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Geschrieben von desire am 28.09.2013, 8:29 Uhr

Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Ich sags wies ist....
Meine Grosse geht jetzt in die 3.Klasse und ihr fällt das Lernen zugegebenermaßen nicht sehr schwer. Sie schreibt zwar nicht nur Einsen aber sie ist gut unterwegs und tut sich leicht.

Es zieht sich jetzt seit der 1.Klasse durch dass einige Eltern sich ständig bei der Lehrkraft beschweren es wären viiiiiel zuviele Hausaufgaben jeden Tag und ihre Kinder würden das unmöglich schaffen. Einige sässen drei Stunden dran und einige wollen sie nicht machen.

Nun...meine Tochter sitzt ca. eine halbe Stunde und ist danach fertig. Ein Kind, welches nicht so gut liest oder schreibt müsste es eigentlich in einer dreiviertel Stunde bis Stunde durchhaben. Es gibt jeden Tag eine Lesehausübung, etwas Rechnen und entweder Schreiben oder Sachkunde. Ich persönlich finde das nicht zuviel und finde es ist ein normaler Satz mit Übungen die man gut zusammenbringt.

Wenn jetzt natürlich Hansi nicht MÖCHTE und Susi die Hausaufgaben nich tim Hort machen darf weil die da nicht drauf achten dass sie schön schreibt (das Kind muss sie um 16 Uhr machen wenn sie nachhause kommt) und Maxi kann sich ja nicht soooo lange konzentrieren...... ....dann stell ich mir das auch schwierig vor...nebenbei haben die auch noch ein Nachmittagsprogramm.

Ich sehs kommen der kommende Elternabend wird wieder davon bestimmt werden...ich habe definitiv keine Lust mehr mir diese Quengeleien anzuhören und werde heuer sagen dass es vor 25 Jahren nie jemandem eingefallen wäre zur Lehrerin zu gehe und diese zu maßregeln wieiel die armen Kinder nicht zuhause machen müssen.

 
73 Antworten:

Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von maxwell! am 28.09.2013, 8:55 Uhr

Dein Posting sähe völlig anders aus, wenn Dein Kind extreme Probleme hätte.
Und solche Elternkaliber gibt es auch bei Kindern, die sehr gut sind. Da wird über zu wenig HA gemeckert.
Meckerer gibt es immer und überall, Desire.

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von desire am 28.09.2013, 9:05 Uhr

ich habe einen Sohn der garantiert länger brauchen wird für alles.
Ich gehe mal von einer Stunde oder länger aus.

Dennoch finde ich nicht dass es selbst DA zuviel wäre. Es ist völlig ok und ich empfinde es einfach als lästig das nicht mit der Lehrkraft unter 4 Augen zu besprechen sondern entweder in den Unterricht zu platzen oder den anderen Eltern beim Elternabend damit auf die Nerven zu gehen.

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von Bajuli am 28.09.2013, 10:21 Uhr

Ehrlich gesagt kann ich dich nicht verstehen. Freu dich doch einfach, dass es deiner Tochter leicht fällt.
Wenn deine Tochter jetzt jeden 1 h brauchen würde und andere Eltern über zu wenig HA klagen würden, ok.
Wenn du die Lehrerin wärst, die sich das Gejammer ständig anhören müsste, ok.
Aber so?

Manchen kann man es halt nie recht machen.

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von desire am 28.09.2013, 10:24 Uhr

die Kinder gehen in die 3.!!! Klasse.....dass eine Schulanfängermama stöhnt versteh ich noch....
Aber nächstes Jahr müssen sie soweit selbständig alles erledigen denn dann gehen sie in die weiterführende Schule und da hört sich sicher niemand das Gejammere von Eltern an die über die Hüs klagen!
Wenn die Schüler wenigstens selbst sagen würden was Sache ist bzw. zur Lehrerin gehen würden....nein Mutti läuft...

Ich selbst saß auch teilweise sehr lange....aber trotzdem war es im Grunde genommen nie viel, was zu tun war.

Aber klar...wenn der Nachmittagsstress dann vorgeht oder klein Mausi so expliziet schön schreiben muss dass sie ne Stunde braucht dafür....klar dann wirds sicher lästig.

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von Häsle am 28.09.2013, 10:51 Uhr

Meine Tochter ist laaaangsam. Außer sie hat was Schönes vor, dann geht es komischerweise recht schnell, aber noch unordentlicher als sonst.
Aber ich gebe desire recht. Sowas gehört nicht auf den Elternabend, außer es wäre ein Problem der gesamten Klasse (was man vorher über die Elternvertreter oder direkt abklären könnte). Ansonsten gehören individuelle Probleme in ein Einzelgespräch. Mir ist auch wurscht, warum X es nicht schafft, seine Hausaufgaben aufzuschreiben, oder dass Y nicht mit dem Füller schreiben kann. Ich belästige die anderen Eltern auch nicht damit, dass mein Kind sich hier und da recht doof anstellt. Das kläre ich daheim oder in einem Einzelgespräch. Dafür sind Gruppen-Elternabende mMn nicht da.
Hier werden die Lehrer jedes Jahr wieder angefeindet (sogar von denselben Leuten!), weil der evangelische Reli-Unterricht nach der regulären Unterrichtszeit stattfindet. Kann man nicht kapieren, dass die Lehrer da nichts dafür können? Genauso wenig wie für die Zeiteinteilung der Turnhalle? Das nervt und zieht den Abend unnötig in die Länge.

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von Pia-Lotta am 28.09.2013, 11:55 Uhr

Ich kann dich auch sehr gut verstehen! Vor allem nicht nur aus Eltern-, sondern auch aus Lehrerinnensicht. :-)
Lieben Gruß, Pia-Lotta
PS: Daran wirst du allerdings nichts ändern können, du kannst höchstens deine Sicht der Dinge schildern und damit den Nörglern in den Rücken fallen.

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von desire am 28.09.2013, 12:30 Uhr

Hut ab vor den Lehrern heutzutage......echt...manchmal könnte ich schon.............

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von mama von joshua am tab am 28.09.2013, 12:44 Uhr

Das Hausaufgabengejammer ist hier auch.....es koenne ja nicht sein, dass die Kinder in der 4.Klasse einmal alle zwei Wochen ein Gedicht lernen muessen, dass die Aufgaben laenger als 45 Minuten dauern. Zu viel, zu anstrengend, Horst muss auch auch noch zum Klavierunterricht und zum Gruppenhalma der kriegt das ja ueberhaupt nicht hin.
Wenn ich dann sage dass die Hausaufgaben angemessen sind und ich es auch gar nicht schlimm finde wenn alle 14 Tage mal ein 4-Zeile (oder auch einbisschen laenger) auswendig gelernt werden muss, heisst es von manchen Eltern dann nur: Ja du hast ja auch Wunderkind dem nichts schwerfaellt.

Ich kontere dann immer damit dass ich auch ein Kind habe, dass sich verglichen mit dem Bruder sehr schwertut, sich trotz allem selbst bei der Lehrerin zusaetzliches Arbeitsmaterial holt, um zu Hause mehr machen zu duerfen, weil sie eifach mehr Futter will. Und obwohl wir auc Termine im Sportverein haben und zur Ergotherapie muessen kriegn wir das zeitlich durchausso hin, dass jeden Tag bestimmt noch 2-4 Stunden nach den Aufgaben zum spielen bleiben.

