Grundschule

Grundschule

Fotogalerie

Redaktion

 

von dhana  am 27.03.2016, 11:34 Uhr

Unzufriedenes Kind....

Hallo,

einen Teil vom dem Theater kenn ich von meinem Jüngsten - so alle 2 Monate packt der seinen Rucksack und will ausziehen...

Ist schwierig, weil so die richtige Lösung hab ich da auch nicht parat. Ich kenn es von meinem Sohn dann nur so, das er sich in dem Moment wirklich ungeliebt fühlt und meint das er nicht dazu gehört - hat nichts mit der wirklichen Lage zu tun - aber mit seinen Gefühlen. Das die nicht wirklich rationell sind, weiß er in der Regel selber, aber die Gefühle gehen halt einfach in dem Moment mit ihm durch.
Hört sich bei euch ähnlich an.

Selber verletzt reagieren hilft in dem Moment dann wenig - tut deine Tochter ja nicht um euch zu verletzten. Sondern sie hat ihre eigenen Gefühl halt nicht im Griff - sie ist ja das Kind nicht ihr.

Ich glaube auch nicht das das mit Verwöhnen zu tun hat oder mit Phasen - manche Kinder können sich halt besser reinsteigern als andere. ((ich kenn das von mir selber auch sehr gut, ich habs erst als Erwachsener gelernt dann erst mal raus aus der Situation, nachdenken und dann reagieren, aber das ist von einem Kind vermutlich recht viel verlangt))

Was ich dann versuche ist meinem Sohn zu vermitteln, das ich sein VERHALTEN nicht gut finde - aber ihn selber liebe, egal was er macht.
Das Liebe nichts ist das sich verändert - auch wenn man sich nicht richtig verhält oder scheiss baut.

Und ich versuche recht verlässliche Regeln zu haben, was gilt, gilt. Vorher schon. Sprich ich kündige schon im Vorfeld an (wenn ich weiß es gibt zu einem Thema Theater, wie z.B. beim Bett gehen) Bettgehzeit ist um ..., wenn du da nicht friedlich gehst, dann... folgt das und das. Das ganze ist zu dem Zeitpunkt auch verhandelbar. z.B. mit guten Argumenten, das man den Film zuende sehen will, oder ... Meist funktioniert gut, was vorher ausgehandelt wurde, aber das gilt dann auch, von beiden Seiten.

Funktioniert nicht immer, aber ich hab so das Gefühl, das es zumindest besser ist.

Und wichtig - der Verhalten nicht persönlich nehmen. Gerade die Aktion nach dem Krankenhaus... sie hat sich sicher auch Sorgen um den kleinen Bruder gemacht... und dann sind halt bei einer Kleinigkeit die Gefühle durchgegangen.. mach dir das selber (und auch deinem Mann) bewust. Wenn man diese Aktionen auf Gefühle durchgehen reduziert, dann geht man selber leichter damit um.
Sie es mal von ihrer Seite, Bruder im Krankenhaus, man macht sich Sorgen, dann kommt die lange Wartezeit dazu, die ist auch für Erwachsene anstrengend. Dann kommt vielleicht noch dazu das man Hunger und Durst hat, das aber gut verdrängt hat.
Das man als Eltern dann nicht zu MacDonalds will ist völlig verständlich. Aber das einer 9jährigen dann irgendwann die Gefühle durchgehen doch auch. Egal welcher Auslöser.

Gruß Dhana

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Grundschule
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.