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Geschrieben von lotte_1753 am 05.02.2013, 9:25 Uhr

ja, klar

Letzteres ist aber dann doch umstritten. Es gibt viele Länder, in denen die Einheitsschule bis zur 10. funktioniert und nicht wenige, die sagen, dass das deutsche System gerade mit der dualen Berufsausbildung jahrzehntelang extrem gut funktioniert hat, aber in der Zukunft auf seine Grenzen stoßen wird. Aber gut, andere Baustelle.

Zum Thema: ich finde es eigentlich nur natürlich, dass gerade in Mathe Problemlösungsbewusstsein geschult und dann natürlich auch abgefragt werden sollte. Auch die erwähnte Sachaufgabe ist intelligent (wobei ich gar nicht mal so sicher bin, ob ich sie beantworten könnte ...). Ob man das Einserbremse nennt oder nicht ist dann Geschmackssache. Ich denke, solche Aufgaben sollten ab der 1. Klasse dabeisein. Wenn ich dieses seitenlange Päckchenrechnen und den 1x1-Fetischismus sehe (am besten noch auf Zeit), wird mir immer ganz anders. Gerade bei etwas schwierigeren Transfer- oder Knobelaufgaben findet man doch auch etwas Spass an der Mathematik. Hatte am Wochenende beim Essen die Geschichte mit dem kleinen Gauß erzählt. (Frage des Lehrers der in Ruhe Zeitung lesen wollte: addiert alle Zahlen von 1-100, 6-jähriger Gauß braucht aber nur wenige Minuten.) Natürlich kamen sie nicht selbst auf die Lösung, sind ja nicht Gauß, aber als der 3.-Klässler das dann verstanden hatte, war der Aha-effekt groß, das Zahlenverständnis geschult und er wollte noch mehr solche Sachen. Und so der grosse Mathematiker ist mein Mittlerer eigentlich nicht. Langer Rede kurzer Sinn: solche Transferaufgaben sind meines Erachtens nicht nur notwendig, sondern oft wird zu wenig Augenmerk darauf gelegt.

 
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