Erster Kinderwunsch

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Geschrieben von Hanschilotte am 02.09.2009, 9:35 Uhr

Bericht über Schwermetalle (lang)

Hab ich gerade im Internet gefunden, ein kleiner auszug
www.tierversuchsfreie-medizin.de/?download=Schwermetalle.pdf

Die Zahl der Paare, denen im fortpflanzungsfähigen
Alter der Kinderwunsch versagt
bleibt, nimmt in den Industrienationen immer
mehr zu. Verglichen mit den Zahlen aus Lehrbüchern
der Fünfziger und Sechziger Jahre,
die von einer ungewollten Kinderlosigkeit bei
fünf bis acht Prozent der fortpflanzungswilligen
Paare berichteten, liegt die entsprechende
Zahl in den industrialisierten Ländern in
den Neunziger Jahren bei 15 bis 20 Prozent
und hat sich damit mehr als verdoppelt. Dabei
spielt die zunehmende Belastung mit
Schwermetallen und anderen Umweltschadstoffen
eine wesentliche Rolle. Von besonderer
Bedeutung im Bereich der Schwermetalle
sind Blei, Quecksilber und Cadmium. So belastet
zum Beispiel Amalgam die Hirnanhangdrüse,
die wichtige Hormone für die zyklischen
Vorgänge in den Eierstöcken produziert.
Hinzu kommt, dass bei Frauen mit mehreren
Amalgamfüllungen gehäufter Gelbkörperschwächen
auftreten. Da der Gelbkörper
das für die beginnende Schwangerschaft
überlebenswichtige Hormon Progesteron
produziert, ist eine gelungene Einnistung gerade
von seiner Funktionstüchtigkeit abhängig.
Die Quellen für die Quecksilberbelastung
sind außer Amalgamfüllungen, auch Unkrautvernichtungsmittel,
Fische und weitere Faktoren.
Schon das normale Heranreifen
der Eizelle kann durch
Schwermetalle und Umweltgifte
verhindert werden.
Dies gilt ebenso für den Befruchtungsvorgang
im Eileiter und für den Einnistungsprozess
in der Gebärmutter. Aber auch noch zu
einem etwas späteren Zeitpunkt können
schädliche Substanzen über die Plazenta in
den kindlichen Organismus gelangen. Je nach
Intensität der Belastung kann das zu Fehlgeburten,
insbesondere in den ersten zwölf Wochen
der Schwangerschaft, führen.
Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang
auch eine Untersuchung der
Heidelberger Universitätsklinik für Geburtshilfe
und Gynäkologie, die einen Zusammenhang
zwischen Schwermetallbelastungen und
Unfruchtbarkeit aufzeigen konnte. 501 Frauen,
die an Unfruchtbarkeit litten, wurden mit
DMPS behandelt, einem Präparat, das in der
Lage ist, mit Schwermetallen, die sich im Körper
befinden, stabile Komplexe zu bilden. Anschließend
wurde die Schwermetallausscheidung
im Urin getestet, und es wurden Maßnahmen
eingeleitet, um die Schwermetallbelastung
– falls vorhanden – zu vermindern.
Dadurch konnte die spontane Empfängnis bei
den bislang unfruchtbaren Frauen verbessert
werden.
Die Ärzte der Heidelberger Universitätsklinik
kamen zu dem Ergebnis, dass der DMPS-Test
sowie eine entsprechende Verminderung der
Schwermetallbelastung eine erfolgreiche Alternative
zur hormonellen Behandlung unfruchtbarer
Frauen sein kann.

 
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