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Geschrieben von Ebba am 10.06.2010, 17:30 Uhr

Was ist denn das jetzt...

Oh je, jetzt wird's kompliziert :-)

Also: Du schriebst in Deinem vorletzten Posting:

"Solche ehrgeizigen Kinder tun sich im Gym oft extrem schwer, mal locker zu lassen, mit Rückschlägen fertig zu werden und Prioritäten beim hohen Stoffumfang zu setzen."

Ich antwortete:
Blödsinn - zumindest was meine Tochter betrifft. Sie hat überhaupt keine Schwierigkeiten eine 2, kürzlich eine 2 - wegzustecken,

Und Du fragst wiederum:
"Was gibt's da wegzustecken?"

Ja, eben nix, sag ich ja, nur Du unterstellst, dass "solche ehrgeizigen Kinder (sich) im Gymn. extrem schwer tun, mal locker zu lassen, mit Rückschlägen fertig zu werden..."
und behauptest damit, m.M.n., dass es solchen Kindern schwer fällt schlechtere Noten als die gewohnten einsen wegzustecken. Mag sein, dass Du was anderes sagen wolltest. Meine Antwort sollte also darlegen, dass unsere Tochter, die in aller Regel 1en schreibt, vollkommen locker ist, wenn sie mal keine schreibt. Für jemanden der nix anders gewohnt ist als eine "eins" kann das nämlich durchaus wie ein Rückschlag wirken.

>>"Kritik gegenüber Eltern deren Kinder ehrgeizig sind und gute Schüler" >> Dann müsste ich mich ja selber auch kritisieren.
Aber ich messe dem nicht solchen Wert zu, dass ich jede Note aufschreibe, nachrechne, was das im Zeugnis gibt, hier frage, ob das jetzt nicht doch ne 1 hätte sein müssen nach den Punktzahlen etc.etc.

Also, ich muss mir die paar Klausurnoten nicht aufschreiben und meine Tochter auch nicht. Die haben wir, ohne Anstrengung, so im Kopf und eine große Rechenleistung ist es auch nicht ab und an mal eine Durchschnittsnote zu errechnen. Ich würde nun hier auch nicht nachfragen was für eine Zeugnisnote herauskommen könnte. Aber kann man eine solche Frage der OP echt zum Vorwurf machen? Weißt Du, ob und wie unruhig ihr Kind wegen der Zeugnisnote ist? Natürlich wäre es sinnvoller das Kind auf den Boden zurückzuholen. Aber, manchmal ist es vielleicht einfach kräftesparender zu rechnen :-).

>>>>> "Du gehst davon aus, dass hier zwingend ein größerer Druck besteht als bei Kindern die auf eine Zwei oder Drei hinarbeiten."
>> Wo hab ich das geschrieben?

Naja, oK, so hast Du es nicht geschrieben. Du schriebst halt nur von "Druck" und "verlorener Kindheit", da habe ich dann wohl fälschlich rein interpretiert, dass du von einem größeren als dem üblichen Druck ausgehst, weil ich annahm, dass ein Schulbesuch und gewisser Notendruck nicht in jedem Fall eine "verlorene Kindheit" bedeutet.

>>" Ich gehe vielmehr davon aus, dass ein gewisser "Druck" bzw, Engagement der Eltern aber bei einem Hinarbeiten auf eine 3 in der Grundschule einfach gerechtfertigt ist, beim Hinarbeiten auf eine 1, wenn es sonst "nur" eine 2 wäre, aber schlicht außer Verhältnis steht."

Vielleicht kannst Du mal davon ausgehen, dass es Kinder gibt, bei denen gar kein Druck oder Engagement der Eltern erforderlich ist.

>>" Wenn alles so ist, wie du es beschreibst, brauchst du dich doch AUF MEIN POSTING überhaupt nicht zu rechtfertigen - freu dich einfach."

Ich habe meine Antwort in keiner Weise als Rechtfertigung verstanden und habe auch nicht die Absicht mich, für was überhaupt, zu rechtfertigen. Und Du darfst mir glauben, dass es unser Familienleben und mich sehr erleichtert, dass meine Tochter bislang so easy durch ihr Schülerleben gegangen ist.
Was ich wollte, ist Dir mal einen anderen Blickwinkel eröffnen, darzustellen, dass es Kinder gibt, denen es ganz ohne elterlichen Druck, ohne elterliches Engagement, von sich aus und von Anfang an, (sehr) gut zu sein.

>>" Aber Leute: Messt dem ganzen Leistungs- und Notengetue auf der Schule doch keinen so großen Wert zu - für's Leben lernen wir, nicht für die Noten ( Schule) !!!"

Das wird zwar immer wieder gerne behauptet, aber ich halte das für ziemlichen quatsch. Ich persönlich habe während der Schulzeit nur für die Schule gelernt, zumindest den Schulstoff, und für nix anderes. Von dem was ich an der weiterführenden Schule gelernt habe (außer vielleicht das Lernen selbst) habe ich in meinem privaten und beruflichen Leben nichts wirklich gebraucht, wobei es natürlich schön ist viel zu wissen, aber das ist ein anderes Thema, IMHO.
Das einzige, was ich bislang wirklich gebraucht habe war das in der Grundschule erlernte Lesen und Schreiben und die dort erlernten Grundrechenarten.

Liebe Grüße
Ebba *die es bedauert, dass im Forum die Postings auf die man antwortet nicht automatisch u. in zeitlichen Ebenen zitiert werden, wie zB in Newsgroups. Das würde das diskutieren deutlich erleichtern. So ist es nun leider etwas unübersichtlich geworden - Sorry*

 
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