Ich seh das so....meine Kinder schockt die Menge der Hausaufgaben in drr weiterfuerenden Schule sicher nicht. Und dort interessiert die Lehrer absolut ueberhaupt nicht ob die Eltern die Aufgaben fuer angemessen halten oder nicht denn da herrscht die friss oder stirb-Methode.

Hier wird auch oft gemeckert die Pausen seien zu kurz, dabei ist die erste Pause 40 Minuten lang (20 Minuten zum gemeinsamen Essen im Klassenraum und 20 zum austoben auf dem Schulhof) und die zweite Pause ist 15 Minuten lang. Aber manche Eltern haben scheinbar immer noch nicht verstanden dass Schule kein Kindergarten mehr ist.....

Kurz zusammengefasst: ich versteh dich total. Meckerer wirst du immer haben, allen kannst du es nie recht machen

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von desire am 28.09.2013, 12:57 Uhr

Danke!

wie gesagt...auch wenn ich ein Kind hätte (welches ich in ein bis zwei Jahren haben WERDE) dass sich schwerertut, wär es auch nicht zuviel.
Eine Seite bzw. eine halbe Rechnen, ein Gesetzelchen abschreiben oder umschreiben, eine kl. Seite lesen....und das nie gleichzeitig sondern gemischt......das KANN nicht zuviel sein.

Und ja eben.. .ich denk mir auch dass das in den weiterführenden Schulen noch härter wird und je schneller sie einfach jetzt schon von sich aus alles erledigen desto leichter wird es ihnen fallen.
Wenn jemand eine Lernschwäche hat ist das was anderes....allerdings gehört das ja auch mit der Lehrkraft besprochen...aber bei uns sitzen lauter nicht beeinträchtigte Kinder in der Klasse...manche tun sich schwer mit Deutsch und Lesen..klar wirds da länger. Aber manche Eltern sagen echt frech dass sie keine Zeit dazu haben weil sie dort und da hinmüssen, das Kind im Hort keine Aufgaben machen DARF oder oder oder.....

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Meine Güte, dann muss die Lehrerin sich halt durchsetzen.

Antwort von Petra28 am 28.09.2013, 13:02 Uhr

Sie ist nicht verpflichtet, solchen Quengeleien auf dem Elternabend viel Raum zu geben.

Die Hausaufgaben meiner Tochter sind so konzipiert, dass sie vom durchschnittlichen Schüler bei konzentrierter Arbeit in einer Stunde zu schaffen sind. Dies war die Ansage der Lehrerin - und damit gab es keine weitere Diskussion.

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von kati1976 am 28.09.2013, 13:03 Uhr

Ist hier auch so

Die große 3. Klasse
Mathe Ca. 15-20 rechenAufgaben oder etwas Geometrie
Deutsch lesen, Ca. 5 Sätze abschreiben oder Wörter schreiben ( ich, du, er... )
Manchmal noch Sachkunde und englisch und 1x im Monat ein Lied

Da gibt's jedes mal gemaule Kinder würde Stunden brauchen

Kind 2. Ist 2. Klasse und hat oft mehr auf, da mault keiner

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Re: Meine Güte, dann muss die Lehrerin sich halt durchsetzen.

Antwort von desire am 28.09.2013, 13:09 Uhr

ich glaube...die lässt das eher nicht so an sich ran...ist auch schon etwas "erfahrener" ^^

aber mich nervt es denn sie ist nett und diese Quengeleien verderben einem echt die Neugier auf den Elternabend bei dem man ja die wichtigen Sachen fürs Schuljahr besprechen sollte.

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Hast Du....

Antwort von susip1 am 28.09.2013, 16:42 Uhr

....überhaupt eine Ahnung wie das ist, wenn ein Kind sich nicht so leicht tut?

Mein Großer ist auch ein Überflieger, tut sich leicht, kann alles, ist schnell, macht den Großteil in der Stunde fertig und braucht alles nur einmal anschauen und kann es dann....

Ja wie oft hab ich mir gedacht, was die anderen denn so jammern - ist ja alles easy....

So - jetzt hab ich noch den Kleinen und er ist genau das Gegenteil - alles langsam, alles anstrengend, alles mehrmals machen, dass er es versteht....und das dauert und geht oft an die Nerven.... (Gott sei Dank haben wir in Montessori, da hat er eh keine HÜ, aber üben muss er doch!)


Also - Du kannst nicht von Dir auf andere schließen bzw. von Deinem Kind auf ein anderes....

Lg

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hier gibt es gar keine hausaufgaben, sondern lernzeiten

Antwort von biggi71 am 28.09.2013, 16:42 Uhr

ideal für schnelle, mittel schnelle und langsame schüler.
fertig.

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Re: Hast Du....

Antwort von desire am 28.09.2013, 17:33 Uhr

es darf mich aber trotzdem nerven oder??
wenn ein Kind eine Stunde sitzt dann empfinde ich es für einen nicht so guten Schüler als normal!!!
Aber wenn Mütter sich beschweren die Lehrerin soll die ohnehin schon wenigen Hausaufgaben reduzieren weil sie sich ja ansonsten bemühen müssten und dem Kind helfen müssten...sorry aber dann kann und darf ich mich sehr wohl angenervt fühlen!!!

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zwischen den gemecker der eltern...

Antwort von biggi71 am 28.09.2013, 17:49 Uhr

...dürfen lehrer nie vergessen, dass es eben auch kinder ohne probleme, schwierigkeiten... gibt.
wir (dienstlich) hören ständig: "muss gefördert werden..." und wo bleiben die kinder, die gefordert werden müssen???
natürlich kann keiner etwas dafür, das es auch schwächere kinder gibt. es gibt aber auch leistungsstarke...
ich bin wirklich mitlerweile sehr überzeugt von den lernzeiten - am anfang fand ich sie seeeehr gewöhnungsbedürftig - mitlerweile erweist es sich für alle als sehr angenehm.

lg

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Es lebe die Individualisierung!

Antwort von Henni am 28.09.2013, 18:47 Uhr

HAllo

es ist ja generell festgelegt, wie LANGE Kidner an den hausaufgaben höchstens sitzen sollen. Also zB in klasse 3 max 45 Minuten. Und es ist eben NICHT vorgegeben, dass alle inder Zeit das gleiche schaffen müssen, denn der schnell braucht für S 17 Nr 5 eben 15 Minuten un der langsame 80 Minuten! Das IST nun mal so! Und daher sollte ein Lehrer dann ahlt auch unterschiedliche Aufgaben aufgeben, so dass JEDER ca 45 Minuten an den Hausaufgaben sitzt! Der schnelle indem er MEHR oder schwereres Sachen macht, der langsame eben durch weniger! So ist es in lernzeiten in der schule ja auch! Wenn man aber allen das gleiche aufgibt ist es für Kinder und Eltern von langsamen Kindern eben totla frustrierend... und UNNÖTIG...

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von Fredda am 28.09.2013, 19:01 Uhr

Dann geh halt nicht hin...

