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Geschrieben von biggi71 am 27.07.2009, 8:46 Uhr

Supraventrikuläre Tachykardie/Herzrythmusstörungen Säugling, wer.....

hallo,
wer hat auch ein kind mit herzrythmusstörungen, welches eventuell dauermedikamente einnehmen muss??
unser sohn leif wurde am 10.07. geboren. sein start ins leben begann mit einer unterzuckerung und einem herzschlag von 290 - erst das dritte medikament brachte seinen herzschlag wieder nach unten. nun muss er dauermedikamente einnehmen. kennt sich jemand damit aus? wie sind die prognosen?
lg
biggi, der die angst noch im nacken sitzt :-((

 
4 Antworten:

Re: Supraventrikuläre Tachykardie/Herzrythmusstörungen Säugling, wer.....

Antwort von philips am 27.07.2009, 9:04 Uhr

Liebe Biggi ,

ich zwar nicht , aber ich möchte trotzdem zum Baby gratulieren .

Falls du hier keine antworten bekommst , dann schau auch mal bei rehakids.de mit rein .

Da sind speziell User mit kranken Kindern ...

alles liebe dani

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Re: Supraventrikuläre Tachykardie/Herzrythmusstörungen Säugling, wer.....

Antwort von biggi71 am 27.07.2009, 13:39 Uhr

hallo dani,
vielen dank für die glückwünsche. ich schaue gleich mal auf die seite.

lg
biggi

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Re: Supraventrikuläre Tachykardie/Herzrythmusstörungen Säugling, wer.....

Antwort von dani_j_j am 28.07.2009, 10:47 Uhr

Hi Biggi,
mein Sohn hatte auch solche Tachykardien und musste bis zum Schuleintritt dauermedikamentiert werden.
Habt ihr nur das kardiologische Problem oder auch was herzchirurgisches?
und habt ihr einen guten Kinderkardiologen in der Nähe?
Auch bei den Medis gibts Unterschiede, wir hatten erst nur Rythmonorm und haben mit heftigen Fieberschüben gekämpft, dann wurde es mit einem Betablocker kombiniert um das Rythmonorm niedriger dosieren zu können.
Habt ihr eigentlich schon eine richtige Diagnose? LGL oder WPW-syndrom, oder was ganz anderes?
Und habt ihr Stethoskop und erste Massnahmen parat?
wir hatten übrigens eine Medikamentenbox, wo der ganze Wochenvorrat eingetütet wurde, da man sich gerade im ersten Stresss häufiger mal gefragt hat, ob man es schon gegeben hatte...
wichtig ist auch, es gut wegzuräumen, da man sehr heftige Medis hat und bei falscher Dosierung echt jemand umbringen kann...
ansonsten kann ich dir nur sagen, man gewöhnt sich dran, für mich ist es auf der Skala der Problemen mit Kindern, nicht bei dramatisch einzuordnen, allerdings möchte ich es keineswegs runterspielen, da es lebensbedrohlich war und sein kann... und wenn man einen Brief von einer Lebensversicherung bekommt, die man auf das Kind abschliessen wollte, und die schreiben, dass sie ihn nicht versichern, das haut einen echt um....
Auch die Verantwortung nimmt mich manchmal mehr mit, als bei einem gesunden Kind..
lg
dani

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@dani_j_j

Antwort von biggi71 am 28.07.2009, 14:05 Uhr

hallo dani,
wir haben in der nähe einen sehr guten kinderherzspezialisten. dieser kam auf die kinderintensiv um leif zu untersuchen. ergebnis: das herz ist kräftig und gesund, "nur" nicht im rythmus.
er bekommt jetzt 3x täglich sotalex - das mit der medikamentenbox ist eine gute idee. im augenblick schreibe ich jede gabe auf und hänge sie an den wickeltisch.
ein stethoskop haben wir verordnet bekommen. wir sollen sofort in die klinik, wenn der herzschlag wieder überschnell wird.
ich bin mir auch sicher, das ich mich an alles gewöhnen werde, aber die angst ist noch so erdrückend.
vielen dank für deine antwort
lg
biggi

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