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Geschrieben von blumenring am 07.11.2022, 9:18 Uhr

TSH-Wert zu hoch//wurde vom Hausarzt/FA ignoriert

Hallo ihr lieben,

ich schwanke gerade zwischen tiefer Traurigkeit und Zorn. Mein Mann (41) und ich (34) versuchen seit Januar ein Kind zu bekommen. Im Oktober hatte es endlich funktioniert; leider war es ein früher Abgang in der 6 SSW und ich bin noch so unendlich traurig.

Was mich zugleich aber sehr sauer macht (und daher muss ich mir hier ein bisschen den Frust von der Seele schreiben): Direkt im Januar wurde bei mir ein zu hoher TSH-Wert diagnostiziert: 2,4 und danach 2,6. Der Hausarzt (wusste um meinen Schwangerschaftswunsch) sagte, es sei OK. Mein Frauenarzt sagte, der Wert könne schon etwas niedriger sein, sah aber keinen Handlungsbedarf.

Wir waren dann im September in einer Kinderwunschklinik und die behandelte Ärztin sagte sofort "Oh, der muss aber runter". Also bekam ich Thyroxin. Direkt im nächsten Zyklus wurden wir dann auch schwanger.

Jetzt habe ich mich nochmal etwas eingehender mit der Thematik beschäftigt: Für eine erfolgreiche Schwangerschaft sollte der TSH-Wert zwischen 1 und 2 liegen - optimaler Weise zwischen 0,5 und 1. Und nicht nur für das Eintreten der Schwangerschaft ist der Wert relevant; auch für die gesunde Verpflegung des Fötus im Mutterleib. Warum sagte mir mein Hausarzt das nicht? Vielleicht hätten wir schon vorher schwanger sein können? Vielleicht wäre es auch kein früher Abgang gewesen, wäre der Wert noch optimaler gewesen?

Ich weiß, dass sind viele "hätte, hätte, hätte" Fragen, aber mich bewegt es aktuell sehr. Und ich versuche mich natürlich an den positiven Fakten festzuhalten:
- Wir können Kinder bekommen
- Das Thema mit dem TSH-Wert wird aktuell gelöst
- Und ich habe mehrfach gelesen, weiß aber nicht, ob das

 
12 Antworten:

Re: TSH-Wert zu hoch//wurde vom Hausarzt/FA ignoriert

Antwort von blumenring am 07.11.2022, 9:20 Uhr

Der letzte Punkt ist nicht vollständig:

- Und ich habe mehrfach gelesen, weiß aber nicht, ob das korrekt ist, dass nach einer Schangerschaft (ob erfolgreich oder nicht), die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Schwangerschaft steigt

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Re: TSH-Wert zu hoch//wurde vom Hausarzt/FA ignoriert

Antwort von Lydia87 am 07.11.2022, 9:49 Uhr

Hallo Liebes, mir ging es ähnlich, ich hatte bis Juli einen TSH Wert von 2,5-2,7 immer schwankend. Hatte schon L Thyroxin genommern. Meine Hausärztin hat dann eine höhere Dosis verschrieben. Und ich war im August bei 1,4. Zack nächster Zyklus hat es geklappt.
Wir hatten es da schon knapp nen Jahr probiert.
Leider ist es auch bei 5+3 abgegangen. Und ja ich habe auch gelesen das wennd er Körper einmal auf schwanger eingestellt ist, es vielleicht schneller wieder klappt.
Hatten im Zyklus danach große Hoffnungen, habe aber leider meine Periode bekommen.
Wir hoffen nun auf den November.
Ich drück dir die Daumen das es auch schnell wieder klappen wird.
LG Lydia

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Re: TSH-Wert zu hoch//wurde vom Hausarzt/FA ignoriert

