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Geschrieben von Mexxi am 10.09.2009, 17:48 Uhr

Ich brauche mal euren Rat. *ziemlich lang*

Hallo,

ich bin neu hier und habe seit Anfang August ein Schulkind

Mein Sohn ist im Mai 6 Jahre alt geworden und war schon immer ein aktives Kerlchen. Ich hatte schon lange vor Schulbeginn die Befürchtung, dass er sich schwer einleben wird, da er "Hummeln im Hintern" hat und auch das Zuhören schwer fällt. Er ist aber ein intelligenter Junge, kann seit Jahren das ABC, zählt bis 1000, schrieb schon seit einiger Zeit vereinzelte Worte. Das alles wurde von uns NICHT gefördert.

Sachen wie Hochbegabung und AD(H)S stehen im Raum und wurden von verschiedenen Seiten angesprochen.

Zum eigentlichen Problem:

Schon in der ersten Woche wurde er mehrmals umgesetzt, in einen anderen Raum gebracht, sein Tisch allein und vorgeführt in die vordersten oder hintersten Ecken des Klassenraumes gestellt.
Begründung: er stört massiv den Unterricht, konzentriert sich nicht, arbeitet nicht mit, schafft den Stoff nicht.

Nach drei Wochen hatten wir ein Lehrer-Eltern-Kind-Gespräch, in dem nochmal alles besprochen wurde und festgelegt wurde, dass er nun ein "Stimmungs-Barometer" bekommt. Sonne-Sonne/Wolke-Wolke-Gewitter.
Es beginnt morgens immer mit der Sonne und wird im Laufe des Tages nach seinem Verhalten eingestellt.
Laut Lehrerinnen sollen wir Eltern ihn belohnen, wenn er drei Sonnen erreicht hat. Dies war nun am Dienstag der Fall,. Er durfte sich eine Aktivität wünschen, die nicht alltäglich ist und wir haben es gemacht. Seitdem geht es wieder "bergab". Mittwoch Gewitter, heute Sportfest - auch Gewitter.

Meiner Meinung nach bekommt er viel zu schnell ein Gewitter. Schon wenn er einmal nicht sofort "spurt".
Gestern war es wohl sehr laut in der Klasse und er hat mehrmals dazwischen gerufen statt sich zu melden und wohl auch den Mitschülern gesagt, sie sollen leise sein, er kann sich nicht konzentrieren. Sicher, er hat nicht die Stellung das zu tun, aber ein Gewitter deswegen??
Heute beim Sportfest, durften die Kinder in den Pausen rutschen. Als die Lehrerin sie zusammenrief ist er nicht sofort zu ihr gerannt, sondern nochmal die Rutsche hoch. Klar, auch nicht in Ordnung, aber doch kein Gewitter nötig, oder?

Wie seht ihr das?

Ich muss noch dazu sagen, dass ich die Methoden insgesamt nicht gut finde. Ein Kind vom Unterricht auszuschließen, weil es sich MAL daneben benimmt oder einfach die Kurve grad nicht kriegt, sollte abgeschafft werden!
Und das sag ich nicht nur, weil es um MEIN Kind geht.

Sehe ich das zu eng?

Freue mich auf zahlreiche Meinungen.

