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Geschrieben von Drachen-Mama am 20.09.2017, 8:07 Uhr

Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Hallo,

mein Sohn ist 9 Jahre alt und besucht die 4. Klasse der Grundschule. In letzter Zeit häufen sich mal wieder die Anrufe aus der Schule, da er immer wieder "Ärger" macht.

Ich fange mal von vorne an, weil ich denke, dass alles mit seinem heutigen Verhalten zusammen hängt.

Babyalter:
Stillkind
Schrei- und Spuckkind
Schiefhals - mit Krankengymnastik behandelt
(später erkannt das es das Kiss-Syndrom war)
extrem schlechtes Schlafverhalten

Kleinkind und Vorschulalter:
ärgert andere Kinder
lässt sich nicht von Ärzten untersuchen (jedesmal riesen Gebrüll)
redet nicht mit Erziehern im Kiga
wenig Selbstbewusstsein
hält sich nicht an Regeln
gerät oft in Konflikte mit anderen Kindern
Kiss Syndrom wurde mit 4 Jahren behandelt
Beginn Ergotherpie mit 5 Jahren aufgrund seiner extremen Schüchternheit gegenüber Erwachsenen und seine Brüllattacken bei sämtlichen Ärzten

Grundschulalter
hält sich nicht an Regeln
stört den Unterricht
der Unterrichtsstoff bereitet ihm keine Probleme, er arbeitet aber kaum mit
ärgert andere Kinder
gerät oft in Konflikte
redet nicht über Konfliktsitutationen - flüchtet oder hört nicht zu
lässt sich schnell ablenken
arbeitet im Vergleich zu Mitschülern sehr langsam
starke Stimmungsschwankungen
Wutanfälle
schlägt andere Kinder
mit 6 Jahren Vorstellung in der Kinderpsychologie, IQ Test überdurchschnittlich hoch, EEG unauffällig, motorisch unauffällig, aufgrund seiner "Probleme" wurde eine Gruppentherapie empfohlen
Beginn der Gruppentherapie zur Steigerung des Selbstbewusstsein, Erkennen von Grenzen und einhalten von Regeln.
mit 8 Jahren Beginn eines Bewegungsförderprogramms zum Abbau von frühkindlichen Reflexen - sehr gute Fortschritte im motorischen Bereich allerdings nicht im Verhalten.

In der Schule ist es jetzt so, dass die Lehrer sehr verärgert sind, weil er oft den Unterricht stört, Regeln nicht einhält, nicht mitarbeitet und sehr oft in Konflikte mit anderen Kinder gerät. Er ist nicht Kritikfähig und rastet schnell aus und schlägt manchmal seine Mitschüler. Wenn die Lehrer (oder auch wir Eltern Zuhause) Situationen mit ihm besprechen wollen rennt er weg oder ignoriert die Lehrer. Er wurde jetzt von der Hausaufgabenbetreuung an der er einmal wöchentlich teilnimmt ausgeschlossen und auch vom Sportunterricht wurde er mehrfach ausgeschlossen. Diese Probleme bestehen nicht nur in der Schule sondern auch Zuhause. Wie man sieht haben wir schon viele verschiedene Dinge probiert aber bisher alles ohne Erfolg.

Es wird überall von Inklusion und Integration geredet. Behinderte, Lernschwache oder Ausländische Schüler bekommen besondere Unterstützung. Es muss doch auch eine Möglichkeit in der Schule geben, dass solche "verhaltensauffälligen" (ich mag den Begriff nicht, aber er wird einem überall an den Kopf geschmissen) Kinder eine Hilfeleistung und Unterstützung bekommen, stattdessen werden Sie ausgeschlossen. Mir ist klar, dass die Lehrer sich nicht zu intensiv mit meinem Sohn beschäftigen können, aber es muss doch eine Möglichkeit geben ihm zu helfen besser in den Situationen klar zu kommen. Ich rede da nicht von einem Schulbegleiter, das bringt meiner Meinung nach nichts.

Ich freue mich über Anregungen oder Tipps um unsere Situation zu verbessern.

