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Geschrieben von jockilein am 17.11.2010, 18:13 Uhr

Wollte mal vom Kindergartengespräch gestern berichten...

Hallo,
ich wollte nun einmal von dem Gespräch gestern im Kindergarten berichten, wovor ich ja so großen Bammel hatte!
Als die ganze Aufregung war irgendwie umsonst. Dafür wird man dann so in der Luft hängengelassen - eine ganze Woche lang und erfährt nicht, worum es geht und fühlt sich dennoch, als hätte man wer weiß was verbrochen.

Na gut, bei dem Gespräch war die Erzieherin unserer Tochter, die Logopädin, der Leiter der Kita und wir (mein Mann und ich) anwesend. Der Leiter fing dann gleich an, dass man ja nur das Beste für unsere Tochter wolle, gerade im Hinblick darauf, dass sie nächstes Jahr in die Schule kommt und daher sei es wichtig, dass wir alle an einem Strang ziehen. Klar, das wollen wir auch. Dann meinte die Logopädin sie sei ja von der Logopädin vom SPZ angerufen worden und sei direkt angesprochen worden, warum keine richtige Therapie mehr stattfinden würde. Das wäre ja gar nicht so, es fände ja schließlich eine Therapie statt. Darauf antwortete ich, das wir das auch so wahrheitsgemäß weitergegeben hätten. Ja und es sei einfach so, dass sie es besser finden, dass unsere Tochter momentan keine Einzeltherapie mehr hat, sondern eine Gruppentherapie (Musiktherapie mit Logopäden zusammen), da dies ja am besten für die Schule vorbereiten würde.
Tja finde ich ja auch alles toll, aber warum sagt uns dies nicht vorher mal jemand. Sie meinte, wenn etwas sei, sollten wir sie ansprechen, bevor wieder so etwas aufkommen würde. Hallo? Eigentlich ist sie doch diejenige, die auf uns zukommen sollte und erzählen sollte, dass unsere Tochter nun eine andere Therapie erhält aus den gegebenen Gründen. Dann wäre ja auch alles ok gewesen. Das hätten wir dann auch so ans SPZ weitergeben können und hätten nicht da gesessen und gesagt bei der Frage, welche logopädische Therapie erhält unsere Tochter ? Musiktherapie!
Die Physiotherapeutin unserer Tochter kommt ja auch immer auf uns zu und erzählt, wenn etwas schönes passiert ist, sie Fortschritte gemacht hat etc.
Klar gehen wir auf sie zu, wenn wir Fragen haben, aber so grundsätzliche Dinge wie z. B. wenn sich an der Therapie etwas ändert, dies muss sie uns doch von sich aus mitteilen, das können wir doch nicht erahnen oder sehe ich das falsch?
Na ja, ich habe dann auch nicht mehr viel dazu gesagt, da ich eigentlich auch nur Frieden haben wollte und wenn das Thema nun damit abgehakt ist, dann soll es mir mehr als recht sein.

Das wesentliche Gespräch ging dann etwa 10 Minuten und der Rest wurde dann über Schule etc. gesprochen.

Und dafür die ganze Aufregung. Das Beste war, als die Erzieherin meinte, es wäre ja gut, dass wir das jetzt klären könnten, das hätte ihr ja so im Magen gelegen. Und uns erst! Eine Woche hängt man in den Seilen und weiß nicht, was ist.

Na ja, alles wird gut.

LG und danke dass ich mir dies alles von der Seele schreiben durfte und für Eure Hilfe.

M

 
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