 
12 Antworten:

Re: Ich brauche mal euren Rat. *ziemlich lang*

Antwort von prinzesschen am 10.09.2009, 18:52 Uhr

Hi,

das ist natürlich schwierig zu beurteilen, er ist ja auch noch nicht lang in der Schule, meines Erachtens gibt es nun mal Kinder, denen fällt die Umstellung auf die Schule schwer, anderen eher nicht. Mit ADHS würde ich da nicht gleich kommen. Ich würde erstmal das Gespräch mit der Lehrerin nochmal suchen und fragen, wann es ein Gewitter gibt und wann eine Sonne. Versuche halt, so gut wie möglich mit der Lehrerin zusammen zu arbeiten, auch wenn Du anderer Meinung bist, ich würde aber immer wieder das Gespräch suchen. Meine Tochter ist auch sehr lebhaft, schon immer gewesen. Die Lehrerin war zwr Schulpsychologin, aber m.E. sehr streng, zu streng, eine Art Feldwebel, wer nicht spurte, war unten durch. Trotz dass ich nciht immer ihrer Meinung war, versuchte ich mit ihr zusammen zu arbeiten, alles andere wäre wohl zu Leonies Lasten gegangen. Nichtsdestotrotz bekam Leonie im Jahreszeugnis der 2. Klasse ein "D" in Konfliktfähigkeit" und ebenfalls ein "D" in Arbeits- und Lernverhalten. "D" bedeutet, schlechter geht nicht. Und das bei meiner Tochter, die zwar lebhaft ist, aber mit Sicherheit nicht total aus dem Rahmen fällt. Wir waren beim Psychologen, sie wurde pos. auf ADHS getestet, mit besonderer Ausprägung von Impulsivität und Hyperaktivität.
In der 3.Klasse bekam sie eine neue Lehrerin, sehr lieb und verständnisvoll, aber auch konsequent, ein Glücksgriff für meine Tochter. Obwohl meine Tochter sich eigentlich nicht verändert hat, bekam sie im Jahresezeugnis von der Lehrerin bescheinigt, dass sie zwar sehr lebhaft ist, aber auch sehr höflich, sie hätte außerdem ein ausgezeichnetes Konfliktverhalten, wäre sehr wissbegierig und tät prima mitarbeiten!
Lustig gell? Wie gesagt, ich habe mein Kind nicht ausgetauscht. Was ich damit sagen will, je nach Lehrerin wird Dein Kind komplett anders beurteilt. Da ihr aber die nächste Zeit von ihr abhängig sein werdet, solltest Du ihr gegenüber so loyal wie möglich sein, mit ihr regelmäßige Gespräche führen, Deinem Kind den Rücken stärken und Dir Deinen Teil denken. Aber natürlich nicht schlecht über die Lehrerin reden, dann verliert Dein Sohn den Respekt ihr gegenüber und das wird Euch nicht unbedingt helfen.
Falls sein Verhalten in der Schule doch nicht mit Eingewöhnungsschwierigkeiten zu tun hat, das werdet Ihr merken, wenn es noch 1-2 Monate anhält, dann vielleicht doch mal zum Kinderarzt und um Rat fragen, der überweist Euch dann schon an die richtigen Stellen. Über sowas dann auf jeden Fall auch die Lehrerin informieren.

LG Ivonne

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Re: Ich brauche mal euren Rat. *ziemlich lang*

Antwort von glückskinder am 10.09.2009, 19:53 Uhr

Du bist nicht dabei, und weißt somit auch nicht, wie sehr sich dein Sohn daneben benimmt. Wann die Lehrerin ihm Sonne oder Gewitter gibt, musst du ihr einfach überlassen, sonst hättest du von vornherein diese Sache ablehnen sollen.
Was ist denn beim ADHS- Test herausgekommen?
Bei meinem Sohn geht ein Junge in die Klasse, jetzt 6., der auch ständig den Unterricht stört. Er ist der beste Freund von meinem Sohn. Aber es nervt einfach alle Kinder beim Lernen. Jetzt ist er einen Woche krank und die Kinder genießen alle, auch mein Sohn, die Lernstille. Manchmal kann dies schon sehr belastend sein. Ich bin auch nicht dafür, dass man Kinder aus der Klasse entfernt, aber wenn einer auf Kosten von 20 anderen stört, muss man auch mal den 20 anderen gerecht werden dürfen.

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Nachtrag

Antwort von Mexxi am 10.09.2009, 20:04 Uhr

Wir hatten nicht die Wahl, das Barometer wurde einfach eingeführt und wir lediglich darüber informiert.

Richtig, ich bin nicht dabei. Aber ich spreche regelmäßig mit den Lehrerinnen und es wird mir von denen erzählt. Ich frage mich eben, wenn es schon bei so geringen Sachen ein Gewitter gibt, was wollen sie denn machen, wenn er mal wirklich "frei dreht"?

Der AD(H)S-Test wurde noch nicht gemacht. Es wurde der Verdacht vom Kinderarzt geäußert und beschlossen, den Test im oder nach dem ersten Schuljahr zu machen.

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Re: Nachtrag

Antwort von huevelfrau am 11.09.2009, 7:18 Uhr

Bitte wartet nicht zu lange mit dem AD(H)S-Test. Ich hab ihn bei meiner Tochter erst im 3. Schuljahr machen lassen. Davor haben wir uns mehr oder weniger durch die 2 Schuljahre gefunzt. Es war manchmal echt heftig. Wir hatten allerdings eine Super-Lehrerin, die mit ihr klar kam.

Jetzt ist sie im 5. Realschule und es ist entspannter denn je. Du kannst mir gerne ne PN schreiben, dann verrat ich dir noch mehr.

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Re: Nachtrag

Antwort von berita am 11.09.2009, 8:53 Uhr

Ich halte von solchen Belohnungssystemen wenig. Auf Dauer funktioniert sowas nicht. Ausserdem finde ich es seltsam, dass die Lehrer euren Sohn mit diesem Barometer dauerbewerten, ihr als Eltern ihn dann aber belohnen "müsst". Das ist doch alles total unausgegoren.