Liebe Grüße

 
38 Antworten:

Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Geisterfinger am 20.09.2017, 10:27 Uhr

Vielleicht wäre ein Schulbegleiter eine Möglichkeit?
Zu dem Prozess kann ich dir aber wenig sagen, frag ggf mal bei "kranke und behinderte Kinder", auch wenn das komisch klingt, aber bei ADHS oder Asperger sind Schulbegleiter nicht unüblich. Ich will damit nicht behaupten dass das Kind das hat, nur dass die Eltern dort dir bzgl. der Beantragung ggf weiter helfen können.

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SPZ

Antwort von Caot am 20.09.2017, 10:37 Uhr

ward Ihr mal bei einem SPZ? Ich habe nur von einem Psychologen gelesen. Wurde Asperger, AD(H)S abgeklärt? Wahrnehmungsstörung? Da gibt es ja tausend Dinge.

Ich würde mit dem Kinderarzt drüber reden. so kann es ja nicht weiter gehen.

Zur Schule: leider ist es so, das Kind die stören abgeschoben werden. Hilfe findet man nur beim abschieben. Ich würde das Problem neu angehen und erneut austesten lassen.

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von barb82 am 20.09.2017, 11:31 Uhr

Hi,

es gibt noch die folgenden Möglichkeiten (jedenfalls in Niedersachsen):
- Schulpsychologe
- Antrag auf sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf, damit wird dein Kind dann zum Sonderschüler (in diesem Fall vermutlich sozial-emotional) und bekommt entsprechende Zeiten bei Sonderschullehrern in der Grundschule
- hier gibt es noch den "Schulbegleitenden Dienst", Sonderschullehrer die in Konfliksituationen in die Schule kommen und mit allen gemeinsam Lösungen suchen

Ansonsten hat meinem Sohn der besuch der Ergotherapie sehr geholfen. Einfach mal jemanden nur für sich haben, mit dem man über seine Wut sprechen kann, während man nebenher tolle Sache basteln kann.
Fortführung nun in einer "Sozialkompetenzgruppe" bei der Ergotherapie, um das gelernte über Wut in kleinem Rahmen umzusetzen.
Und zu Hause immer unendlich Konsequent sein, und nur in ganz besonderen Ausnahmefällen etwas durchgehen lassen.
Ich wünsche Dir viel Kraft
Barb

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von 2auseinemholz am 20.09.2017, 11:43 Uhr

Hallo!

Ja, Tipps habe ich:

Bei Verhaltensauffälligkeit, weil unerzogen ohne Diagnose ist niemand auf die der Welt dazu verdonnert das Kind zu integrieren und zu unterstützen sondern es schlicht zu erziehen. Bei verhaltensauffällig, weil eine Diagnose im Bereich emotionale Entwicklungsstörung vorliegt ist die Schule verdonnert es mit entsprechenden sonderpädagogischen Maßnahmen zu integrieren und die Eltern es zu therapieren.

Deswegen würde ich mich umgehend an einen ARZT (Psychologen sind keine Ärzte, können keine Diagnosen aussprechen und auch keine umfänglichen Therapien verordnen.) wenden und feststellen ob etwas pathologisches vorliegt, welche Art der Unterstützung Dein Sohn braucht und diese Unterstützungen in die Wege leiten.

Alternativ kannst Du bei der Schule vorsprechen ob ein Verfahren zur Feststellung des sonderpädagogischen Bedarfs in die Wege geleitet werden kann. dann wird er in einem festgelegten Verfahren von Sonderpädagogen beurteilt und ggf. auch die Vorstellung bei einem Arzt vorgeschlagen.

NUR die Schule kann Deinem Sohn nicht helfen, DU musst es auch tun und Dein Sohn leidet unter der jetzigen Situation. Die Schule ist eben kein Diagnose- und Therapiezentrum, deswegen kann sie Deinem Kind auch eher nicht wirklich helfen. Sie braucht eine Anleitung von Spezialisten wie sie Hilfestellung und Unterstützung leisten kann.

LG, 2.

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Himbaer am 20.09.2017, 13:40 Uhr

Ich bin ganz bei 2auseinemholz.

Wie stellst du dir denn in eurem Fall die Lösung vor? Schulbegleitung möchtest du ja nicht.
Aber wie soll der Unterricht funktionieren, wenn der Lehrer mit deinem Kind quasi übertrieben gesagt, dauerbeschäftigt ist. Es sitzen geschätzt noch 25 weitere Kinder mit in der Klasse, die auch ein Anrecht auf Unterricht und Unversehrtheit haben.