Antwort von Schmetterfink am 07.11.2022, 10:26 Uhr

Hm, jein.
Die Empfehlung TSH um 1 gilt vorwiegend für Frauen mit bestehenden (diagnostizierten) Schilddrüsenerkrankungen. Für "schilddrüsengesunde" Frauen reicht "TSH in der Norm" und selbst die neue Norm geht eben bis 2,5 - da darf man auch mal einen Ausreißer auf 2,6 haben, sofern fT3/fT4 in der Norm sind, das sollte man dann eben nur im Auge behalten. Dein TSH im Januar war hoch, aber im Normbereich hoch. Da gibt es so, wenn keine Symptomatik besteht, erstmal auch mit Kinderwunsch keinen gesteigerten Behandlungsbedarf, eher einen Kontrollbedarf. Da haben sowohl dein Hausarzt als auch dein Frauenarzt grundlegend nicht unbedingt unrecht.
2,4 bzw. 2,6 sind so grenzwertig im natürlichen Kinderwunsch. Das kann halt schon einen Einfluss haben (besonders auf die Eizellreifung), muss es aber halt noch nicht. Da ein Jahr durchaus noch im Rahmen ist mit Anfang 30, ist das dann irgendwie so ein bisschen Grauzone. Ja, man hätte sicherlich schonmal in die Diagnostik gehen können und man hätte vielleicht schonmal ein bisschen L-Thyroxin reinkrümeln können, je nach freien Werten hätte das vermutlich nicht weh getan... aber das sind jetzt auch keine Werte, die irgendwie akut behandlungsbedürftig wären. Aber ohne die freien Werte zu kennen, ist das rein am TSH auch immer schwer einzuschätzen.
Werte im Normbereich sind auch für die Versorgung des Fötus im Mutterleib vollkommen ausreichend, wenn keine gesicherte SD-Diagnose (Hashimoto z.B.) vorliegt. In der Norm ist eben noch keine Unterfunktion, eigentlich noch nichtmal eine latente. Und viele Labors (und auch Ärzte) haben die Obergrenze des TSH eben auch noch klassisch bei 4,0 - da liegst du eben noch weit drunter, da ist der Behandlungsbedarf eben nicht zwingend so klar. "Ignoriert" worden wäre es, hätte der TSH bei der ersten Kontrolle schon über 4 gelegen und dann bei der zweiten noch höher. So... ist das eher die Frage, wie konservativ der Ansatz da ist.

Die Kinderwunschklinik hat dann eben schon den Behandlungsansatz. In der Kinderwunschbehandlung ist dann ein TSH um 1 eben schon wünschenswert, weil die andere Ansprüche haben. Bei denen ist "okay" eben nicht "ideal" und die wollen "ideal" (meine KiWu behandelte z.B. in den Coronaimpfzyklen nie, weil das eben keine "idealen" Zyklen sind, obwohl nicht dagegen gesprochen hätte, in den Zyklen auf natürlichem Weg schwanger zu werden). Dass der Zyklus dann ein Treffer war, kann eben auch schlicht und einfach Zufall sein. Ich habe eine Bekannte, die nach drei Jahren unerfülltem Kinderwunsch im ersten Zyklus Verkehr nach Plan in der KiWu schwanger geworden ist, rein mit Monitoring, ohne irgendwelche Behandlung. Manchmal ist das Timining eben auch nur Zufall.

Ich würde v.a. von dem Gedanken wegkommen, dass ein TSH von um 2,5 den Abgang im Oktober verursacht hat. Das halte ich zumindest für unwahrscheinlich. Klar, nicht unmöglich, aber es war eben auch "nur" ein Wert von 2,5, nicht 10 (oder höher). So frühe Abgänge sind in der Regel genetisch bedingt und echt super, super häufig. Auch das "vielleicht" hilft dir nicht weiter. Ja, vielleicht hätten "bessere Schilddrüsenwerte" (dafür braucht man dann aber auch fT3 und fT4, "gute" Werte nur am TSH festzumachen ist schlicht schwierig) schneller zu einer Schwangerschaft geführt. Ein drei Viertel Jahr ist ja nun aber auch nicht abnormal lang. Auch eine chemische Schwangerschaft bzw. ein Frühabort ist jetzt nicht auffällig.
Ich bin auch mit ideal eingestellten Schilddrüsenwerten über Jahre nicht schwanger geworden und habe insg. 18 nicht erfolgreiche Zyklen in der Kinderwunschklinik gehabt (bzw. 19, ich zähle die chemische Schwangerschaft quasi schon als Erfolg), trotz guter Schilddrüsenwerte. Die Schilddrüse ist da jetzt auch nicht das einzige Rädchen bzw. der einzige mögliche Verursacher. Ja, da kann man mit dran drehen, aber es gibt so viele andere Einflüsse...