Wichtig finde ich, die Kinder zum Lernen zu motivieren, DA sind die Lehrer gefragt. Und die Kinder sollten auch genug "Auslauf" bekommen, also häufigen Sportunterricht und auch Bewegungsmöglichkeiten in der Stunde.

Ich würde mich nochmal mit den Lehrerin über dieses Barometer unterhalten. Es ist doch offensichtlich, dass es nichts bewirkt und euren Sohn nur als Störenfried stigmatisiert.

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@ berita und die anderen

Antwort von Mexxi am 11.09.2009, 9:34 Uhr

Genau meine Meinung. Ich dachte schon, ich steh alleine damit da!

Mein Sohn ist nunmal ein aufgewecktes Kerlchen. Da wird mit so einem Barometer auf Dauer nichts erreicht werden. Irgendwo muss er seine Energie ja lassen. Sport haben sie dreimal in der Woche. Motiviert wird er anscheinend nicht. Zumindest lässt man ihn "rumgammeln" wenn sie eigentlich Buchstaben schreiben lernen sollen, er aber keine Lust dazu hat, weil er es schon kann. Statt ihm dann Zusatzaufgaben zu geben, wenn er mit dem eigentlichen Stoff fertig ist und ihm das auch vorher zu sagen, wird uns gegenüber gesagt, er schafft den Stoff nicht. Zu Hause kann er es doch auch!

Ich werde mich am Wochenende nochmal mit meinem Mann unterhalten um dann nochmal um ein Gespräch mit der Lehrerin zu bitten.

Sie wird meinen Sohn nicht ändern können. Er muss sich an die Regeln der Schule halten, klar, aber ein stilles, graues Mäuschen wird sie aus ihm nicht machen.

@ glückskinder
Sicher muss die Lehrerin auch an die 21 anderen Kinder denken, die dürfen nicht darunter leiden, dass Unruhe im Raum herrscht. Aber, das hab ich wohl noch nicht erwähnt, mein Sohn ist nicht der Einzige der stört, bzw. Zwischenrufe tätigt aber der einzige, der sich bemüht, Ruhe in die Klasse zu bringen, und wird dafür bestraft, weil sie damit anscheinend nicht klar kommt!
Ich stand einige Male minutenlang vor der Klassenzimmertür, als ich ihn mittags abgeholt habe. Es war immer laut, alle quatschten und riefen durcheinander. Die Lehrerin/nen kam/en überhaupt nicht gegen die Kinder an.
Mein Sohn hat ne große Klappe, ja, und rief dann eben die anderen Kinder zur Ruhe. Er hat sich eigentlich ja nichts böses dabei gedacht, wollte eher nur helfen und wird dafür bestraft. Und mittlerweile scheint es so, dass er machen kann was er will, er ist sowieso der Schuldige! Die anderen rufen ja auch dazwischen, haben aber kein Barometer. Warum also er?
Wie mir und meinem Mann scheint, ist er den Lehrerinnen einfach nur anstrengend, weil er nicht ins Muster "braver Schüler" passt.

Es ist schwierig, dass in Textform so rüber zu bringen, wie es eben ist. Ich mach mir eben Sorgen, dass er irgendwann keine Lust mehr auf Schule hat, weil er ja sowieso ständig geschimpft bekommt, selbst bei guten Absichten. Versteht ihr?

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Re: Ich brauche mal euren Rat. *ziemlich lang*

Antwort von Alexa1978 am 11.09.2009, 9:46 Uhr

Was mich an dem Ganzen massiv stört, ist folgendes:

"Schon in der ersten Woche wurde er mehrmals umgesetzt, in einen anderen Raum gebracht, sein Tisch allein und vorgeführt in die vordersten oder hintersten Ecken des Klassenraumes gestellt.
Begründung: er stört massiv den Unterricht, konzentriert sich nicht, arbeitet nicht mit, schafft den Stoff nicht."

Das ist doch genau der verkehrte Weg, wie soll sich das Kind denn in einer ständig wechselnden Umgebung zurecht finden?

Zum Belohnungssystem: Sonnen ja, Woken nein! Positives darf ruhig betont hervorgehoben werden. Und wenn für das Verhalten/Klassengemeinschaft IN der Schule belohnt wird, dann soll die Belohnung doch bitte auch IN der Schule stattfinden bzw. im unmittelbaren Zusammenhang stattfinden.

