@Badefrosch

Schlechte Zähne haben nicht unbedingt etwas damit zu tun dass nicht oder schlecht geputzt wird. Das wollte man mir in der Kinderzahnarztpraxis in der mein Sohn mit 2,5 Jahren vier Milchzahnkronen bekommen hat auch einreden. Ich habe dann meinen Zahnarzt dazu befragt (denn wir hatten immer geputzt) und der entgegnete darauf, dass er das deutlich verneinen würde denn er kennt meine Zähne und die meines Mannes und weiß, dass wir beide extrem weiche und damit kariesanfällige Zähne haben. Das haben die Kinder leider von uns geerbt, beim Großen ist es leider noch schlimmer als bei der Kleinen (mit der ich dann aber auch schon deutlich früher zum ersten Mal beim Zahnarzt war, so dass sie zwar schon mehrmals den Bohrer zu spüren bekam, aber bisher keine Kronen braucht).
Und Angst vorm Zahnarzt - das hängt meiner Meinung nach nicht davon ab wie oft kleine Kinder behandelt werden, sondern davon wie einfühlsam der Zahnarzt ist. Ich selbst war soweit ich weiß das erste mal beim Zahnarztr, da war ich schon ein Schulkind. Die Schulzahnärztin war furchtbar und ich entwickelte eine panische Angst die mir erst meine spätere Zahnärztin genommen hat (da war ich 18). Meine Kinder gehen zu einer wunderbaren und einfühlsamen Ärztin, klar tut das Bohren auch bei ihr weh aber trotzdem haben meine Kinder keine Angst.


Übrigens, Kinder sind erst motorisch in der Lage sich die Zähne allein richtig zu putzen, wenn sie den Schreibschriftlehrgang komplett abgeschlossen haben - also je nach Kind/Schule evtl. erts zum Ende der Grundschulzeit. Bis dahin sollte man IMMER mindestens nachputzen.