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Geschrieben von DK-Ursel am 25.11.2017, 11:10 Uhr

Großeltern

Natürlich war das überlegt. Wieso denn nicht?
Nur weil einige das Forum benutzen, ohne ihr Hirn einzuschalten, tue ich das doch nicht. .

Und ich sehe nicht, wo das Mütterbashing ist?
Dann solltet Ihr auch mal in Euch gehen und über Großlternbashing nachdenken.
So oft wie hier Mütter anscheinend ihre KInder an sich reißen und nicht "erlauben", daß die Großeltern ja auch nur einen deut vom "Pfad der Tugend",sprich den Prinzipien der Mütter (meistens sind es ja die und nicht mal die Väter auch) abweichen, ist das auch nicht ganz normal.

ich schrieb deutlich, daß ich krasse Fälle ausnehme, in denen berechtigte Vorwürfe herrschen können und Gefahr fürs Enkelkind auch besteht.
Aber ich weiß auch, was es heißt, aus einem Elternhaus zu kommen, wo nicht alles exemplarisch ist oder war --- wo ich aber wenigstens später so erwachsen bin zu erkennen,daß auch meine Mutter Gefangene ihrer Zeit und Lebensumstände war.
Daß ich manche Blessur dabei erlitten habe, an der ich heute noch kaue, mag sein.
Genauso wünschen sich aber meine Kinder sicher einiges anders --- sie "durften" nicht in die Betreuung, sondern wurden zuhause beaufsichtigt und erzogen, sie waren bei keiner Tagesmutter, sie waren in vielen Dingen "anders" als ihre Kameraden, weil sie eine dt. Mutter hatten, die eben auch vieles deutsch und nicht dänisch machte...
Was"richtig" udn "falsch" ist, was prägend und was toll ist, hängt doch auch immer von der Situation und den Umständen ab.
Und daß dabei sicher auch noch andere Dinge vorkamen, die sie bei ihren Kindern vermeiden wollen, sehe ich ein - ich bin doch auch nur ein Mensch, der versucht hat Es gut zu machen - aber nicht immer schaffte.
Bin ich darum die böse Großmutter, die ungeeignet ist, ein Enkelkind zu zu beaufsichtigen?


Natürlich kann jeder das machen,wie er/sie will.
Wer die Frage aber öffentlich in einem Forum wie hier stellt, sollte auch auf Gegenwind und andere Meinungen gefaßt sein.
Und da können wir sowieso nur von dem ausgehen, was offenbart wird.
ich verstehe gut, daß jemand keine tiefschürfenden Hintergründe offenbart, dann aber darf er(sie auch nicht eine passende Antwort erwarten. Wie denn???
Sollte also beider AP mehr vorgefallen sein als nur das, was sie schreibt, dann muß sie aus dieser Situation heraus entscheiden,wieviel Umgang sie für sich und Ihr Kind mit den (Groß-)Eltern wünscht.
Sollte es nur das Beschriebene sein, was sie stört, bin ich ja nicht die einzige, die findet, da pocht wieder jemand darauf, daß nur er/sie alles richtig für das eigene Kind macht, machen kann und läßt Vielfalt nicht zu.

Nein, Kinder gehören uns nicht - ich schicke zur Geburt sehr oft den diesbezüglichen Text von Kahlil Gibran ,ein wunderbarer Dichter und Philosoph aus dem Libanon.
Oder ich dachte an den Buchtitel: Kinder sind Reisende, die nach dem Weg fragen --- auch da eben deutlich, daß wir sie nicht besitzen mit Haut und Haaren, sondern nur ihre Wegweiser und Reisebegleiter sind --- aber auf einer Reise trifft man viele Menschen!

Mich wundert eigentlich, daß sich alle für so wunderbare, alleswissende Mütter halten und dann doch glauben,. die paar Stunden mit den den Großeltern werfen alles um ,was an Erziehung, Prinzipien und förderlichen Maßnahmen zuhause alltäglich praktiziert wird.
Da können Großeltern in der kurzen Betreuung einem Kind mehr vermitteln als die Mutter im doch wohl zeitlich überwiegenden Alltag???Ist deren Einfluß soviel größer als der der Eltern?
Und wenn es so wäre: Woran läge das dann?
Da stimmen doch die Relationen nicht!
Aber wer das nicht sieht, sieht auch nicht ,was ich sagen will - und daher wünsche ich noch einen schönen Samstag.

Gruß Ursel, DK

 
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