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Geschrieben von Mi86 am 21.01.2014, 21:55 Uhr

brillenverweigerung und hochsensibel

zur brille: habt ihr tipps meine tochter reißt sich nonstopp ihre brille ab - sie ist erst 6monate alt und braucht die brille wirklich (5,5diotprien und 2 astigmatismus) beim spazierengehen oder am arm oder wenn sie spielzeug hat dann lässt sie sie anstandslos oben - ich denke sie nimmt es als spielzeug wahr - aber ich kann ihr ja nicht nonstopp spielzeug in die hand drücken

zum thema hochsensibel kennt sich da wer aus?

 
7 Antworten:

Re: brillenverweigerung und hochsensibel

Antwort von Joscha am 22.01.2014, 7:32 Uhr

Mein Sohn war etwa gleichalt als er die Brille bekam. Im Gegensatz zu deiner Tochter hat er sie aber von Anfang an gut akzeptiert. Höchstens im Auto hat er sie mal runtergenommen.
Ich befürchte, da wirst du mal ein paar Tage rund um. Streuung fahren müssen und sie permanent ablenken. Dann gewöhnt sie sich dran. In Situationen wo du es nicht verhindern kannst das sie sie abnimmt, z.B. im Auto, würde ich sie vorher abnehmen, damit sie eben nicht damit spielt. DS waren die Tips die ich damals von der Sehschule bekommen habe.

Ich wünsche dir gute Nerven, denke einfach daran wie wichtig die Brille ist. Mein Sohn wäre heute auf einem Auge blind, hätte er die Brille nicht getragen.

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Re: brillenverweigerung und hochsensibel

Antwort von kababaer am 22.01.2014, 10:26 Uhr

Mein Kleiner hat mit 1 1/2 seine Brille bekommen. Es gab viele Traenen und er hat sie dauernd versucht auszuziehen. Ist darueber dann eingeschlafen. Als er wach wurd, war die Brille immer noch auf der Nase ( waren unterwegs mit Buggy) und er hatte es erstmal nicht mehr registriert. Zu Haus ist er erstmal zu seinem Spielzeug und hatte alles "neu" entdeckt. Er hat gemerkt das er besser damit sieht. Klar wird die auch zwischendurch ausgezogen von ihm, grad wenn er muede wird.
Bleib dran immer wieder konsequent aufsetzen und ablenken von der Brille.
Was hast du denn fuer ein Modell ?? Es gibt ja extra fuer die ganz kleinen Spezialmodelle

Lg kaba

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Re: brillenverweigerung und hochsensibel

Antwort von Pamo am 22.01.2014, 10:47 Uhr

Haben dein Augenarzt/Sehschule und Optiker Erfahrung mit solche kleinen Patienten? Wenn ja, dann können sie dir vielleicht Tipps geben.

Meine Tochter ist auch hochsensibel und bekam mit 12 Monaten ihre Brille. Ganz vergleichen kann man die beiden allerdings m.E. nicht, weil mein Kind mit 1 Jahr ganz gut verstand, was "Nein!" bedeutete. Sie rupfte nämlich auch an der ungewohnten Brille (mit Sportbügeln) herum, hielt aber erschrocken inne, nachdem sie von mir ein "Nein! Nicht anfassen!" hörte und gewöhnte sich dann extrem schnell an die Brille. Mit 6 Monaten hast du da einen klitzekleinen Säugling, der das noch nicht verstehen kann.

Ich würde es mit klassischer Konditionierung versuchen. Brille in Kombination mit etwas sehr, sehr Schönem anziehen. Lieblingslied? Ohrenkraulen? Ich weiss nicht, was dein Kind besonders mag. Und dann immer wieder liebevoll wieder anziehen, wenn es abgerupft wird. Du musst dann beharrlicher sein als das Kind.

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das problem ist nicht

Antwort von Mi86 am 22.01.2014, 21:30 Uhr

die brille an sich. sie mag es wenn man sie aufzieht und wenn sie sich sie herunterreißt summst sie - allerdings reißt sie sich sie trotzdem dauernd herunter

ich vermute dass sie den zusammenhang noch nicht versteht dass das besser sehen mit dem ding da auf der nase zusammenhängt.

also akzeptieren tut sie sie total gut aber eben ist es auch ein tolles spielzeug - ich schaue dass sie die brille oben hat wenn ich es gut kontrollieren kann (beim sapzieren gehen, autofahren denn da kommt sie nicht dran oder wenn man sie am arm hat oder wenn ich mit ihr buch anschaue) spiel sie allerdings alleine ist sie spätestens dann herunten wenn kein spielzeug sonst mehr herum ist

vemrutlich wird es besser wenn sie älter wird

der augenarzt meinte es wäre zwar gut fürs schielen wenn sie es oft oben hat aber wenn sie die brille nicht akzeptiert oder herunterreißt kann man eben nichts machen. der optiker meinte das selbe - ich solle sie kommentarlos wieder rauf tun und wenn sie sie öfters herunterreißt einfach eine zeit lang wegtun

naja hilft beides nicht viel

wir haben die eschenbach kleinkinderbrille titanflex mit sportbügeln - sie sitzt relativ gut

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Re: das problem ist nicht

Antwort von Pamo am 23.01.2014, 9:18 Uhr

Da sie so klein ist, wirst du wohl einfach ausdauernder sein müssen als sie. Und beim Optiker gucken lassen, ob die Brille wirklich optimal sitzt. Hat sie so einen Gumminasensteg?

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Re: das problem ist nicht

Antwort von Christine-HH am 23.01.2014, 12:23 Uhr

Es gibt für so kleine Kinder auch so eine Befestigung, die die Brille am Kopf hält, so ähnlich wie bei Schwimmbrillen. Frag doch noch mal beim Optiker nach.
LG Christine

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Nee, um Gottes Willen, bloß keine Bänder um Kopf oder Hals!

Antwort von Jools am 24.01.2014, 22:46 Uhr

Das halte ich für viel zu gefährlich.

Mein Sohn bekam seine Brille so ca. mit 8 Monaten und es war das
gleiche Drama, wie bei Dir. Ich kam mit dem aufsetzen gar nicht hinterher,
ich hätte 4 Hände haben müssen, denn bevor sie auf der Nase und die
Sportbügel hinter den Ohren war, war er schon längst wieder dabei...

Nachdem ich total daran verzweifelt bin habe ich zum Durchschnaufen
eine Pause von einem knappen Monat gemacht und noch einmal ganz
neu angefangen. Und oh Wunder, Brille war gar kein Thema mehr, wurde
voll und ganz akzeptiert.

Halte durch, irgendwann wird es besser klappen.

LG Jools

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