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Geschrieben von nilo1988 am 26.09.2017, 7:59 Uhr

Grössere Strafarbeit

Wir haben unterschiedliche Erfahren gemacht zu unseren Schulzeiten und machen anscheinend auch unterschiedliche Erfahren zu Schulzeiten der Kinder.

Was ich nicht verstehe, warum man den anderen "niederschreiben" muss. Du steckst doch schlussendlich genauso wenig der Situation drin, wie ich. Man geht edoch von sich aus und was man tun würde.
Du würdest es abnicken und dein Kind solle sich (selbst) kümmern. Das ist doch genauso legetim, wie die Sache zu hinterfragen, oder? Wenn wir alle gleich denken und handeln würden, wäre es sehr schräg.

ICH verstehe z.B. nicht, weshalb du dich a) von mir "angegriffen" fühlst und b) warum du mir meine Entscheidung schlecht reden möchtest.
Wie schon mehrfach in diesem Thread erwähnt, würde es HIER definitiv anders laufen. Es gebe erst gar nicht so eine -pädagogisch unangebrachte- Strafarbeit. Warum? Weil man hier den Weg der Kommunikation in solchen Fällen wählt. Weil man möchte, dass die Kinder VERSTEHEN, was sie "falsch" gemacht haben. Das scheint alles bei der AP wohl nicht gegeben zu sein. Wir wissen es nicht. Weder du, noch ich.
HIER würde dies jedoch für uns auch garnicht passieren. Mini-Nilo ist kein "Pappenheimer", bei dem es zur "Eskalation" im Lehrer-Schüler-Verhältnis kommen würde. (Woher ich das sagen kann? Weil ich mit den Lehrkräften kommuniziere und diese auch mit mir. Etwas ganz tolles. Und nein, wir es wird nicht täglich hin gegangen oder angerufen oder sonstige "Belästigungen". Es gibt verschiedene Wege der Kommunikation.)

Kompetenzen... Schüler, Eltern und auch Lehrer sind nur Menschen, die auch Fehler machen. Die aus einer Emotion heraus handeln, die im nach hinein betrachtet sicherlich nicht immer "richtig". Wer kann sich die Situation nicht vorstellen, die ggf. zu der Strafarbeit geführt hat? Da stört ein Schüler permanent, lässt sich ggf. nicht regelmentieren und der Lehrkraft platzt (verständlich und menschlich) eben der Kragen. DAS bedeutet jedoch nicht, dass es richtig ist, oder?


Wie kommuniziert ihr sonst in eurem Umfeld, wenn ihr nicht der selben Meinung seid? Das frage ich mich ganz oft in den Foren. Unabhängig von diesem Thema.


Ich finde eine gute Kommunikation sehr wichtig und das alle an einem Strang ziehen. Hinterfragen und (be-)schützen gehört genauso dazu, wie Dinge und Regeln zu akzeptieren.


Ich möchte noch etwas allgemein zu dem eigentlichen Thema anmerken. Hier gibt es Klassenbücher, wo die Hausaufgaben und Arbeiten eingetragen werden, ähnlich wie im Hausaufgabenheft der Kinder. Auch Anwesendheitslisten, Verhaltenslisten, Ordnungslisten sind dort enthalten. Des weiteren gibt es eine Bemerkungsabschnitt für jede Schulwoche. Damit kommunizieren die Lehrkräfte miteinander. Stehen dann dort für den nächsten Tag Hausaufgaben und eine Klassenarbeit, so überlegt hier die Lehrkraft durchaus, wann eine angemessene "Strafarbeit" fällig ist.

 
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