Deswegen würde ich wie oben beschrieben vorgehen.

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Kacenka am 20.09.2017, 14:25 Uhr

Warum denkst Du, dass ein Schulbegleiter nichts bringt?
Das war meine spontane Idee - falls das etwas ähnliches ist, wie es das hier für solche Schwierigkeiten gibt: ein Assistent für den Lehrer, der sich um schwierigere Kinder kümmert, wo dem Lehrer aus Zeitmangel leider die Möglichkeiten fehlen, da er die ganze Klasse im Blick haben muss. Ein erfahrener pädagogisch-psychologisch geschulter Erwachsener, der immer ein Auge auf das Kind (und auch mal andere Kinder) hat und Konflikte mit ihm zusammen versucht zu regeln, also auch mal vor der Eskalation einschreitet und so nach und nach mit dem Kind bessere Verhaltensstrategien antrainiert. Oder eben im Unterricht mal Extrabeschäftigung ermöglicht, wo das Kind durch stören Aufmerksamkeit erregen will. Oder oder oder.
Ich weiss nicht, ob es sowas in Deutschland gibt. HIer in Tschechien kann man einen solchen Assistenten bekommen, wenn man eine Empfehlung dafür in einer staatlich anerkannten pädagogisch-psychologischen Beratungsstelle bekommt - das wird in Kooperation mit der Schule in die Wege geleitet.
Finde das für Euch eigentlich keine schlechte Variante- denn eine Förderschule oder so was ist ja wohl kaum eine Lösung und alle möglichen Therapieprogramme habt Ihr ja schon probiert und seid da am Ball... Es geht also um eine veränderte Situation direkt in der Klasse.
Wahrscheinlich hilft Dir das jetzt nicht unbedingt weiter... ich drücke Euch die Daumen.

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Was tut ihr?

Antwort von emmisya am 20.09.2017, 15:21 Uhr

Da er ja nicht nur in Schule, sondern sich bei vielen anderen Gelegenheiten so auffällig verhält (und ja, es sie verhaltensauffällig, auch wenn dir das Wort nicht gefällt), solltet es doch dir ein Anliegen sein, dass sich sein Verhalten im Familie, Freundschaft und Freizeit ändert.
Also, welche Unterstützung gebt ihr ihm? Welche Hilfeleistung bekommt er von euch?

Und dass er von der Hausaufgabenbetreuung ausgeschlossen wird, ist klar. Es besteht ja keine Hausaufgabenbetreuungspflicht
Beim Sportunterricht geht es auch um ein Gefahrenpotential anderen Mitschülern gegenüber. Da kann er halt keinen Sport machen und währenddessen etwas anderes schulisches machen.
Sport mit einem Schulhelfer wäre da eine Hilfe......

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Pebbie am 20.09.2017, 16:16 Uhr

"Es wird überall von Inklusion und Integration geredet. Behinderte, Lernschwache oder Ausländische Schüler bekommen besondere Unterstützung. Es muss doch auch eine Möglichkeit in der Schule geben, dass solche "verhaltensauffälligen" (ich mag den Begriff nicht, aber er wird einem überall an den Kopf geschmissen) Kinder eine Hilfeleistung und Unterstützung bekommen, stattdessen werden Sie ausgeschlossen. Mir ist klar, dass die Lehrer sich nicht zu intensiv mit meinem Sohn beschäftigen können, aber es muss doch eine Möglichkeit geben ihm zu helfen besser in den Situationen klar zu kommen. Ich rede da nicht von einem Schulbegleiter, das bringt meiner Meinung nach nichts."

Dann musst DU ihn auch als solches sehen, als verhaltensauffälliges Kind, welches einen sonderpädagogischen Förderbedarf hat. Ist dieser anerkannt, dann kann das Kind inklusiv beschult werden. Nicht nur, weil es nicht ins Schema passt.
Wende Dich am besten ans Schulamt und frage, was Du dafür tun musst.
Mein Sohn hatte auch sonderpädagogischen Förderbedarf, allerdings habe ich das Prüfungsverfahren bei der Einschulungsuntersuchung beantragt, da das SPZ uns dazu geraten hat.

