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Geschrieben von Franne am 11.02.2013, 21:30 Uhr

Durchdrehen, wie gehts euch rund um den Stichtag

Hallo habe mich etwas änger nicht gemeldet und wollte mal hören ob ihr auch so "am Rad dreht".
Nachdem ich Anfang Dezember meine erste IUI hatte die negativ war, ich Anfang Januar aufgrund der Feiertage um den Jahreswechsel keine IUI statt fand und ich nun in freudig diesen Zyklus erwartet hatte. War am 12 ZT und auch am 16. ZT kein Eisprungreifes Ei vorhanden.
Ich empfinde mich "eigentlich" als relativ entspannt. Bin ich doch gesund 28 und hab doch eigentlich alle Voraussetzungen um mich zu entspannen. Dennoch an den Tagen vom Ultraschall bin ich so unzurechnungsfähig, also ich erwarte so viel und dann ist da nichts. Ich bin sonst nicht sensibel aber ich hätte heulen können. Klar was ist ein Monat mehr oder weniger aber trotzdem den Tag konntest du mich vergessen. So sehr das mein Klinikarzt eine sehr lange E-Mail erhalten hat. Wie Männer so sind gab es 2 Sätze zurück und 2 Tage später hatte ich ein Rezept für Menogon im Briefkasten.
Dieses Rezept liegt nun hier (Privatrezept 3 Moante haltbar). Aktuell bin ich wieder bei Verstand, ist es doch normal das man 1-2 mal im Jahr keinen ES hat. Ich werde es wohl erstmal nicht einlösen, zumindest nciht zum nächsten Zyklus.
Ich hab mir einen Zyklustee mischen lassen, um mein Follikelwachstum zu steigern, bin mir nun aber auch unsicher ob ich den trinken soll. Bisher hatte ich einen recht regelmäßigen Zyklus und ab dem 18. ZT meinen Eisprung (Zyklusdauer im Schnitt 31-32 Tage).

Wie gehts euch bei den Ultraschalltagen? Die sind für mich noch schlimmer als der Inseminationstermin selbst. Würdet ihr den Tee im nächsten Zyklus trinken? Hättet ihr das Rezept eingelöst?

 
1 Antwort:

Re: Durchdrehen, wie gehts euch rund um den Stichtag

Antwort von Bineglücklich am 12.02.2013, 12:42 Uhr

Hallo,

du musst ruhiger werden, sonst machst du dich selbst damit kaputt. Es gibt viel schlimmere Ausgangssituationen als deine und du hast wirklich keinen Grund, gleich depressiv deswegen zu werden. Es stehen dir noch alle Türen offen! Meine KiWu-Behandlung hat insgesamt 2 Jahre gedauert und war mit ständigen Auf und Abs verbunden u.a. mit mindestens 100 US-Terminen, einer fetten Überstimulation mit Intensivstationaufenthalt (ich wäre beinahe gestorben) und einer Fehlgeburt als es dann endlich geklappt hat. Als sich einmal nach der Ausschabung meine Schleimhaut nicht mehr aufbauen wollte, war ich 9 Monate ständig beim US und war am Verzweifeln. Ich hatte ja 4 Eisbärchen und konnte einfach sie nicht einsetzen lassen wegen der verdammten Schleimhaut. Wir waren zu dieser Zeit echt am Ende unserer Kräfte u. Hoffnung!!!! Mein Prof. hat dann gut reagiert und es kam zum Transfer (von 4 hat 1 Eizelle das Auftauen überlebt) - ich wurde wieder schwanger und meine Tochter ist jetzt bald 2 Jahre alt. Meine SS war dagegen total einfach, was ja auch nicht immer selbstverständlich ist. Am 18.03.2011 durften wir dann endlich unser Wunder nach einem Kaiserschnitt (wie sollte es sonst sein) in den Armen halten!!!!

Was ich dir damit sagen will - du brauchst nicht jetzt schon traurig sein - es kann noch viel viel mehr kommen - muss aber nicht!!!

Alles Gute,
Bine

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