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@ Alexa1978

Antwort von Mexxi am 11.09.2009, 10:04 Uhr

Ich war auch geschockt, als ich sah, WO mein Sohn sitzen muss! Das habe ich auch jeweils sofort angesprochen und meinen Unmut über diese Methode geäußert. Dass er allein sitzt damit kann ich mit leben, finde ich sogar gut. Aber ausgegrenzt - NEIN!!! Wie soll er sich da integrieren?!?

Was ich mir noch anhören musste war, es werden auch gelbe und rote Karten verteilt. Hat ein Kind die rote Karte, wird es vom Unterricht ausgeschlossen und muss in einer anderen Klasse Arbeitsblätter machen. Das war am Mittwoch der Fall.
Bekommen hat er die rote Karte für sein (zum Thema passendes) Zwischenrufen und eben die Aufforderung an die Klasse, leise zu sein!
Ich finde, dass hat nichts mehr mit pädagogischen Maßnahmen zu tun. Sinnvoll ist es nämlich ganz sicher nicht!

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Re: @ Mexxi

Antwort von Daja am 11.09.2009, 10:53 Uhr

Hallo,

irgendwie kann ich nicht glauben, dass alles nur so harmlos ist, wie Du glaubst.

Ich würde eher daran denken, dass Dein Sohn sehr massiv stört. Würden alle Kinder vom Unterricht ausgeschlossen, die "mal" reinrufen, ohne sich zu melden, wären die Klassen wohl leer. Ich würde an Deiner Stelle davon ausgehen, dass Dein Sohn wohl etwas mehr gemacht hat. Wenn dann letztlich eine "nicht so schlimme" Situation zur Strafe führt, könnte es sein, dass vorher schon einiges passiert ist, worüber Du nichts weißt.

Bitte also darum, mal einen Tag zu hospitieren, um Dich selbst vom Verhalten Deines Sohnes zu überzeugen.

Viele Grüße
Daja

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@ Daja

Antwort von Mexxi am 11.09.2009, 13:12 Uhr

Ich glaube es nicht einfach, es wird mir von den Lehrerinnen so berichtet. Und DAS sollte ich dann ja glauben können.

Hospitieren würde ich ansich gern, nur denke ich, dass sich die ganze Klasse dann anders verhält, als normalerweise.

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Re: @ Mexxi

Antwort von reblaus am 11.09.2009, 22:48 Uhr

Dann laß doch mal einen Andere Vertrauensperson von Dir hospitieren ... Dein Sohn sollte sie nicht so gut kennen und keiner sollte den wahren Grund kennen.....vielleicht ein Mutter aus dem kiga, die Du bitten könntest...

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Hm...

Antwort von sun1024 am 12.09.2009, 21:40 Uhr

Hallo Mexxi,

bei deinem Sohn scheinen ja zwei Punkte zusammen zu kommen:
a) hat er "Hummeln im Hintern" und
b) kann er schon viel / versteht schnell, langweilt sich dadurch und lässt sich deswegen leichter ablenken.

Was a) angeht, machen die LehrerInnen anscheinend schon einiges. Belohungssysteme und gelbe und rote Karten finde ich sehr sinnvoll und sind pädagogisch sehr wohl "Stand der Forschung", was man so macht.
Die Wetterampel scheint mir allerdings zu schnell von Sonne auf Gewitter umzuschwenken, die Stufen dazwischen werden anscheinend nicht richtig genutzt? Und hat er eine Chance, dass die Wetterampel auch wieder sonniger wird durch besonders gutes Verhalten?

Auch das alleine Sitzen oder gar in einen anderen Raum muss nicht unbedingt eine Strafe gewesen sein - Kindern, die leicht abzulenken sind, hilft es oft, wenn sie alleine sitzen. Ich habe sogar schon Kinder erlebt, die selbst darum gebeten haben, eine zeitlang auf dem Flur / im Nebenraum sitzen zu dürfen.

Auf b) sollten die LehrerInnen sicher noch besser eingehen. Vielleicht konzentriert dein Sohn sich ja wirklich besser, wenn die Aufgaben für ihn noch interessant sind. Wissen die LehrerInnen, dass er da schon so weit ist?

Ich denke du solltest es als einen gemeinsamen Weg der LehrerInnen, deines Sohnes und dir / euch sehen... und auch möglichst viel mit den anderen zusammen arbeiten und besprechen. Zeige, dass du gerne bereit bist, Maßnahmen mit zu tragen - dann wird sicher auch eher auf dich gehört, wenn du mal wobei Bedenken hast oder selbst neue Ideen.

ADS und / oder Hochbegabung zu testen, ist nebenher sicherlich nicht verkehrt.

LG sun

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