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Bajuli am 20.09.2017, 16:49 Uhr

Dein Kind ist 9 Jahre alt und seit dem Kindergarten massiv auffällig.
Und das einzige was bisher gelaufen ist sind eine Gruppentherapie und eine Bewegungstherapie? Prost Mahlzeit!
Ich würde mir zum Wohle deines Kindes ganz schnell einen Termin in einer KJP ausmachen und mit der Schule maximal zusammenarbeiten.
Wie lang kann man denn den Kopf in den Sand stecken???

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von April.lis am 20.09.2017, 17:43 Uhr

Nur kurz und knapp: selbstverständlich kann eine gute Schulbegleitung unheimlich viel Ruhe rein bringen, wenn z.B. dem Verhalten eine sozial emotionale Überforderung in der Schule (Gruppensituation) zugrunde liegt. Die positive Auswirkung der SB in der Schule kann sich bis ins häusliche Umfeld auswirken.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung mit meinem Aspeger Sohn.

Bei uns wurden zum Testen, ob eine SB was bringt, Praktikanten neben meinen Sohn gesetzt. Allerdings war er außer Haus nicht aggressiv auffällig. Alles andere war sehr ähnlich.

Alles Gute

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von MamaMalZwei am 20.09.2017, 17:48 Uhr

Hallo, mit seinen "Baustellen" wird er spätestens in der 5. Klasse beim Übergang in die weiterführende Schule massive Probleme bekommen. Noch mehr, als er jetzt schon hat. Da hast Du dann eine Klassenkonferenz nach der anderen.
Ich würde schon in seinem Interesse sehen, dass ich Hilfe bekomme, und nicht darauf warten, dass die Schule aktiv wird.
Wahrscheinlich kommst Du um eine ausführliche Diagnostik nicht herum, Ausschluss von Wahrnehmungsstörungen, ADHS, Asperger usw. oder auch dass eine solche Erkrankung erst einmal festgestellt wird.
Geh mal auf die Seite Rehakids, da kann man Dir bestimmt weiterhelfen.
Auch ein Schulbegleiter ist eine Option, falls er nämlich hochgeht, weil andere ihn inzwischen triezen.

Für mich hört sich das so an als ob da was mit der Wahrnehmung nicht stimmt. Kein Kind ist per se böse oder hat Spaß daran andere zu schlagen. Für mich hört sich das so an, als ob er dauernd am Limit ist. Da reicht dann ein kleiner Reiz und er geht an die Decke und schlägt um sich. In der Sprachheilklasse meiner Tochter saß ein Kind, das auf Zigarettenrauch reagierte. Wenn dann die pausenrauchende Lehrerin sich über ihn beugte um zu sehen, was er geschrieben hat, tickte der komplett aus.
"Normale" Lehrer sind dafür nicht ausgebildet. Die erwarten dass es reicht, wenn man bestimmte Aufgaben anordnet und sich selbst organisiert. Er ist ja auch kein Erstklässler mehr, er müsste den Arbeitsablauf eigentlich inzwischen kennen.
Diagnostik in der KJP ist eine gute Idee, allerdings braucht ihr schnellstens Hilfe. Daher würde ich es auch mit niedergelassenen Ärzten, Ergotherapeuten probieren. Je schneller Ihr einen Termin bekommt, desto besser. LG

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Drachen-Mama am 20.09.2017, 22:09 Uhr

Erstmal danke für die vielen Antworten.

Zum Thema Schulbegleiter: In unserer Klasse waren bereits mehrere Schulbegleiter (für andere Kinder) für lernschwache Kinder oder Kinder die anderweitig Unterstützung brauchen ist das vielleicht sinnvoll allerdings habe ich bei keinem das Gefühl, dass sie mit schwierigen Kindern richtig umgehen können. Ein Junge aus unsere Klasse mit ähnlichen Problemen wie mein Sohn hat eine Schulbegleiterin, die der Sache überhaupt nicht gewachsen ist. Der Junge tanzt ihr auf der Nase herum. Ich denke das müsste schon eine speziell geschulte Person sein mit psychologischen Hintergrund, die den Kindern hilft in schwierigen Situationen die Kontrolle zu behalten. Das die Klassenlehrerin dies nicht leisten kann ist mir klar. Ein Schulpsychologe wäre da natürlich eher sinnvoll. Ich werde mit der Schulleitung sprechen ob es Möglichkeiten in der Richtung gibt.