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desire...also

Antwort von susip1 am 28.09.2013, 19:21 Uhr

Ja, weißt Du denn, dass sie 'nur' eine Stunde sitzen und weißt Du, wie diese 'Stunde' abläuft? Wenn ein Kind sich nicht so leicht tut, dann ist so eine Stunde Hausübung schon mal mit Stress und Streit verbunden. Wenn sich ein Kind nicht leicht tut, dann wird es zusätzlich zur Hausübung wohl noch extra lernen u. üben müssen, vor allem wen Diktate/Tests kommen...

Und sagen das die Eltern, sie wollen weniger Hausübung, weil die Eltern den Kindern NICHT helfen mögen? Das kann ich jetzt nicht glauben, das interpretierst Du doch sicher einfach rein.

Für uns wäre es ein Horror, wenn Kind so viel Hausübung auf hätte. Denn er tut sich nicht leicht. Er hat neben der Schule noch Logopädie und dann noch Lesenförderung privat organisiert und dann täglich eben Übungen KONKRET auf seine Probleme zugeschnitten....Wenn er dann da noch täglich 1 Stunde Hausübung aufhätte mit teilweise Übungen, die jetzt ja gar nicht für ihn zugeschnitten sind (kriegt ja sicher jeder das gleiche auf) oder Ausmalübungen oder irgendwelche blöden GEdichte auswendig lernen....ja dann würd ich mich auch aufregen....

Aber glaub mir, das verstehst Du erst, wenn Du selber mal in so einer Situation steckst. Früher dachte ich auch immer, was die alle haben? Was die alle jammern, ist doch alles easy - Kind hat ja eh kaum was zu tun und wenn was zum lernen ist, ja dann ruck-zuck kann er es.....Ich wurde eines besseren belehrt und deshalb urteile ich auch nicht mehr über andere Eltern, solange ich nicht die genauen Hintergründe kenne.

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Re: Hast Du....JA!

Antwort von mama von joshua am tab am 28.09.2013, 19:33 Uhr

Trotzdem seh ich das so, dass nur Uebung den Meister macht auch wenns eben laenger dauert.

Ist immer eine Frage wie man damit umgeht aber bei dir ist man ja Dauerjammern gewohnt.

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mamavonjoshua

Antwort von susip1 am 28.09.2013, 19:39 Uhr

Sehe ich ebenso - aber die richtige Übung eben....

Oder willst du mir sagen, dass die Hausübung immer wirklich sinnvoll ist, die die Kinder aufbekommen?

Das müsste dann schon individuell angepasst sein, dann wäre es in Ordnung und dann bräuchte es auch die zusätzliche Übung nicht mehr so großartig.

Aber in den 13 Schuljahren von mir und in den 8 Schuljahren bisher von meinen Kindern hat es noch KEINE Hausübung gegeben, die an das Kind individuell angepasst war!!!!

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Re: desire...also

Antwort von desire am 28.09.2013, 19:46 Uhr

ich habe mehrfach erwähnt dass mein Sohn wohl auch länger brauchen wird und Hilfe benötigen wird...das wird leider überlesen.

und mir gehts um das Allgemeine.
Dass ein Schüler sich jetzt schwertut das tut mir leid...kann ich wie schon geschrieben nachempfinden.

Dennoch IST es nicht zuviel...und wenn es soozuviel ist dann muss man als Elternteil unter vier Augen mit der Lehrkraft sprechen und nicht rumnörgeln wie ein Kindergartenkind.

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von desire am 28.09.2013, 19:48 Uhr

überleg ich schon...

aber da gibts ja auch Infos und dgl. die man sonst nicht erfährt. Aber ich werd drum bitten dass das mit der Lehrerin selbst besprochen wird.

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desire nochmal

Antwort von susip1 am 28.09.2013, 19:49 Uhr

...ok, also wenn es Dir nur ums Nörgeln geht am Elternabend, vor allen versammelten Eltern, dann kann ich Dir sagen, dass ich das auch blöd finde. Würd ich nie machen. Sowas gehört persönlich besprochen und nicht am Elternabend breitgetreten.

ich dachte, du kannst generell nicht verstehen, dass sich Eltern aufregen über oft sinnlose Hausübung für die sie aber stundenlang sitzen....

Lg

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Re: desire nochmal

Antwort von desire am 28.09.2013, 19:58 Uhr

mir gehts eher darum, dass man die Probleme der einzelnen Kinder erkennt und löst.
Und ein paar Eltern reden sich mit der Nachmittagsgestaltung, mit dem Hort und keine Freizeit raus......
nur eine war dabei der ichs wirklich abnehme dass das Kind sich schwertut weil Deutsch nicht die Muttersprache ist und das Kind sehbeeinträchtigt ist.

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desire noch einmal.......

Antwort von susip1 am 28.09.2013, 20:19 Uhr

Hm....das ist aber schwer zu beurteilen, weil möglicherweise tun sich die Kinder doch echt schwer und sie wollen es halt nicht zugeben vor allen, deshalb die 'Ausrede' mit Nachmittagsbetreuung, Hort, Freizeit....

Möglicherweise - könnte doch sein oder? Kann mir nicht vorstellen, dass alle Eltern so 'ehrlich' sind und die echten Probleme ansprechen wollen, daher vielleicht diese 'Ausreden'.....aber ich weiß es nicht, wäre halt so meine Spekulation, was ich so kennengelernt hab im Laufe der Jahre...

Lg

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von goldstar1 am 28.09.2013, 20:29 Uhr

Ich finde dass ein normal entwickeltes Kind , das konzentriert arbeitet, in dem Alter (8)imstande sein sollte Hausaufgaben in 30-60 Minuten erledigen zu können. Aber ja, manche Eltern finden den Klavierunterricht oder den Sport am Nachmittag wichtiger als Hausaufgaben.
Erst durch Hausaufgaben kann man den Stoff am besten vertiefen, besonders später, in der weiterführenden Schule.
Mein Sohn hat nach einer Mittagspause, wo er relaxen kann oder macht was er will, viel mehr Lust Hausaufgeben zu erledigen, als sofort wenn er Heim kommt.
Eigentlich schaue ich selten auf die Uhr während er Hausufgaben macht. Vielleicht weil es mir nicht als zu lang erscheint.
Eltern finden immer irgend einen Grund zum Jammern. Dieses Gejammere! Wie sollen die Kinder dann später in dieser Leistungsgesellschaft bestehen?
Vielleicht geschieht es doch nur aus Liebe??Wer weiß?

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Quergelesen...

Antwort von Mickie am 28.09.2013, 20:49 Uhr

und mal wieder froh das es einen Hort gibt wo die Hausis gemacht werden.

Dort geben die Erzieher der Klassenlehrerin ein Feedback wie die Kinder im Schnitt mit der Menge klar kam. Inzwischen bekommen alle Kinder individuelle Hausis auf und ja die Schwächeren manchmal sogar mehr als andere, einfach weil Aufholbedarf da ist.

Unsere Lehrerin ist Gott sei Dank eine Lehrerin aus Leidenschaft, bei Defiziten ruft sie die Eltern an und stimmt ab wo zu Hause nun gaanz viel geübt werden muss.