Meine erste Schwangerschaft hat mir zumindest einen kürzeren Zyklus beschwert (von 90 Tagen auf ~ 34 Tage), mich aber nicht fruchtbarer gemacht. Die KiWu hat für den Großen 9 Zyklen gebraucht, um mich schwanger zu machen. Im zweiten Anlauf war's dann eine chemische Schwangerschaft im 10. Zyklus und eine intakte im 14.

Ich wünsche euch auf alle Fälle alles Gute!

Passen deine Monate?
"seit Januar ein Kind zu bekommen. Im Oktober hatte es endlich funktioniert" vs. " im September in einer Kinderwunschklinik [...] im nächsten Zyklus wurden wir dann auch schwanger" passt irgendwie nur zusammen? Oder habe ich nur einen Denkfehler drin?

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Re: TSH-Wert zu hoch//wurde vom Hausarzt/FA ignoriert

Antwort von blumenring am 07.11.2022, 10:38 Uhr

Hi Schmetterfink,

erstmal lieben Dank für Deine lange Antwort. Es kann natürlich auch zu Zufall gewesen sein, dass es nach der Tablettengabe geklappt hat oder es lag wirklich daran. Man wird es wahrscheinlich nicht feststellen.

Zu Deiner Frage:
Seit Januar 2022 versuchen wir ein Kind zu bekommen. Anfang September sind wir in die KiWu Klinik, wo ich die Tabletten verschrieben bekommen habe. Und Anfang Oktober wurde ich schwanger. Festgestellt haben wir die SS per Test am 12.10. Im Ultraschall wurde sie vergangenen Freitag bestätigt; aber da war sie bereits beim Abgehen.

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Re: TSH-Wert zu hoch//wurde vom Hausarzt/FA ignoriert

Antwort von blumenring am 07.11.2022, 10:41 Uhr

Noch eine Frage:
Heißt das, Du warst 9 bzw. 14 Zyklen bei einer KiWu in Behandlung? Das war doch bestimmt auch eine riesengroße Belastung oder?

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Re: TSH-Wert zu hoch//wurde vom Hausarzt/FA ignoriert

Antwort von Schmetterfink am 07.11.2022, 11:16 Uhr

In zwei Etappen

Wir haben 2018/19 für den Großen neun Behandlungszyklen gebraucht (6 Zyklen Verkehr nach Plan mit Gonal-F stimuliert, 3 Zyklen IUI mit Clomifen).
Ende 2020 sind wir wieder eingestiegen, allerdings mit mehreren behandlungsfreien Phasen dazwischen (Sommer 21 hatten wir z.B. komplett ausgesetzt wg. Coronaimpfung, Sommerurlaub und Kita-Eingewöhnung), im Oktoberzyklus (IUI am 2. November) hatte ich dann eine chemische Schwangerschaft im 10. Behandlungszyklus. Dann haben wir über Weihnachten ausgesetzt und dann war der 4. Zyklus wieder ein Treffer.
Also 8 erfolglose + 9 erfolglose + 3 erfolglose ich bin halt fruchtbar wie ein Stein (und weil meine alte Gyn mich zu lange hingehalten hat mit "das wird schon" halt inzwischen auch steinalt).

Die Belastung war am Ende v.a. zeitlich (und als Selbstzahler bedingt finanziell). Irgendwie ist die psychische Belastung mit der Zeit eher weniger geworden. Es gab immer mal Phasen dazwischen, die belastender waren... meistens, wenn ich damit gehadert habe, ob wir lieber aufhöhren sollten oder vielleicht doch die Klinik wechseln oder vielleicht doch mal "zum Spaß" eine IVF, statt nur IUI. Aber das war eher so tageweise schreiend im Kreis rennen, kein ständiges Doomsday Gefühl. Beim Großen hatten wir ja quasi noch alle Optionen offen, jetzt hatten wir ja den Großen und der Wunsch nach einem zweiten war riesig (ich hatte 6 Wochen nach der Geburt schon wieder einen Kinderwunsch), aber wir haben eben schon den "Großen", das war dann irgendwie nochmal anders.