Was wir tun? Zuhause sind wir sehr konsequent und versuchen die Tips der Psychologen umzusetzen. Wir haben bereits viele verschiedene Therapien mit ihm durch. Es versteht sich von selbst dass wir die Probleme auch Zuhause in Angriff nehmen aber ich wünsche mir da natürlich Unterstützung in der Schule und nicht nur Abschiebung.

Im Spz waren wir, auf anraten der Ergotherapeutin, dort wurden viele verschiedene Tests durchgeführt. Es viel sein einerseits schüchternes und andererseits impulsives Verhalten und niedrige Regelakzeptanz auf. Ansonsten war er in allen Bereichen im durchschnittlichen Bereich. Es wurde eine ambulante Gruppntherapie empfohlen diese haben wir nach einiger Wartezeit begonnen.

@MamaMalZwei die Bedenken habe ich natürlich auch. Er ist nicht dumm im Gegenteil aber er steht sich selbst im Weg. Wir haben uns bereits an vielen Stellen Hilfe geholt aber es zieht sich alles wie Kaugummi und eine langfristige Änderung hat es bisher nicht bewirkt. Ich werde jetzt auf jeden Fall nochmal mit der Kinderärztin sprechen und klären welche Möglichkeiten es noch gibt. Die Psychologin meinte es steckt kein grosses Leid hinter seinem Handeln wir sollen einfach konsequent sein und negatives Verhalten ignorieren. Die Tips finde ich wenig hilfreich.

@Bajuli dein Kommentar finde ich unpassend. Nur um das nochmal zusammenzufassen wir haben bereits einiges unternommen:
Krankengymnastik (ab Babyalter)
Ergotherapie
Verschiedene Orthopäden aufgrund der Kopfschiefstellung
Manualtherapie (durch eigene Recherchen festgestellt dass er von Geburt an Kiss hatte - erst mit 4 Jahren behandelt)
Erziehungsberatung
Spz in der KJP
Gruppentherapie bei Kp
Einzel- und Famieliengespräche bei Kp
Bewegungstherapie nach INPP

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die Schule muss euch da gar nicht

Antwort von Saarlandmami2 am 21.09.2017, 8:37 Uhr

unterstützen.... im Gegenteil sie müssen ja auch die anderen Kinder einen Unterricht ermöglichen..
in der ehemaligen Klasse meiner Tochter, war ein Asperger Autist. was da abging, kann man sich nicht vorstellen. Es war kein Unterricht möglich. Am Ende wurde der Junge kurzzeitbeschult, er kam für 2! Stunden nur in die Schule.

Ausschluss von der Hausaufgabenbetreuung ist deshalb auch nachvollziehbar. ich als Mama würde mich bedanken, wenn mein Kind keine Hausaufgaben erledigen kann, weil ein anderer ständig austickt.

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Re: die Schule muss euch da gar nicht

Antwort von Drachen-Mama am 21.09.2017, 9:01 Uhr

Also ob die Schule uns unterstützen muss oder nicht sei mal dahin gestellt. Jedoch sollte sie ja im eigenen Interesse mit den Eltern zusammen arbeiten. Um Kinder mit Lernschwächen oder Sprachproblemen wird sich ja auch gekümmert, sie erhalten zusätzliche Förderung, Schulbegleiter oder die Lehrerin beschäftigt sich intensiver mit Ihnen. Es ist jetzt auch nicht so, dass er ununterbrochen den Unterricht stört da gibt es einige schlimmere Kinder in unserer Klasse. Es gibt auch gute Tage/Phasen bei ihm. Aber das abschieben des Kindes löst ja das Problem nicht, es wird ja immer wieder in diese Verhaltensmuster zurückfallen wenn es keine Hilfeleistung bekommt.