All das hat dazu geführt das wir auf Elternabenden das gar nicht mehr diskutieren müssen.

Denn eines ist Nervig egal wie, wenn die einen meckern über zu wenig und die anderen über zuviel Hausis.

Gruss Mickie

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Mickie....

Antwort von susip1 am 28.09.2013, 20:56 Uhr

...ich find das total super, wenn das so läuft bei Euch in der Schule.

Ich hätte mir das so gewünscht für mein Kind - vorher - vor dem Schulwechsel, dass die Schule einfach individueller eingeht auf Kinder, sie fördert, Zeit gibt wenn nötig und unterstützt so gut es geht....

Das ist nicht selbstverständlich.

Wir hatten so große Probleme - und es war nur eine Vorschulklasse. Ok - unser Kind war schon hinterher in seiner gesamten Entwicklung bzw. in vielen Bereichen seiner Entwicklung, vor allem sprachlich...aber er bekam nicht einmal einen Funken einer Chance.

Keine einzige Fördermöglichkeit die bestand wurde ausgeschöpft - nein nicht einmal versucht. Es gibt in jeder Schule Sprachheillehrer oder Beratungslehrer, Förderunterricht, Leseförderung und was weiß ich noch alles.

Nicht eine Sache wurde versucht, nicht eine Sache ausgeschöpft......

Sorry, ist jetzt ein bissl off-Topic, aber mußte ich loswerden.

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von Sabine mit Amelie am 28.09.2013, 21:48 Uhr

Hallo,

ich kann Eltern verstehen, die das Thema beim Elterrnabend ansprechen. Da gibt es dann nämlich 2 Möglichkeiten, entweder sagen andere Eltern auch, dass es zu viel ist, oder man steht alleine da. Bei uns wurde in der 1. und 2. Klasse dieses leidige Thema auch angesprochen und siehe da, ca. 2/3 der Eltern waren auch der Ansicht, dass es zuviel Hausaufgaben waren. Meine Tochter saß immer ca. 2 Stunden und das finde ich persönlich zu viel für diese Klassenstufe. Die schnellsten Kinder brauchten aber trotzdem noch ca. 1 - 1/4 Stunden. Ich schreibe von der 1. und 2. Klasse. Das wäre so vermutlich nicht rausgekommen, wenn man es im Elternabend nicht angesprochen hätte. Die Lehrerin bat uns Eltern um Rückmeldung was Hausis an geht. Immer wenn das Thema angesprochen wurde, wurden die Hausaufgaben weniger. Heute ist meine Tochter in der 3. Klasse und hatte einen Lehrerwechsel. Siehe da, sie erledigt die Hausis inzwischen in max. 3/4 Stunde - Stunde, öfter sogar weniger. Es liegt also nicht immerr an den nörgelnden Eltern.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von Jule9B am 29.09.2013, 8:41 Uhr

Bei uns (5. Klasse) sagen mir manche Kinder, wenn ich gerade Hausaufgaben aufgebe: "Frau S. das kann ich heute aber nicht machen, da habe ich Fußballtraining/Tanztraining/Flötenunterricht/einen Arzttermin ...."

Da muss man den Kindern erstmal klar machen, dass Schule vorgeht und erste Priorität hat und alles andere, also Freizeitvergnügen, drumherum organisiert werden darf. Selbst bei einem Arzttermin sitzt man ja wohl nicht so lange, dass man, wenn man um 13 Uhr am Kurztag heim geht, bis abends um 20 Uhr oder so nicht mal ne halbe Stunde bis Stunde Hausaufgaben machen kann. (Und wenn, ist es ja für Eltern auch kein Problem eine Entschuldigung zu schreiben, "Fritzchen hat gestern so lange beim Arzt gesessen, dass er nur die Hälfte der Hausaufgaben schaffen konnte und den Rest arbeitet er heute selbstverständlich nach.")

An den Langtagen (Unterricht bis 15:30 Uhr) gibt es natürlich sowieso keine Hausaufgaen mehr auf und dann haben die Kinder bei uns ja auch täglich Lernbürostunden, wo sie was erledigen können ...

Viele Kinder schaffen das alles ohne zu murren, aber man hat immer so seine Handvoll Kinder, die nichts gebacken kriegen. Das hängt aber auch mit der Einstellung zusammen, die sie von den entsprechenden Eltern schon mitbekommen.

Auf dem Elternabend würde ich mir an deiner Stelle von der Lehrerin mal ein paar klare Worte wünschen und dann das Thema in Einzelgesprächen mit den betreffenden Eltern klären, ohne alle anderen Eltern damit zu belästigen.

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Re: mamavonjoshua

Antwort von mama von joshua am tab am 29.09.2013, 10:37 Uhr

Welche individuellen Uebungen erwartest du ? Wir klatschen und singen unseren Namen?

Die Uebungen gibts passend zum Thema auf das gerade in der Schule dran ist. Mal warsetliche Zeit der Zehneruebergang, momentan sind es Rechenoperationen am Zahlenstrahl bis 100. Sachen die sitzen muessen,- was willst du da aufs Kind anpassen?
Kopfrechnen ist nunmal ne Sache die man immer und immer wieder trainieren muss, das 1x1 lernt man nicht durch die paar Minuten in der Schule. Lernwoerter muss man immer und immer wieder schreiben, bis sie sich eingepraegt haben. Auch da laesst sich nichts anpassen. Leistungsschwache und normalschnelle Kinder kriegen hier Standarthausaufgaben auf, schnellere und leistungsstarke Kinder werden zusaetzlich mit Sonderaufgaben beglueckt, bei denen sich auch um die Ecke denken muessen. Aber weniger oder leichtere Aufgaben gibts fuer schwaechere Schueler auch nicht.

Ich hab bisher seltenst Hausaufgaben bei meinen Kindern gesehen die ich als sinnlos erachtet habe. Liegt vielleicht auch daran, dass bei uns an der Grundschule zum Grossteil Oberschul- bzw Gymnasiallehrer den Unterricht halten, die dann auch wissen auf was es tatsaechlich in der weiterfuehrenden Schule ankommt und die Kinder entsprechend vorbereiten.

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Re: @susip1

Antwort von montpelle am 29.09.2013, 10:48 Uhr

Du nörgelst vielleicht nicht auf dem Elternabend, dafür aber hier im Forum.

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montpelle...

Antwort von susip1 am 29.09.2013, 11:05 Uhr

dafür ist doch ein Forum da, um seine Anliegen, Probleme, Freude, Fragen loszuwerden......oder wie siehst Du das?

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Re: mamavonjoshua verstehst du

Antwort von susip1 am 29.09.2013, 11:07 Uhr

Das meinte ich aber damit:

Für starke Kinder schwierigere Aufgaben mit mehr Anspruch, für leistungsschwächere einfachere Aufgaben - individuell eben.

Nicht alle KInder werden in ein Gymnasium gehen oder weiterführende Schule. Es gibt halt einfach starke und schwache Kinder und darauf muss die Schule verdammt nochmal endlich eingehen.

Was nützt es einem schwachen Kind wenn es tagtäglich überfordert ist mit der Hausübung. Wo ist der Lerneffekt? RAus kommt da nur, dass Kind nicht mehr mag....

