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Geschrieben von annika2008 am 25.01.2016, 9:30 Uhr

Heimweh in der Schule / Zweite Klasse

Guten Morgen,

im Moment macht mir meine Tochter (7 Jahre, Einzelkind ) Sorgen.

Wir beobachten seit einiger Zeit, dass sie Ängste an den Tag legt. Zum Beispiel geht sie bei ganz normalen Fernsehsendungen mit fadenscheinigen Ausreden raus und vergräbt sich in ihrem Zimmer. Oder das Menschenansammlungen Angst machen
Vor den Weihnachstferien mussten wir sie oft aus der Schule abholen wegen Bauchschmerzen/ Kopfschmerzen. Nach den Ferien schlich sie morgens zur Schule.
Ende der vergangenen Woche bekamen wir überrraschend einen Anruf von der Klassenlehrerin, sie und eine andere Lehrerin würden sich Sorgen machen, da meine Tochter sehr weinerlich ist und ängstlich wirkt. Was denn los sei. Tja, das wissen wir auch nicht. Sie kommt mit den anderen Kinder gut klar, wird nicht geärgert, ist schulisch im gesunden Mittelfeld und ist zweimal die Woche nachmittags in der Schule. Die Gundschule ist eher klein und überschaubar. Ich bemühe mich oft am Nachmittag zuhause zu sein, aber das klappt nicht immer. Aber es sind dann immer Oma und Opa zuhause.
Viel erzählt sie nicht aus der Schule, das hat sie aber auch zu Kindergartenzeiten nie gemacht. Zu Freundinnen geht sie auch oder umgekehrt.
Von ihrem Sorgenfresser hält sie auch nicht viel : " die Sorgen verschwinden ja dadurch auch nicht".
Sie weiss, dass sie immer zu mir und meinem Mann kommen kann, wenn sie etwas bedrückt.
Gestern rückte sie mit etwas nachbohren raus, dass sie grosses Heimweh in der Schule hat und mich vermisst. Und das ich kaum noch Zeit für sie habe (was leider berufsbedingt stimmt). Trotzdem bleiben abends noch Kuschel/Lesestunden.

Ich bin ja froh, dass sie sich etwas geöffnet hat, aber wie lässt sich dieses Heimweh mit der Angst in Einklang bringen?
Ich habe auch Sorge, wenn wir wieder mehr Zeit miteinander verbringen, dass sie dann völlig auf mich fixiert ist und das Heimweh noch schlimmer ist.

Da meine Tochter als Frühchen (28SSW) zu Welt gekommen ist, war sie auch stets im Mittelpunkt.
Im privaten Umfeld ist alles in Ordnung, keine Scheidung , Tod etc.

Wie mache ich mein Kind wieder glücklich? Was steckt hinter ihrer Angst?

Danke

 
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