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Re: die Schule muss euch da gar nicht

Antwort von barb82 am 21.09.2017, 9:12 Uhr

Hallo an alle,

das Problem ist leider, das in vielen Städten die Förderschulen abgeschafft sind. Rückblickend hätte ich mir gewünscht meinen Sohn dort anmelden zu können, so dass er eine kleinere Gruppe und die nötige Förderung erhalten hätte. ( Auch er bewegt sich im Autismus-Spektrum mit hoher Intelligenz). Leider muss er aber in eine normale Grundschule gehen, und ja dadurch leiden alle anderen Kinder. Ich kann als Mutter aber nichts anderes tun, als die ganzen außerschulischen Hilfen zu nehmen, meine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen ( ich kann nur 4 Stunden arbeiten, da Nachmittagsbetreuung zu viel für das Kind ist), und unser Schulsystem zu verfluchen. Ich verstehe die Eltern die Nachteile für Ihre "normalen" Kinder fürchten sehr gut und kann nur raten geht auf die Barrikaden. Aber von der anderen Seite hat man als Eltern mit "besonderen" Kindern häufig keine andere Wahl, das bitte ich zu bedenken. Am Ende verlieren alle, die "normalen", die "besonderen", die Eltern, die Lehrer...willkommen in Land der Inklusion.
Bitte seit nicht wütend auf die Eltern mit "besonderen" Kindern, die geben sich meist alle Mühe und ertragen viel und sind häufig verzweifelt. Das System funktioniert so einfach nicht. ( Auf einem Termin im SPZ wartet man hier 9 Monate!!!, in denen man quasi zum nichtstun verdonnert ist, weil man nicht weiß woran es liegt)
Gruß Barb

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von cube am 21.09.2017, 10:13 Uhr

Hi!
ich habe jetzt die Threats noch mal überflogen und lese, dass ihr ja bereits einiges gemacht bzw. habt testen lassen. Was ist denn das Ergebnis? Vielleicht habe ich das überlesen? Gibt es denn eine echte Diagnose oder nur die Feststellung diverser Dinge wie hohe Intelligenz, geringe Frustrationstoleranz, Aggressivität etc.
Es wäre doch sicher einfacher, Unterstützung von der Schule zu erfahren, wenn diese genau wüsste, womit sie es zu tun hat bzw. was sie unterstützend tun könnte.

Davon ab finde ich Inklusion immer wieder ein schwieriges Thema. Klar sollen alle die gleichen Chancen haben - aber das schließt eben auch "normalen" Kinder ein. Und manchmal muss man vielleicht auch erkennen, dass - trotz aller Bereitschaft zur Unterstützung - die Einschränkungen durch einen Einzelnen für viele andere zu massiv sind. Das ist jetzt nicht speziell auf euch bezogen, sondern eine allgemeine Feststellung. Es wäre gut, würde es nach wie vor Förderschulen geben, in denen die Mitarbeiter wirklich geschult sind und ehrlich weiterhelfen können und wollen.

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Re: @Drachen-Mama

Antwort von MamaMalZwei am 21.09.2017, 10:15 Uhr

Hallo, das hört sich so an als ob ihr schon viel ausprobiert habt aber bisher nichts geholfen hat. Die Psychologin kam nicht auf die Idee, sich eine zweite Meinung dazuzuholen? Wie kann man nur so betriebsblind sein!
Eine Wahrnehmungsstörung ist ausgeschlossen worden? Das kann ich mir bei dem Verhalten überhaupt nicht vorstellen.
Den Tipp, negatives Verhalten zu ignorieren und positives zu belohnen, kenne ich auch. Auch dass gesagt wird 'Er steht sich selbst im Weg'.
Das ist so eine Abwärtsspirale: Er kennt inzwischen nur noch die Negativsignale, die er bekommt. Er rechnet gar nicht mehr damit, dass an ihm einer was toll findet. Also ist es auch egal, wie er sich benimmt. Es lobt ihn ja sowieso keiner.
Zum Thema Schulbegleiter: Auch wenn Du meinst dass es nichts bringt. Du signalisierst aber auch der Schule, indem Du einen beantragst, dass Du am Ball bleibst. Meist sind das Abiturienten im FSJ, Du musst natürlich gucken, ob derjenige einen Draht zu Deinem Sohn findet.
Ich musste damals bei meinem Sohn aktiv werden, der ähnlich impulsiv war wie Deiner. Im Sportunterricht die Eckfahne rausreißen und damit nach anderen werfen, einen Stuhl nehmen und einen Mitschüler damit zu drohen.In beiden Fällen war vorausgegangen, dass er provoziert wurde. Man wusste seitens der Mitschüler was zu sagen war, damit Lemmi hochging.
Wir schickten ihn in eine sozialpädagogische Einrichtung, die sich nachmittags um ihn kümmerte. Plötzlich waren die Lehrer wie verwandelt und dadurch, dass er nach der Schule abgeholt wurde von einem fast zwei Meter Mann, trauten sich die lieben Mitschüler nicht mehr, ihn zu mobben. LG

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Re: Schwerpunktschule?

