin mit der Mahlzeit nehmen. Du muss halt probieren, was dir besser bekommt. Und wegen dem Alkohol...ich verzichte komplett darauf. Wenn du mal was trinken willst, lässt du einfach die Einnahme an dem Abend weg.

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Re: Kinderwunsch Metformin und PCO-Syndrom

Antwort von Furry am 29.08.2017, 19:42 Uhr

Also ich kann dir nur Positives über Metformin berichten. Vorab ich bin nicht übergewichtig und hab auch keine Insulinresistenz. Das muss aber untersucht werden. Mein FA hat es mir trotzdem verschrieben. Man muss es aber selber zahlen. Wichtig ist dass man es langsam mit der Dosierung einnimmt. Am Anfang hat man mitunter sehr mit Verdauungsbeschwerden zu kämpfen aber es lohnt sich. Ich begann im Oktober 2016 mit der Einnahme und wurde im Februar ss - endete leider in einer FG. Im März dieses Jahres wurde ich wieder ss und bis jetzt ist alles gut. Ich habe es sogar bis zur 12.SSW weitergenommen da es das FG Risiko bei PCO bis zu 60% senkt. Ich persönlich schwör auf Metformin und werde es nach der Geburt auch wieder weiternehmen spätestens nach der Stillzeit. Alles Gute und liebe Grüsse

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Re: Kinderwunsch Metformin und PCO-Syndrom

Antwort von Abraxas am 06.09.2017, 0:58 Uhr

Ich bin nach 4 Jahren erfolglosem Probieren (1FG), vor 2,5 Jahren mit Metformin schwanger geworden (2x500). Da bei mir die IR sehr gering und keine PCOS typischen Ovarien aufgetreten sind, hat das Erkennen des Problems Jahre gedauert. Mit Metformin war ich ratzfatz schwanger (nach 2 Monaten). Leider gibt es bezüglich Metformin während der SS sehr differierende Meinungen. Ich hab damals Metformin bis vier Wochen vor Geburtstermin genommen, da ohne Metformin die Fehlgeburtenwahrscheinlichkeit ansteigt (zumindest gemäß verschiedener Studien). Diese Entscheidung war jedoch ein ewiges Diskussionsthema zwischen meinem Frauenarzt und Endokrinologen. Ab nächsten Monat werde ich wieder mit Metformin beginnen, da mein Mann und ich ein zweites Kind wollen. Hoffe es klappt wieder...Viele Grüße

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