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Geschrieben von marie74 am 28.06.2011, 20:35 Uhr

Unsicherheit nach Schnuppertagen

Solange du noch keinen Vertrag unterschrieben hast, kannst du jederzeit zurücktreten. Nachdem du den Vertrag unterschrieben hast, kannst du selbstverständlich wieder kündigen. Dann schau doch mal nach, was da über die Kündigungsfrist steht. Ich selbst hatte in einem Kiga schon für meine Tochter unterschrieben, habe aber dann zum Glück im gewünschten Kiga 2 Häuser weiter noch einen Platz bekommen, da jemand dort abgesagt hatte. Die Kündigung war problemlos möglich, musste aber schriftlich sein.

Merkwürdig, dass die Erzieherinnen sich so wenig um die Neuen kümmern :-(
Ohne Stuhlkreis-das würde mir im Kiga auch fehlen (sei es um zu singen, Fingerspiele zu machen, Kreisspiele, Geschichten vorlesen etc.). Bei dem gemeinsamen Frühstück bin ich hingegen -zumindest für die Kinder ab 3-anderer Meinung. Die Kinder stehen zu sehr unterschiedlichen Zeiten morgens auf, der eine hat zu Hause nicht gefrühstückt, ein anderer schon um 7.00, der andere erst um 9.00. Jeder hat zu einem anderen Zeitpunkt Hunger. Wenn die Kinder den Zeitpunkt selbst wählen können, wann sie frühstücken, finde ich das besser. Sie essen, wenn sie Hunger haben. Zudem müssen sie ihr Spiel nicht dafür unterbrechen, sondern haben sich selbst entschieden, das zu tun, um zu essen. Manche Kinder mümmeln ewig lange an ihrem Butterbrot, andere sind nach 2 Minuten fertig. Für kleine Kinder ist eine lange gemeinsame Mahlzeit in der Regel nicht der Wunsch, das ist eher der Wunsch von uns Erwachsenen. Die meisten Erwachsenen gehen ja gerne gemütlich essen, und wie sieht´s da mit den meisten kleinen Kindern aus? Wie lange möchten die am Tisch sitzenbleiben? - Ich persönlich finde es viel besser, wenn es regelmäßig z.B. alle 1-2 Wochen ein gemeinsames Frühstück gibt, die Kinder in der Regel aber individuell frühstücken können: Gewisse Dinge sollten dafür schon stimmen: es sollte im Kiga einen großen Frühstückstisch geben, der schön hergerichtet ist (z.B. Tischdecke, ein bisschen Deko/ Blümchen), mit Tellern/Tassen etc. gedeckt sein, die Erzieherinnen achten darauf, dass nicht nur ein Kind alleine am Tisch sitzt und isst und erinnern die Kinder an ihr Frühstück, bevor der Zeitraum, der dafür vorgesehen ist, vorbei ist.

Bei den ganz Kleinen (1,5-2 jährigen) muss meiner Ansicht nach die Erzieherin dafür sorgen, dass sie sich innerhalb der Zeit, in der der Frühstückstisch zur Verfügung steht, hinsetzen und ihr Frühstück auspacken. In dem Alter kann man sicher nicht davon ausgehen, dass die Kinder alleine daran schon denken.

Sind die Gruppen denn nicht altersgemischt? Wenn sie nur mit Kleineren in einer Gruppe ist, könnte ich mir vorstellen, dass sich deine Tochter dort wirklich langweilt. Bei so Kleinen ist doch ganz anderes Spielzeug vorhanden, nehme ich mal an. In der Gruppe, wo meine Nichte mit einem Jahr hinging, gab es nur kleinkindgerechtes sicheres Spielzeug: z.B. kein Lego, nur Duplo, keine kleineren Stecker, Perlen, keine Spiele mit Mensch-ärger-Dich-nicht-Püppchen etc. Mit 3 Jahren kam sie dann in eine andere Gruppe. Kinder ab 3 möchten doch ganz anders gefordert werden als ein Kind mit einem oder 1,5 Jahren. Wenn deine Tochter dort die älteste in der Gruppe ist und entwicklungsmäßig schon weit, würde ich das persönlich auch nicht optimal finden.

Nachdem was du erzählst, würde ich dort im Kiga wohl wieder absagen.

 
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