Was nützt einem starken Kind immer und immer wieder das Lenrwort zu schreiben, das es schon längst kann?

Individualität ist das Wort der Zukunft.

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Re: mamavonjoshua verstehst du

Antwort von mama von joshua am tab am 29.09.2013, 11:26 Uhr

ALLE Kinder gehen irgendwann auf eine weiterfuehrende Schule.Es bringt auch nichts, wenn du schwachen Kindern leichte Aufgaben aufgibst, denn der Unterricht ist nicht so gestaltet dass alles leicht ist. Und spaetestens da gibts dann Probleme.

Vielleicht sollte man auch differenzieren zwischen den Kindern die wirklich nicht koennen (aus gesundheitlichen Gruenden) und denen die ueberfordert sind weil sie noch tausend andere Pflichttermine haben und einfach schon mehr oder weniger ein Burn out haben.
Fuer besonders lernschwache Kinder gibt es Foerdrschulen, dort kann man auf ihre Beduerfnisse eingehen, da wird auch mehr Ruecksicht genommen. Zweite Gruppe ist selbstgemachtes Elend, da muessen sich halt die Eltern mal ueberlegen was wichtiger fuers Kind ist. Ich finde GERADE WENN ein Kind Probleme hat, muss es eben mal zeitweise mehr tun um mitzukommen. Und wenn es mit den Hausaufgaben staendig ueberfordert ist, dann sieht das im Unterricht auch nicht anders aus und die Eltern sollten sich Gedanken ueber eine andere Schulform machen denn damit tun sie sich und dem Kind keinen Gefallen. Das geht natuerlich aber nur, wenn man zu Foerderschulen nicht so eine Meinung hat wie du sie vertrittst.

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mamavonjoshua förderschulen

Antwort von susip1 am 29.09.2013, 12:26 Uhr

Also ich glaube wir haben hier zwei unterschiedliche Ansichten von Förderschulen. Du kommst aus Deutschland und wir hier aus Österreich.

Sobald bei uns ein Kind in die Sonderschule gehen muss, ist es schon so gut wie sicher im schulischen und sozialen 'out'. Es ist stigmatisiert von der Gesellschaft hier und hat einfach schlechte Karten für eine berufliche Laufbahn. Es werden nur einzelne Kinder irgendwann rückgeschult, ich kenne keines hier bei uns im Ort. Die Quote liegt nahe Null. Es gibt auch keine Aufteilung innerhalb der Sonderschule - nur unter 'ASO - allgemein' und eben 'erhöhter Förderbedarf = mehrfach Behinderung'.....Ansonsten sitzen wirklich Kinder die nur 'lernschwach' sind mit schweren Autisten oder mit Kindern, die eine eine leichte geistige Behinderung haben und gar nicht sprechen können in ein und derselben KLasse.

Bitte sag mir doch, ob Du das gut heißt?

Inklusion gibt es nur am Papier.

Lernschwäche ist auch keine Krankheit und oftmals nur abhängig vom Lernweg. Manchmal reicht es schon aus dem Kind einfach mehr ZEit zu geben....


Lg

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von Nikas am 29.09.2013, 12:27 Uhr

och, ich würd zusammen mit anderen vom Quengeln genervten Eltern oder notfalls alleine den Diskussionsverlauf von solchen Elternabenden auf andere Themen lenken. Es dürfte doch genug alternativen wichtigen Gesprächsstoff geben.
Wenn anscheinend immer die selben Eltern seit Jahren die Elternabende bestimmen, haben die andern sie zu sehr gewähren gelassen.

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Re: mamavonjoshua förderschulen

Antwort von desire am 29.09.2013, 17:40 Uhr

Inklusion gibt es nur auf dem Papier


sorry aber das ist schlichtweg falsch.
Mein Sohn hat spektiven Autismus und wird definitiv eine Integrationsklasse besuchen aus der er jederzeit als ein Regelkind abschliessen kann.

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desire

Antwort von susip1 am 29.09.2013, 17:53 Uhr

du kommst aus Österreich?

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Re: desire

Antwort von desire am 29.09.2013, 20:22 Uhr

JA!

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Re: desire

Antwort von susip1 am 29.09.2013, 20:31 Uhr

Desire....dann hast Du aber großes Glück wenn es so ist.

http://www.integration-tirol.at/index.php?menuid=33

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Re: desire

Antwort von desire am 29.09.2013, 20:37 Uhr

hier gibts Integrationsklassen.
Ein Glück!
Da mein Sohn als halber Autist auf keinen Fall einen Sonderschullehrplan oder gar eine Sonderschule braucht, sondern "nur" eine kleinere Klasse und eine zusätzliche Lehrkraft ist das gottseidank machbar.

Bei uns steht einiges zwischen Sonderschule und Integration. Integration ist ja nicht nur für beeinträchtigte Kinder sondern auch für Kinder mit Migrationshintergrund, sozial schwachem Umfeld usw.
Sonderschulstatus gibts hier nur bei gravierender geistiger und körperlicher Beeinträchtigung.

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Re: desire

Antwort von desire am 29.09.2013, 20:40 Uhr

http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/ooe/hs.xsl/39210_DEU_HTML.htm

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Desire nochmal wg. Integration

Antwort von susip1 am 29.09.2013, 20:50 Uhr

Dass das so unterschiedlich ist? Ich glaub wir hier in Tirol sind sowieso das Schlusslicht, was das betrifft.

Mein Kind hat weder eine geistige Behinderung noch sonst eine körperliche Beeinträchtigung. Er ist nicht autistisch, hat kein ADS und auch sonst keine Verhaltensauffälligkeit.

Er ist 'nur' ein Spätentwickler sozusagen, er lernt und kann alles, aber um ein gutes Jahr bis eineinhalb Jahre zeitversetzt, hauptsächlich was die Sprache angeht.

ABER so ein Kind wie meines hätte keine Integration erhalten!!! Er hätte weder eine Assistenz noch eine Stützkraft bekommen (dafür hat er ja zu wenig!!!!)

Uns haben sie empfohlen ihn in die Sonderschule zu geben, weil es da soviele Lehrer gibt. Dort hätte er natürlich den ASO Lehrplan bekommen (mehrfach nachgefragt, ob es anders auch geht - nein!) und auf die Frage, ob er jemals wieder dann da 'raus' käme, bekamen wir die Antwort - naja, es gibt schon immer mal wieder einzelne Kinder, die es schaffen, eher die Ausnahme.


Und das kann es wohl nicht sein oder?

Wir haben die Schule gewechselt, er besucht nun einen Montessorischule, hat das 1. Jahr positiv absolviert, entwickelt sich immer besser, hat den normale Lehrplan und vor allem die Chance auf eine Zukunft, die ihm sonst gänzlich genommen worden wäre.

Verstehst Du warum ich so denke?

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Re: Desire nochmal wg. Integration

Antwort von desire am 29.09.2013, 21:31 Uhr

natürlich verstehe ich dich

aber bei uns ist es halt so dass er zuerst in die Vorschule gehen wird...das geht gut mit einem Attest von der Entwicklungsuntersuchung und der Kinderärztin.
Danach wird er in die Integrationsklasse gehen...es sind zwei Lehrer da bzw. ev. wird ihm sogar noch eine Assistenz gestellt wenn man einen Antrag stellt und eben eine kleinere Klasse.

