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Geschrieben von nicole812 am 24.04.2009, 7:14 Uhr

Legasthenie

Bei meinenm 2. Klässler befürchten wir das er die starke Legasthenie von meinem Mann geerbt hat.
Es ist hier echt eine Qual wenn er was schreiben soll- kaum ein Wort geht fehlerfrei.

Nun hat der Kinderarzt geraten das wir ihn beim Kinderpsychater testen lassen. Da haben wir aber erst im Juli nen Termin bekommen.

Gestern erzählte uns die Psycholgin vom Kleinen, das sioe das auch testen könnte und das es auch bescheinigt wird und anerkannt in der Schule.
Da könnte er das nächste Woche machen.

Meint ihr das ein Test bei der Psychologin das gleiche beinhaltet als der beim Psychiater ?
Bin da voll verunsichert

 
8 Antworten:

Bei uns testet die Schule.

Antwort von Trini am 24.04.2009, 8:36 Uhr

Und zwar alle Viertklässler.

Der test besteht aus einem Diktat und einem Intelligenztest..

Nur wenn die Rechtschreibleistung um eine bestimmte Punktzahl vom IQ abweicht, liegt eine Legasthenie vor.

Ich denke es ist völlig egal, wer den Test durchführt, da er standardisiert iet.

Trini

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Re: Bei uns testet die Schule. Hier auch

Antwort von nicole812 am 24.04.2009, 9:30 Uhr

aber eben leider erst in der 4. und das ist für uns zu spät. Denn die Probleme sind jetzt schon drastisch

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Re: Bei uns testet die Schule. Hier aber

Antwort von HeidiRahm am 24.04.2009, 9:33 Uhr

in der 2. Klasse.

Aus welchem Bundesland kommst du?

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Re: Bei uns testet die Schule. Hier aber

Antwort von nicole812 am 24.04.2009, 10:02 Uhr

Schleswig Holstein

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Also wie wir!!

Antwort von Trini am 24.04.2009, 10:20 Uhr

bei uns hat die Klassenleherrin=Deutschlehrerin unlängst erklärt, dass es in ihrem Ermessen liegt, wie sie mit der Rechtschreibbewertung umgeht.

Da der Rechtschreiblehrgang aber relativ spät begonnen hat, ist ein Legasthenietest vor der 4. Klasse nicht wirklich aussagekräftig.

Der große Kuno hatte seinerzeit in der Klasse einen früher anerkannten Legastheniker. ---> Den hatte ich in der Lesegruppe. Er las flüssig und Sinn entnehmend. Also eher eine isolierte Rechtschreibschwäche.

Anders ist die Situation ganz sicher bei Leseproblemen. Dann muss früher was gemacht werden. Auch in Sachen HSU, Religion oder Mathe.

Trini

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Re: Lesen tut er

Antwort von nicole812 am 24.04.2009, 11:23 Uhr

richtig gut.
Und er versteht das auch alles
Aber schreiben ist eine Katastrophe- und leider zieht sich das ja die gesamten Fächer. Zum Teil kann die Mathe oder HSU Lehererin nicht erkennen was das Wort heißen soll :-(

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Re: Lesen tut er

Antwort von Nathalie B. am 24.04.2009, 13:28 Uhr

Nach deiner Aussage würde ich ihn schon jetzt von der Psychologin testen lassen, denn je früher desto besser.

Wir haben hier in Sachsen das Glück, daß LRS in der 2. Klasse getestet werden und daß Kinder mit LRS besonders gefördert werden (ist hier auch als Krankheit anerkannt).

In Eurem Fall, sollte dein kind LRS haben, dann habt Ihr dann die Chance, bei einem frühen Test, vor dem Start der 3. Klasse noch etwas zu unternehmen, was die Förderung betrifft, und evtl. auch die Ferien dafür zu nutzen. Denn die Stundenanzahl steigt ordentlich in der 3. Klasse (zumindest hier) und noch etwas dazu könnte für ihn dann zuviel sein.

LG
Nat

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Re: Legasthenie

Antwort von sechsfachmama am 24.04.2009, 22:45 Uhr

es gibt verschiedene Tests - meist wird nach Hawig getestet, gibt aber auch anderes.

Ich war bisher mit 2 Kindern beim Regionalschulamt Tests machen, um was rauszubekommen und die hatten andere Tests als der Psychologe.

Bei uns wird betr. LRS nur im Oktober in der 2. Klasse ein Diktat geschrieben und das dann anhand der typischen LRS-Fehler ausgewertet.

Dieses Diktat ist aber wohl eigentlich nur wenig aussagefähig, da es viele LRS-Fehler gibt, die in diesem Diktat überhaupt nicht an die Oberfläche kommen.
Allg. kann ich nur raten betr. Diagnosen alle Möglichkeiten auszuschöpfen und dann selbst zu entscheiden, was man mit der Diagnose und den Ratschlägen anfängt.


Bei meiner Großen (jetzt 7.) wurde mir in der 3. Klasse vom Psychologen gesagt, dass sie einen IQ von ca. 80 hätte, dringend auf die Hilfsschule gehen sollte ... (sie hat Untergrundwahrnehmungsstörung und daraus resultierend eine Konzentrationsschwäche) - dann unterhielt ich mich mit einigen Bekannten, die auch bei jenen Psychologen waren und alle die gleiche Antwort für ihre Kinder bekamen (die haben wohl zu wenig Schüler in der Hilfsschule??).

Jedenfalls sagte ich zur P., wie es denn mit Ergotherapie wäre ... - nein das würde eh nix bringen - ... aber man könnte es doch erstmal versuchen? - naja, wenn sie meinen ...

Meine Große war dann über 1 Jahr bei der Ergo und es hat sehr viel gebracht. Sie geht auf Mittelschule und hat als Zensurendurchschnitt ne gute 2. Sicher gibst immer mal nen "Absturz", aber sie ist auch sehr ehrgeizig (meist jedenfalls - es sei denn die Pubertät schlägt mal durch) und bemüht sich um bestmögliche Ergebnisse.

Nur gut, dass ich auf den Rat des Arztes nicht gehört habe.

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