Geschrieben von .Anna. am 29.05.2013, 23:24 Uhr |
Hinweis und Bitte an die Lehrer*innen !
Hallo,
etwas weiter unten gibt es einen Thread mit dem Titel :
"Lehrerin vergreift sich massiv im Ton..."
Da hat soweit ich das sehe bisher kein*e Lehrer*in geantwortet.
Schade ! Die Meinungen der Fachleute interessieren doch immer sehr.
War das ok so, einmaliger Ausrutscher, wie würdet ihr als Lehrer reagieren, wie als Eltern, welche Reaktion empfehlt ihr Eltern ?
Viele Fragen und viele im Forum hoffen auf Antworten.
Danke im Voraus und Gruß Anna
Was glaubst Du, würden denn die Lehrer hier im Forum antworten...???
Antwort von lali77 am 30.05.2013, 8:19 Uhr
1. Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus!
und
2. Was sollen sie schon zu der Thematik sagen: sie sind schließlich Pädagogen, wenn auch Menschen.
Was denkst Du denn, was die Reaktionen wären, wenn sie zugeben würden, dass ein einmaliger Ausrutscher ok wäre...?!?!?
Denk mal drüber nach...
.
Antwort von Carmar am 30.05.2013, 11:08 Uhr
So wie ich .Anna. hier erlebe, hat sie bestimmt schon darüber nachgedacht, vielleicht war sogar genau dein Text dabei...
(Eine Lehrerin sticht hier aber aus allen anderen positiv hervor. Die muss sich hier nicht gemeint fühlen).
Re: Hinweis und Bitte an die Lehrer*innen !
Antwort von muddelkuddel am 30.05.2013, 12:39 Uhr
ich arbeite an einer hauptschule und ja, ich sage, dass ich etwas "scheiße" finde - verhalten, mitarbeit, etc. allerdings sage ich nicht, dass ich schüler "scheiße" finde und beschimpfe niemanden.
in einer grundschule finde ich dies aber eher unangebracht, während ich mich bei meinen pubertierenden tatsächlich gelegentlich an ihre wortwahl anpasse - das aber meist bewusst.
dass auch ein lehrer gefühle hat und mal ausrastet (und 25 randalierende schüler zerren definitiv an den nerven) finde ich ebenso menschlich - wird das anschließend thematisiert, sollte das auch für die kids nachvollziehbar sein.
als mutter würde ich mich an dem wort "scheiße" nicht aufhängen - beschimpft jemand mein kind als "penner", dann steh ich aber auf der matte!
und diese ewige "vorbilddiskussion" nervt mich auch - wenn ich überlege, was ich als lehrer teilweise an erziehungsfehlern der ELTERN ausbügeln soll - da brauchts kein vorbild (oder nicht nur) , da brauchts klare worte, die die kinder verstehen!
LG
@Carmar...redest Du mit mir?
Antwort von lali77 am 30.05.2013, 12:46 Uhr
Verstehe Deine Antwort jetzt nicht ganz. War sie auf mein Posting eben bezogen?
Ich habe übrigens NICHTS weiter unten geschrieben !
Egal...
Re: Hinweis und Bitte an die Lehrer*innen !
Antwort von .Anna. am 30.05.2013, 12:58 Uhr
Hallo muddelkuddel,
danke, das hört sich nachvollziehbar an; die Unterscheidung einerseits nach Klassenstufe und andererseits danach, ob man das Kind selbst oder sein Verhalten meint.
Dass die sog. Vorbilddiskussion nervt, verstehe ich und mich würde als Lehrer sicher auch nerven, dass man reichlich in der Kritik steht. Da scheint es aber ein enormes negatives Wechselspiel zu geben : Eltern kritisieren irgendwelche "Zustände" oder auch Lehrer, Lehrer finden das ungerechtfertigt, fühlen sich als Person missachtet, machen "dicht" und gehen ebenfalls in die Offensive, ziehen sich auf die Position zurück "Wir können hier nicht die Erziehungsfehler der Eltern ausbügeln" und so geht es weiter und die "Fronten" sind reichlich verhärtet.
Na ja ... natürlich gibt es auch andere - Eltern wie Lehrer. Zum Glück.
Gruß Anna
@lali77
Antwort von Carmar am 31.05.2013, 11:30 Uhr
Ja, war auf deinen Text bezogen.
Ich muss aber immerhin zugeben, dass ich verstehen kann, dass die Lehrerinnen sich so verhalten.
Und ich bin froh, heutzutage keine Lehrerin zu sein.
Fachfrau bin ich nicht
Antwort von KH am 31.05.2013, 13:06 Uhr
Ich bin gewöhnliche Lehrerin an einer gewöhnlichen Schule.
Mit Waldorfschulen habe ich rein gar nichts am Hut. Dieses Unterrichtssituation so wie sie im Posting beschrieben wurde ist für mich unvorstellbar. D.h. nicht, dass meine Schüler immer lammfromm alles tun, was ich sage. Aber ich bilde mir ein, dass mich meine Schüler respektieren, und ich meine Schüler respektiere. Ausrutscher sind natürlich auch bei mir (wie bei den Schülern auch). Von Eltern darauf angesprochen bin ich auch gesprächsbereit. Aber zu einer Waldorfschule kann ich nichts sagen, weil ich weder Schüler-, noch Lehrer- noch Elternschaft kenne.
An einer normalen Schule wäre das normale Vorgehen: Gespräch mit der Lehrkraft, Gespräch mit der Schulleitung, Gespräch mit dem Schulamt
Bei einer Waldorfschule habe ich keine Ahnung über die Hierarchie, genau aus diesem Grund habe ich nichts dazu gepostet.
Ich rate Eltern grundsätzlich dazu, immer zuerst einmal ein sachliches Gespräch zu suchen, ohne Interpretationen und Schuldzuweisungen. Was leichter gesagt als getan ist.
Schulfest am Samstag Pflicht für Kinder?
Lehrerin vergreift sich massiv im ton, wie reagieren?
Jemand da dessen Kind mit 1 m Körpergröße eingeschult wurde??
So, die Spendensumme von unserem Spendenlauf im April ist bekannt....
ADAC "Fahrradprüfung"
Petition Inklusion
Blöde frage
Lese(verständnis)test für 1. bis 6. Klasse? Was ist das?
Vera-Test die X.