Bei euch scheint das wirklich anders zu laufen denn hier werde wirklich nur die Kinder in Sonderschulen eingeschult die sie dringend notwendig haben.

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Desire .....

Antwort von susip1 am 29.09.2013, 21:41 Uhr

Hallo,

es kann ja auch sein, dass unsere Schule da so 'sonderbar' vorgeht. Sie brauchen halt die Kinder in der Sonderschule auch händeringend kommt mir vor, anders kann ich mir das nicht erklären, dass sie einem Kind nicht mal den Hauch von einer Chance geben, der ja keine 'offensichtliche' Beeinträchtigung hat, sondern nur weil es sein KÖNNTE, dass er sich schwer tut oder eine Lernschwäche haben KÖNNTE - ohne jegliche Förderungsmöglichkeit auszuschöpfen.

Er hat damals weder Sprachheilstunden erhalten, noch Beratungslehrer oder Förderstunden- nichts - auch keine Stützkraft wie gesagt, null.

Komisch.

Lg

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Re: Desire .....

Antwort von desire am 29.09.2013, 21:47 Uhr

ja das finde ich allerdings seltsam.

Hattet ihr denn eine Entwicklungsuntersuchung? Wenn das sow ar wie du erzählst dass er nur ein wenig Rückstand hatte dann hätte hier die Bewilligung der Vorschule locker ausgereicht um das Jahr aufzuholen und um in die Regelschule in der 1.Klasse eingeschult zu werden.

Aber wer weis....sei froh dass er in einer Montessoriklasse ist....

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Er war...

Antwort von susip1 am 29.09.2013, 22:01 Uhr

....ja in der Vorschulklasse.

Aber nach 3 Wochen in der Vorschule hat sie mir gesagt, dass er es wohl nicht aufholen würde!!!

Sie hat ihm keine Zeit gelassen, nach 3 Wochen einfach schon gesagt - es wird nix.

Wir hatten dann im Mai (nach vielen anderen Gesprächen) noch ein Gespräch und ich wollte ihn eigentlich regulär einschulen lassen, es versuchen, weil ich wußte, er holt ja eh auf Stück für Stück.....und ich habe dann gefragt, wenn ich ihn normal einschulen lasse in die 1. Klasse, wieviel Zeit man ihm dann gäbe um zu sehen, ob es klappt.

Sie hat dann gesagt - ja bis zum Oktober sehen wir das dann schon!!!!

Bis zum Oktober!!!! Die Schule hat letztes Jahr ich glaub am 12. September oder so gestartet....Also nach 3 Wochen sieht sie dann, ob ein Kind die 1. Klasse packt oder nicht - ohne dass irgend eine Förderung eben ausgeschöpft worden wäre und obwohl jedes Kind eigentlich bis zum Ende der 2. Klasse!!! Zeit hat die Lernziele zu erreichen.

Das war mir dann echt zuviel!

Es war einfach so, als ob sie halt einfach nicht wollten! Als ob es ihnen zu mühsam gewesen wäre, auf ein Kind eingehen, das halt mehr Zeit oder auch mehr Individualität gebraucht hätte.

Deshalb bin ich halt so 'enttäuscht' von unserem Schulsystem.

Lg

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Re: Er war...

Antwort von desire am 29.09.2013, 22:03 Uhr

achso das hab ich überlesen....sorry.

ja da wär ja klar eine Integrationsklasse das Beste gewesen, denn da hätte man ja besser auf ihn eingehen können.

seltsam....aber jetzt läufts ja gut für ihn oder?

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ja

Antwort von susip1 am 30.09.2013, 6:36 Uhr

Ja,es läuft jetzt und zwar immer besser halt mit einem anderen System (eben Montessori) , das eben individuell eingeht und eine hochmotivierte Lehrerin....

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Re: ja

Antwort von desire am 30.09.2013, 9:19 Uhr

Montessori ist eh super.
Mein Sohn geht in einen Montessori Kindergarten und sie lernen wirklich viel Selbstständigkeit.

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von Geisterfinger am 30.09.2013, 9:38 Uhr

Ich finde so ein Thema gehört dann auf den Elternabend, wenn sich Eltern mit anderen darüber austauschen wollen, ob alle Kinder so kange brauchen usw. Und ich kann auch verstehen, dass sich Eltern da bei anderen Eltern versichern wollen, wenn immer gesagt wird, das Kind müsse in 30 Min durch sein, es dauert aber länger.

Ich bin jedoch davon überzeugt, dass meist die Kinder länger brauchen, bei denen die ELtern die ganze Zeit daneben sitzen und alles durchsprechen.
Sicherlich gibt es auch Kinder, denen das wirklich schwer fällt und die länger brauchen, aber die meisten haben es einfach nie geübt, sich selbts effiziernt an die Hausaufgaben zu machen.

Peinlich sind für mich die Eltern, die den Leheren morgens im FLur erklären, warum das Kind nach der Geburtstagsfeier der Oma keine HAusaufgaben mehr machen konnte. Eine unserer lehreinnen antwortet dann cool "naja, wenn sie meinen...dann kann er es ja am Wochenende nacharbeiten"

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Re: Manche Eltern gehen mir tierisch auf die Nerven

Antwort von RR am 30.09.2013, 13:01 Uhr

Hallo
hier gibt es auch sehr viele Hausaufgaben u. ja es gibt immer Eltern die das sagen (ich übrigens nicht) - aber - recht haben sie! Vor allem wenn es "unnütze" Sachen sind wie zum 3. Mal Obst, Gemüse, Fleisch aus Prospekten ausschneiden u. sortiert aufkleben (als ob ein damals 3.Klässler das nicht unterscheiden könnte)..... In dem "Stil" haben sie schon oft was aufgehabt u. dann noch genügend anderes was "sinnvoll" ist..... Jedenfalls weiß ich von anderen Müttern dass sie so lange mit dem Lehrer diskutiert haben, dass die Kinder jetzt nur noch die "sinnvollen" Hausaufgaben machen müssen wenn sie länger als 60-90 min gesessen haben....

Ich kenne einige Eltern (nicht nur an unserer Schule übrigens) die ihren Kindern bei den weniger sinnvollen Hausaufgaben helfen ..... sie sind dann gemacht aber keiner weiß von wem (ausschneiden u. aufkleben, ausmalen....)

Wenn dein Kind so schnell ist ist doch alles super. Aber es ist eben kein Richtwert für die ganze Klasse u. ich bin auch der Meinung ein Schulkind sollte noch Zeit haben um sich selbst zu beschäftigen (Spielen, schwimmen, Freunde treffen etc.) u. nicht nach den wenig sinnvollen Hausaufgaben noch die sinnvollen Sachen wie Rechtschreibung, Mathe etc. einpauken müssen da es dazu keine Hausaufgaben bekam!

viele Grüße

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Tierisch auf die Nerven gehen mir die anmaßenden Mütter der "Superkinder"!