Wenn die Schwangerschaft mit dem Abgang schon in der KiWu war und du schon Thyroxin genommen hast, dann würde ich mir noch weniger einen Kopf drum machen, ob "früher" was dran geändert hätte. Zumindest an dem Verlauf dieser Schwangerschaft dann vermutlich nicht. L-Thyroxin hat relativ schnell eine direkte Wirkung auf die Werte (manchmal nicht zwingend die gewünschte *g* aber "irgendwas" tut sich da schon innerhalb von ein paar Tagen). Bis man dann seinen Spiegel hat und sich alles eingespielt hat, das dauert ein paar Wochen (bis Monate), aber einen Effekt sieht man da eigentlich recht zügig. Zumal deine Werte ja "nur" auf eine latente Unterfunktion hindeuten und man da schon mit geringen Dosen recht viel Effekt erzielen kann.
Hab ein Auge drauf, dass nicht nur nach dem TSH geschaut wird. Meine KiWu macht immer fT3/4 mit, stellt aber gerne nur nach dem TSH ein, da musste ich tatsächlich zwischendurch ziemlich gegensteuern (ich habe seit inzwischen 20 Jahren Hashimoto, ich kenne meine Körper da inzwischen doch ein bisschen). Nur weil der THS "zu niedrig" ist, muss man z.B. nicht zwingend reduzieren, wenn die freien Werte gut in der Norm sind. Und vor der Blutentnahme kein Thyroxin nehmen! Mein HA schlägt immer die Hände überm Kopf zusammen, dass meine KiWu da kein Problem drin sieht - komischerweite ist mein fT4 immer nur zu hoch, wenn ich nicht dran gedacht habe, dass die SD Werte mit machen und meine Tablette morgens genommen haben (der fT4 peakt dann nach zwei bis vier Stunden, weil die Tabletten eben T4 sind... komischerweise ist der Wert dann eben falsch hoch).

Ich wünsche euch ganz viel Erfolg für euren Weg!

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Re: TSH-Wert zu hoch//wurde vom Hausarzt/FA ignoriert

Antwort von blumenring am 07.11.2022, 11:26 Uhr

Danke Dir für Deine lieben und aufklärenden Worte.

Aber es ist doch toll, dass es bei Dir mit einer IUI geklappt hat. Freut mich total für euch. Darf ich ganz uncharmant fragen, wie alt Du gewesen bist bei Deinen Versuchen?

Was das Thyroxin anbelangt: Zumindest bin ich da dann noch motiviert, dass die Schwangerschaft im Oktober durch die Tabletten getriggert wurde. Kann ja sein :). Wir haben für uns den Plan gefasst, dass wir uns jetzt beide erstmal erholen und dann weiter machen.

Wenn wir bis März 2023 keinen Erfolg haben, würden wir auch mit der IUI starten. Aber ich bin sehr guter Dinge, dass es bei uns vorher klappt.

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Re: TSH-Wert zu hoch//wurde vom Hausarzt/FA ignoriert

Antwort von blumenring am 07.11.2022, 11:43 Uhr

Was mich eben noch belastet: Wir haben es 9 Monate probiert. Ich weiß, dass liegt alles im Rahmen und wir haben uns in dieser Zeit auch nicht gestresst oder unter Druck gesetzt.

Das "Doofe (bitte nicht falsch verstehen)" war eben, dass im Freundeskreis meines Mannes fast nur Turbo-Zeuger sind. Ein Schuss, ein Treffer. Und als es dann bei uns endlich soweit war, sind wir fast ausgeratet vor Freude. Und jetzt fühle ich mich so, als ob alles umsonst war, weil wir wieder ganz am Anfang stehen.

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Re: TSH-Wert zu hoch//wurde vom Hausarzt/FA ignoriert

Antwort von Schmetterfink am 07.11.2022, 12:21 Uhr

Meine Schwägerin hat alle drei Kinder aus dem ersten Versuch ich weiß genau, wie es dir geht! Und alle Ü30, also jetzt auch nicht mit 23 oder so. Beim Kleinsten wollten sie nach zwei Winterkindern ein Sommerkind und haben schonmal prophylaktisch die Pille abgesetzt - bähm, Dezemberkind.