Antwort von cube am 21.09.2017, 10:33 Uhr

Habt ihr schon mal an eine Schwerpunktschule gedacht? Es gibt ja auch welche mit Schwerpunkt "soziales Verhalten" - und das scheint ja das Hauptproblem bei euch zu sein.

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Drachen-Mama am 21.09.2017, 10:44 Uhr

Naja ein wirkliche Diagnose gibt es eigentlich nicht. Ergotherapeutin sagt: toller intelligenter Junge, 3,5 Jahre Ergotherapie haben ihn vielleicht etwas Selbstbewusster gemacht aber das wars auch schon
Kinderärztin sagt: das gibt sich irgendwann, Jungs sind immer schwieriger
Kinderpsychologin: sagt er hätte kein großes "Leiden" wir sollen einfach konsequent sein und negatives Verhalten ignorieren.
Ich hab auch ständig das Gefühl das unsere Probleme nicht ernst genommen werden und runtergespielt werden.

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von cube am 21.09.2017, 11:31 Uhr

Na, das hilft euch und eurem Sohn ja super weiter :-(
Zwischen "schwieriger sein", "länger bauchen" etc. und Verhalten, mit dem er sich selbst schadet (ausgeschlossen wird) und andere offenbar stark stört ist dann ja doch ein Unterschied. Und ich bin mal wieder fassungslos, wie manche Ärzte die Eltern so einfach abspeisen...
Ich würde dann doch einen Termin im SPZ machen. Was ich so mitbekommen habe, wird einem da wirklich gut und kompetent weitergeholfen. Ich würde da auch auf einen schnellen Termin drängen und richtig dick auftragen, wie dringend dein Sohn Hilfe benötigt. Ich hörte zumindest, dass es dann auch deutlich zügiger gehen kann.

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von lotte03 am 21.09.2017, 12:49 Uhr

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, abe rich würde mir definiv noch einen Termin im SPZ suchen. Bitte les dich mal die Problematik Selektiver Mutismus ein. Ich erkenne da viele Parallelen.

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von cube am 21.09.2017, 13:20 Uhr

Selektiver Mutismus heißt, dass ein Mensch mit ihm unbekannten/wenig bekannten Personen oder in unbekannten Situationen nur sehr zögerlich, leise, wenig bis gar nicht spricht (wie verstummt ist). Oft einhergehend mit extremer Schüchternheit fremden Personen/unbekannten Situationen gegenüber.
Ich entnehme der Beschreibung des Sohnes zwar eine Schüchternheit, die u.a. zur Ergotherapie geführt hat - jedoch keine Erwähnung, dass er nur zu Hause sprechen würde oder sonstige auffällige Probleme sprachlicher Natur gegenüber anderen hätte. Ich denke, selektiver Mutismus wäre den Eltern doch sicher spätestens dann aufgefallen, wenn er im KiGa nicht gesprochen hätte, zu Hause aber sehr wohl.

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Ju2Mutti am 21.09.2017, 14:29 Uhr

Hallo Drachen-Mama,

du hast mit deinem Sohn schon viel durch. Ihr habt schon viel gemacht.

Ich kann deinen Sohn verstehen, dass er keine Ärzte mag, wenn er schon so oft"begutachtet" wurde.

Ich würde dir entweder ein SPZ oder einen Kinder- und Jugendpsychiater empfehlen.
Ich weiß, da sind überall die Wartezeiten unendlich lang.
Aber ohne Diagnose, werdet ihr noch ganz viel ausprobieren können und außen, dass dein Sohn therapiemüde wird, bleibt vielleicht kein echter Langzeiteffekt.

Die Psychologin hat nichts zum Zusammenhang zwischen dem hohen IQ und den Unterrichtsstörungen gesagt?

Wurde eine Verhaltenstherapie vorgeschlagen? In der Therapie könnte die Selbst- und Fremdwahrnehmung, die Impulskontrolle, die Frustrationstoleranz aber auch das adäquate Verhalten in bestimmten Situationen trainiert werden.

