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Geschrieben von mama von Joshua am 10.04.2013, 15:43 Uhr

Weil eine OP dennoch ein größerer Eingriff in das gesamte System eines Kindes ist

Wenn die Polypen vollständig abgetragen sind, kommen sie nicht wieder.
Das tun sie nur, wenn unsauber gearbeitet wurde und noch ein Rest da ist, der wieder wachsen kann.

Mein Sohn hat mit 3 Jahren extremst gesabbert (täglich mehrfaches Wechseln der Kleidung samt Sabbertuch war nötig), war dauerverschnupft, hat genäselt. Er hat gut gehört, war selten krank und trotzdem haben wir die Polypen entfernen lassen. Danach hörte das Dauergesabbere und die Dauerrotznase auf.

Bei meiner Tochter wurden die Polypen im Rahmen der Paukendrainage mitentfernt. Auch hier keine Probleme mehr (hat zwar nicht gesabbert, aber die Dauerschniefenase war auch da, teils auch Atemaussetzer).

Ich selbst kenne einen Fall in dem der HNO auch zur Entfernung geraten hat. Die Muter war auch bei ner Heilpraktikerin, hat Kügelchen probiert- letztendlich wurde der Bub dann mit 5 Jahren doch operiert. Die Sprachentwicklung hat sehr darunter gelitten, er spricht sehr undeutlich und hat noch eine ganze Weile Logopädie vor sich, um das wieder aufzuholen. Eigentlich wäre er ein Musskind für die Schule gewesen, wurde nun aber aufgrund dieser Defizite nochmal zurückgestellt. Und ob er das in dem Jahr aufholen kann, ist fraglich.

An die TE:
Ich würde operieren lassen (wird ambulant gemacht, die Kinder haben keine Schmerzen und sie total fit hinterher) und nicht mit irgendwelchen alternativen Methoden rumprobieren.

 
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