Wir haben inzwischen aber tatsächlich viele im (engsten und erweiterten) Freundeskreis, bei denen ich weiß, dass es lange gedauert hat. Ein paar ganz späte Frühgeburten (23. bis 28. SSW), die es nicht geschafft haben. Ein paar medizinische Abtreibungen (T13, Monosomie X mit mehreren Auffälligkeiten im 12 Wochen US, Potter Syndrom). Einige KiWu Behandlungen, auch nicht erfolgreiche. Das "hilft". Also psychisch. V.a. auch zu sehen, dass man bei einigen den Weg gar nicht so mitbekommen hat. Drei (ehemalige) Kolleginnen habe ich in der KiWu im Wartezimmer getroffen, bei keiner habe ich mitbekommen, dass die überhaupt dran sind. Von einer weiß ich, dass sie inzwischen aufgegeben hat (ist ein Jahr jünger als ich).

Ich war beim Großen 39 als ich schwanger geworden bin, bei der Geburt dann 40. Jetzt bin ich gerade 43 geworden, die Lütte hat ET Ende Januar. Mein erster Termin in der KiWu war mit 38. Ich habe wegen Kinderwunsch die Pille mit Anfang 30 abgesetzt (vorher hat sich das mit Studium und Jobsuche etc. nicht so ergeben), dann hat meine damalige Gynäkologin mich mit so esoterischem "Wenn SIE bereit sind, dann werden sie auch schwanger" am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Bis ich dann gewechselt hatte und da zwei Termine hatte und die Überweisung und den Termin in der KiWu (den ich dann auch noch aus gesundheitlichen Gründen nach hinten schieben musste)... joa. Hätte ich besser alles Jahre früher gemacht, aber am Ende ist man immer schlauer.

Beim Großen hatten wir nach der dritten IUI den Termin zum IVF Vorgespräch gemacht, den haben wir dann zum ersten US in der 6. SSW genutzt. Für die zweite Schwangerschaft haben wir dann da weitergemacht, wo wir vorher erfolgreich waren. Die KiWu wollte auch nicht mehr (die Erfolgsaussichten sind bei IVF Ü40 halt auch nicht mehr so toll, dafür ist das Verfahren halt teuer).

Erholt euch auf alle Fälle! Haben wir letztes Jahr auch gemacht. Eigentlich wollten wir im Dezember aufhören... dann haben wir halt doch nochmal gestartet, sind von Clomifen auf Letrozol umgestiegen und joa, dann kam der Treffer ja doch ganz fix.

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Re: TSH-Wert zu hoch//wurde vom Hausarzt/FA ignoriert

Antwort von annaxm am 07.11.2022, 12:30 Uhr

Hey :)

Die Turboerzeuger sind aber leider kein Maßstab, auch wenn es natürlich echt blöd ist wenn man im näheren Umkreis mehrmals damit konfrontiert wird und bei einem selbst klappt es nicht.

Wir haben auch im Freundeskreis 3 Pärchen, die alle sehr zeitgleich ungewollt schwanger geworden sind und 2020/21 entbunden haben. 2 sind kurz darauf wieder ungewollt schwanger geworden. Ein Pärchen hat sich dagegen entschieden und abgetrieben, aber kurz darauf hat es ein 3. Mal geklappt. Diese beiden Pärchen haben nun also schon 2 Kinder.
Das 3. Pärchen ist aktuell wieder ungewollt schwanger.
Und ein 4. Pärchen hat dieses Jahr ihren Wurm bekommen. Auch ungewollt und erst 3 Monate zusammen gewesen.

Wir mussten dafür auch mehr "arbeiten".
Ich hatte im Oktober die Pille abgesetzt. Bewusst angefangen haben wir im Januar. Im Juli dufte ich dann positiv testen.

Es ist manchmal nicht fair, wenn man das so sagen kann, aber ich bin mir ganz sicher, dass es auch bei euch noch klappt. Gebt den Mut nicht auf, ich wünsche euch alles Gute und alles Glück der Welt, dass ihr bald erfolgreich seid.

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Re: TSH-Wert zu hoch//wurde vom Hausarzt/FA ignoriert

Antwort von blumenring am 07.11.2022, 13:04 Uhr

Aber das sind ja tolle Neuigkeiten, dass es bei euch nach dem ganzen Hin und Her zweimal sehr erfolgreich geklappt. Am Ende zählt das Ergebnis! Freue mich jedenfalls sehr für euch!

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Re: TSH-Wert zu hoch//wurde vom Hausarzt/FA ignoriert

Antwort von blumenring am 07.11.2022, 13:05 Uhr

Das ist lieb von Dir! Vielen lieben Dank :)! Wir bleiben am Ball und lassen uns nicht entmutigen!

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