Antwort von Joy1 am 30.09.2013, 13:43 Uhr

Also wirklich! Ich finde wiederum die Eltern (in der Regel Mütter) nervig, die sich über Schwächere genervt zeigen. Null Toleranz, weil das eigene Kind alles in angemessener Zeit erledigt bekommt, müssen das die anderen auch können. Toll!

Und überhaupt, wer entscheidet denn, was angemessen ist? Du rechnest die Zeit, die Dein Kind braucht, auf weniger gute Kinder hoch und gibst damit den Takt für den Durchschnitt vor? Wow, wie arrogant!

Und wo, wenn nicht beim Elternabend, soll sowas besprochen werden? Die Lehrerin wird sich freuen, wenn sie ein Dutzend Einzelgespräche wegen der Hausaufgabenmenge oder dem Schwierigkeitsgrad führen darf, statt einem im Plenum am Elternabend.

Schön wäre das Schülerleben, wenn es so liefe wie Henni schreibt. Individuelle Hausaufgaben. Wir arbeiten alle 1 Stunde, aber jeder die Menge, die er bewältigen kann. Ist aber nicht so.
Also gibt es Kandidaten, die haben so gut wie nie was auf, weil sie es in der 5 Minuten Pause während des Vormittags schon erledigen (mein Kind groß war so einer in der GS).
Andere sitzen jeden Mittag 2 Stunden und quälen sich.
Dabei lernt man nicht wirklich viel, weil Lernen Interesse, positive Anregung und ein Minimum an Spaß voraussetzt. Es ist wirklich nur eine Qual und das Tag für Tag (mein Kind klein musste das erleben).

Mein Tipp, liebe Desire, höre, wenn das Thema aufkommt, 15 Minuten weg (stopf dir Petersilie ins Ohr o.ä.), freue dich für und über dein flottes Kind und gib ihm Zusatzaufgaben, wenn es über zu wenig Hausaufgaben klagen sollte (was ich noch nie (!) von einem Kind gehört habe).

In diesem Sinne, viel Spaß beim Elternabend!
Gruß
Joy

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Re: Tierisch auf die Nerven gehen mir die anmaßenden Mütter der "Superkinder"!

Antwort von desire am 30.09.2013, 14:12 Uhr

na du bist ja freundlich....man man.

ich hab weder ein Superkind noch nerven mich weniger gute Kinder....besser lesen dann erst fauchen wäre angebracht.

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Re: Tierisch auf die Nerven gehen mir die anmaßenden Mütter der "Superkinder"!

Antwort von Joy1 am 30.09.2013, 14:45 Uhr

Liebe Desire,

nein, die "weniger guten Kinder" nerven dich wahrscheinlich nicht - sie sind dir schlichtweg egal. Genauso, wie die Frage, ob sie mit den Hausaufgaben klar kommen. Solange Dein Kind klar kommt, ist das kein Thema, mit dem man dir die Zeit stehlen darf. Und die, die es doch tun, die nerven dich!

Eine Klasse ist eine Gemeinschaft. Das versucht jede Lehrerin den Kindern ab dem ersten Schultag zu vermitteln.
In dieser Gemeinschaft gibt es Kinder mit unterschiedlichen Stärken. Nicht jeder kann alles gut. Aber das macht nichts, man nimmt Rücksicht. Starke helfen Schwachen und irgendwie gleicht es sich immer wieder aus. Die meisten Grundschulkinder kapieren das recht schnell - leider ihre Eltern (Mütter) nicht ganz so oft und nicht ganz so schnell. Da gibt es immer welche, die resistent gegen jegliche Gedankenanstöße sind und weiterhin an ihrer intoleranten Einstellung haften bleiben.
Ich kann verstehen, dass du meine Kritik als unfreundlich empfindest. Es ist ja auch nicht freundlich, wenn man gesagt bekommt, dass man eine Haltung vertritt, die arrogant und intolerant ist.
Vielleicht denkst du trotzdem man darüber nach. Am Ende könnte es sogar nützlich sein.
Schönen Tag noch – ich muss jetzt den Hausaufgaben-Marathon meines Kindes unterstützen.

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Re: Tierisch auf die Nerven gehen mir die anmaßenden Mütter der "Superkinder"!

Antwort von desire am 30.09.2013, 15:05 Uhr

ich würd sagen du beruhigst dich mal wieder und lässt dir durch den Kopf gehen was du anderen so an den Kopf wirfst.....nachdenken nennt man das und das sollte man eigentlich tun bevor man etwas schreibt.
Bei dir hab ich nicht den Eindruck dass du denkst bevor du schreibst....sorry wenn ich ebefalls so unverschämt bin wie du aber meinst du wirklich im Ernst mir gehen schwächere Kinder auf die Nerven?

ich glaub du solltest etwas in dich gehen, dort ne Weile bleiben und überlegen was du für einen Schwachsinn geschrieben hast. Danach können wir ev.auf normaler Ebene reden oder es auch lassen. Dankeschön!

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aber wenn es auf dem Elternabend gesagt wird....

Antwort von RR am 30.09.2013, 17:49 Uhr

Hallo

.... sind plötzlich die Hälfte der Eltern in der Klasse "dabei" u. sagen oh ja mein Sohn meine Tochter sitzt auch so ewig dran! "alleine" trauen sie sich nicht bzw. der Lehrer tut es ab als "naja ihr Kind ist eben zu langsam".... sagen aber 15 von 27 dass es täglich 2 h dauert..... sieht die Sache gaaaaanz anders aus. Deshalb: klares JA für Elternabend!

viele Grüße

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Re: Tierisch auf die Nerven gehen mir die anmaßenden Mütter der "Superkinder"!

Antwort von mama von joshua am tab am 01.10.2013, 8:24 Uhr

Warum so biestig?
Ich habe ein sog. Superkind und eines das sich nicht so leicht tut und eben auch verhaeltnismaessig lang an den Hausaufgaben sitzt. Trotzdem sehe ich die Sache wie Desire.

Und -nun mag es Steine hageln- mir sind die anderen Kinder tatsaechlich egal. Jeder ist selbst fuer sich verantwortlich bzw die Eltern fuer IHRE Kinder. Ich bin nich Mutter Theresa und fuer alle zustaendig.

Und ja, ich finde es auch supernervig wenm sich ueber die Menge der Hausaufgaben aufgeregt wird, aber gleichzeitig im selben Satz erwaehnt wird, dass x zum Klavierspielen, Floete, Fussball sonstwas muss und die Eltern dem Ganzen mehr Prioritaet gewichten als der Schule.

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Womit die Eltern vermutlich Recht haben.

Antwort von Petra28 am 01.10.2013, 8:36 Uhr

"...aber gleichzeitig im selben Satz erwaehnt wird, dass x zum Klavierspielen, Floete, Fussball sonstwas muss und die Eltern dem Ganzen mehr Prioritaet gewichten als der Schule."

Vorausgesetzt, dass die Kinder Klavierspielen, Flöte spielen oder Fußballspielen selber wollen - halte ich diese Aktivitäten für die Entwicklung eines Kindes förderlicher als so manche Hausaufgabenquälerei.

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Re: Womit die Eltern vermutlich Recht haben.

