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Geschrieben von DK-Ursel am 05.02.2017, 11:16 Uhr

3Jähriger rastet aus wenn er aus der Kita abgeholt wird

Hej!

Leider schreibst Du nicht, wie alt das Kind ist (oder habe ich es überlesen) und wielange er nun in den Kindergarten geht.

Aber bevor ich große Beratungsstellen aufgesucht hätte, wäre mein Ansprechpartner immer das KIGA-Personal gewesen.
Das sind ausgebildete Pädagogen, die mein Kind den ganzen Tag erleben, wenn ich nicht dabei bin, und das wechselseitige Gespräch war immer fruchtbar und hilfreich --- für beide Seiten.
Was sagen also die zu dem Drama, das sichd a ja vor ihren Augen abspielt?

Zuhause interessanter machen würde ich nicht, das muß genommen werden,w ie es ist -- sol ldie mutter da jeden Abend statt den Alltag zu bewältigen auch noch ein Riesenprogramm anleiern?
Absprachen sind bei kleinen Kindern allerdings auch meistens unnütz - sie können sie gar nicht einhalten, versicherte uns auch mal ein im Kindergarten Vortragsredner.
Wer morgens bespricht, daß es nachmittags was Schönes gibt, wenn das Kind brav mitgeht und sich beeilt, vergißt,d aß Kinder da morgens im Miorgen leben und JA sagen und nachmittags längst im Nachmittag sind und nichts mehr von Morgen und den Plänen für den Nachmittag mehr wissen.
Da zählt dann das Interessante, wasg erade am Nachmittag passietr mehr.

Daß Kinder oft unwillig mit nach Hause gehen, kann ich verstehen und komtm öfter vor.
Meist kommen die Eltern, wenn sie gerade im Spiel sind, sollen alles abbrechen und das ist blöd, fänden wir genauso.
Meine Option wäre viel eher, den KIGA langweiliger zu machen, sprich, den Knaben als letztes Kind abzuholen - in Rücksprache mit den Pädagogen.

Die einzige Sorge ist natürlich, daß er (inzwischen oder von Anfang an?) geradezu gewalttätig seine Interessen durchsetzen will.
Einmal ist ja verständlich ,mangels anderer Mittel, aber immer geht natürlich zu weit.

Wenne r das aber NUR in dieser Situation und sonst nicht macht, würde ich versuchen,das Problem zu lösen und die Gewaltuasbrüche erstmal nicht überbewerten.


Kindergartenentzug setzt voraus, daß er soweit (wie wir) in die zukunft schauen und die langfristige Konsequenz verstehen kann, den ndie erfolgt nach einem Gewaltausbruch heute ja erst am nächsten Morgen.
Das ist schwer für ein KIGA-Kind.
Und dann muß er letztendlich ja auch wieder hin, um zeigen zu können, daß er etwas "gelernt" hat --- anders ist der Erfolg dieser Maßnahme kaum zu messen.
Bei dieser Option wäre ich also nicht sehr überzeugt.

(Wie ist es eigentlich,wenner z.B. bei Euch zu Besuch ist und es an Abschiednehmen geht?)

Sprecht mit den Pädagogen, die sind geschulte Menschen und dafür da, im Wechselspiel mit den Eltern das beste für ein Kind zu wollen!
Sie kennen das Kind besser als wir und die Situation auch - also optimale Gesprächspartner.

Gruß Ursel, DK

 
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