Antwort von mama von joshua am tab am 01.10.2013, 8:48 Uhr

Es interessiert aber keinen Menschen beim Uebertritt oder auch nach der Schulzeit wenn du nen Ausbildungsplatz suchst ob du Klavierspielen kannst. Ob du Mathe oder Deutsch richtig kannst (was eben auch durch Hausaufgaben vertieft werden soll) schon.

Fuer viele Kinder waeren die Hausaufgaben vielleicht nicht ganz soviel Quaelerei, wenn das drumherum besser passen wuerde. Hausaufgaben im Hort, in der GTS, unruhiges Umfeld, keine Ruhe- da haetten wir auch deutlich mehr Probleme.

Aber grundsatzlich liegt es ja immer an der Schule oder dem Lehrer.

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Das ist eben falsch.

Antwort von Petra28 am 01.10.2013, 10:03 Uhr

Klavierspielen vernetzt beide Hirnhälften. Menschen, deren Hirnhälften gut zusammenarbeiten, fällt das Lernen nachweislich leichter. Die "Investition" zahlt sich zigfach aus.

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Re: Das ist eben falsch.

Antwort von mama von joshua am tab am 01.10.2013, 10:58 Uhr

Und spaeter schreib ich dann in meine Bewerbung:
Ich kann Klawir spilen, aus Mate umd Deutsch habe ich mir ni was gemacht. Sie sollten mich einstelen.

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Du hast es immer noch nicht verstanden.

Antwort von Petra28 am 01.10.2013, 11:18 Uhr

Vielleicht verstehst Du es damit besser:

http://www.spektrum.de/alias/hirnforschung/macht-musik-intelligent/1151099

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was Petra28 meint....

Antwort von RR am 01.10.2013, 12:49 Uhr

Hallo
....ist doch das was man immer wieder "hört" bzw. liest....

Durch Musizieren funktioniert das Gehirn besser. Trockenes Üben/Lernen/Hausaufgaben machen kann zu sowas wie einer "Blockade" führen - zumindest bei Kindern denen eben nicht alles "zufliegt" u. das sind nun mal doch die meisten.....

Beim einen hilft Musizieren beim anderen eben vielleicht viel Bewegung an der frischen Luft/Sport, frei spielen, tanzen, toben, basteln etc.

Somit wäre die Vertiefung des erlernten Stoffes mit WENIGER aber dafür SINNVOLLEN Hausaufgaben u. genügend Zeit um eben diesen "Ausgleichssachen" nachzugehen u. das TÄGLICH durchaus möglich!

Die besten Noten in Rechnen hatte mein Sohn als sein Lehrer lange krank war! Obwohl da gar nicht viel gerechnet wurde in der Schule und NIE Hausaufgaben dazu auf! Wir haben täglich 10-20 min den aktuellen Stoff vertieft u. das hat ihm völlig gereicht! Bei seinem Lehrer hat er täglich mind. 30 min nur für Mathe was auf..... Haufenweise Sachen die erst mal in Heft abgeschrieben werden müssen..... Das was dann wirklich gerechnet u. damit geübt wird sind vielleicht 8 min..... und das sind oft noch Aufgaben die er auch ohne die Übung konnte.... nach 1-1,5 h Hausaufgaben sind aber 10 min zusätzlich üben (von den Sachen die er halt nicht so gut kann) eben nicht mehr so drin!

viele Grüße

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mama von joshua schade

Antwort von susip1 am 01.10.2013, 14:13 Uhr

Schade, dass Dir die anderen alle egal sind.

Harte Aussage!

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Re: was Petra28 meint....

Antwort von susip1 am 01.10.2013, 14:18 Uhr

So sehe ich das auch.....

mein Kind geht ja Montessori und hat KEINE Hausübung auf.

WAaaaas keine Hausübung? Das höre ich echt dauernd? Wie soll das gehen?

Naja - es ist halt so - entweder lernt das Kind in der Schule (die übrigens mehr Schulstunden hat als in der Regelschule) schon genügend, dass es alles kann - manche Kinder lernen sich ja leicht und schnell.

Und wenn nicht, dann übt man eben daheim! Ich als Mama sehe doch, wo sich mein Kind schwer tut.In derGrundschule geht es halt nun mal 'nur' um

lesen - schreiben - rechnen

Und wenn ich das weiß, dann kann ich mit meinem Kind daheim täglich ein paar Minuten üben und zwar genau das, was es eben noch NICHT so gut kann und nicht irgendwas sinnloses.

Aber dazu muss man sich mit dem Kind und Schule auseinander setzen, was halt viele nicht wollen.

Lg

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Re: mama von joshua schade

Antwort von mama von joshua am tab am 01.10.2013, 14:46 Uhr

Susilein, mein eigen Fleisch und Blit ist mir nunmal am naechsten.
Ob Chantal, Kevin oder Jaqueline in der Schule mitkommen ist mir schnurz.

Mein Kind kann sich spaeter nix davon kaufen, wenn ich ihm sage dass es Chantal/ Kevin/Jaqueline auch nicht anders geht. Das Leben ist nunmal kein Ponyhof, es wird nie gerecht sein auch wenn du -liebe Susi- das gerne so haettest.

Andere Kinder sind mir in dem Sinn egal, ich trage fuer sie keinerlei Verantwortung. Weder jetzt noch spaeter.

Mich interessiert nicht ob andere Kinder mitkommen, genausowenig wie mich die Noten anderer Kinder interessieren.

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mama von joshua....

Antwort von susip1 am 01.10.2013, 15:07 Uhr

Ist aber eine sehr egoistische Einstellung mit der Du durchs Leben gehst, ich vermute, die hast Du nicht nur in Anbetracht anderer Kindern, sondern generell gegenüber andere Mitmenschen.....

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Re: mama von joshua....

Antwort von mama von joshua am tab am 01.10.2013, 15:29 Uhr

Na wenn du meinst....

Mein Leben hat bisher komischerweise bisher ganz gut funktioniert .

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hm...

Antwort von susip1 am 01.10.2013, 15:47 Uhr

....ja ich kenn dich ja nicht, es klingt halt einfach sehr egoistisch....

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manche Kinder profitieren aber von anderen Kindern - auch wenn diese "schlechter" sind -

Antwort von RR am 01.10.2013, 18:22 Uhr

Hallo
ich damals z. B. Ich war so ein "Mathe-Ass" - mir flog das alles nur so zu u. ich hatte keine Ahnung warum die anderen sich dabei fast das Hirn zermarterten....Ich stand immer auf 2.....

Dann habe ich in der Realschule meine Freundin (mit der ich heute noch Kontakt habe) kennengelernt u. sie hatte massive Probleme in Mathe, schrieb immer 4-5..... Da sie zu Hause erzählte, dass ich so gut sei in Mathe OHNE Üben, schlug ihre Mutter vor, ich solle vor der Klassenarbeit mit ihr zusammen üben. O.k. hab ich gemacht. Da ich es ihr erklärte, setzte ich mich selbst nochmal mit der Aufgabe auseinander u. hatte sie nochmal "frisch" im Kopf. Am nächsten Tag schrieb meine Freundin eine 2 u. ich eine 1...... Wir haben seither so gut wie vor JEDER Mathearbeit zusammen gelernt u. blieben bei diesem Notenschnitt....

viele Grüße

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