Bzgl. einer Schulbegleitung: Es gibt Anbieter, die nur pädagogisch ausgebildetes Personal einsetzen ( mind. Erzieherausbildung). Du lernst eigentlich die Person vorher kennen.
Wenn du einen Antrag auf Hilfen zur Erziehung stellst, wäre das Jugendamt die Kostenstelle.

Viele Lehrer wissen nicht, wie sie störendes oder negatives Verhalten wirkungsvoll eingrenzen oder verhindern können. Zu wenige bilden sich im Bereich Verhaltensauffälligkeiten weiter.
Es gibt aber auch tolle Lehrer, die das aus Erfahrung oder Intuition anders machen. Aber es klang nicht so, dass ihr einen von der Sorte erwischt habt.

Ich drücke euch die Daumen, dass ihr den richtigen Weg für euch findet.

VG

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Shanalou am 21.09.2017, 14:34 Uhr

Nun ja, dann ist dein Kind wohl auch nicht "krank"! Du kannst jetzt natürlich noch zu anderen Ärzten rennen, bis einer eine Diagnose hat und ihn dann mit Medis vollstopft. Ich kenne eure familiäre Situation nicht und kann auch nicht beurteilen, wie ihr mit eurem Kind umgeht. Aber das scheint für mich der Knackpunkt zu sein. Das soll kein Angriff auf dich sein, im Gegenteil, denkt mal über eure eigene Situation als Eltern nach und über eure Probleme (falls ihr welche habt). Oft sind nämlich die Eltern das Problem ( nicht weil sie blöd sind, sondern weil sie auch Probleme haben) und nicht die Kinder.

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von LenaBuhle am 21.09.2017, 19:27 Uhr

Mein Sohn war in den ersten beiden Klassen auch ähnlich aufmüpfig, das hat sich dann aber zum Glück in der 5./6. Klasse wieder gegeben.

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Carmar am 21.09.2017, 20:09 Uhr

Schläft er noch in dem gleichen Zimmer wie damals als Baby (wohnt ihr noch im gleichen Haus/Wohnung)?
Wenn ja, wie ist das Schlafverhalten jetzt?

Wann sind die Augen und Ohren zum letztem Mal getestet worden (nicht vom Kinderarzt, sondern vom Facharzt!)?

Wie ist euer Umgang mit Konflikten zuhause (Eltern untereinander)?

Ist das Blutbild ok (Schilddrüse, Vitamine, ...)?

Wurde auf Nahrungsunverträglichkeit getestet?

Zitat: "mit 8 Jahren Beginn eines Bewegungsförderprogramms zum Abbau von frühkindlichen Reflexen - sehr gute Fortschritte im motorischen Bereich allerdings nicht im Verhalten."
Sind die Reflexe jetzt abgebaut?
Macht ihr die Übungen noch?

Gibt es etwas, bei dem er friedlich, schnell, interessiert ist?

In der Klasse scheint ja einiges im Argen zu sein (ich meine nicht deinen Sohn, sondern deine Ausführungen, dass da mehrere Kinder auffällig sind).
Deshalb: Gibt es Lehrer/innen, bei denen er unauffällig ("normal") ist?

Geht er gerne zur Schule?
Wie macht er seine Hausaufgaben?
Wie schneidet er in Klassenarbeiten ab?

Hat er Hobbys (wie ist er da)?
Wird er zu Geburtstagen eingeladen (wie verhält er sich dann)?

Hat er selbst eine Meinung zum dem Ganzen?

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Drachen-Mama am 22.09.2017, 8:09 Uhr

Im SPZ waren wir ja schon. Das liegt aber mittlerweile auch schon ein paar Jahre zurück. Der IQ war jetzt nicht wahnsinnig hoch aber im oberen Bereich und er war bei einigen Aufgaben etwas unkooperativ, hätte also wahrscheinlich ein noch höheres Ergebnis erzielen können. Im Zusammenhang mit den Störungen und den IQ wurde dort nichts weiter gesagt. Uns wurde eine ambulante Therapie empfohlen worauf er dann eine Gruppentherapie gemacht und Familiengespräche beim Kinderpsychologen stattgefunden haben. In der Gruppe wurde er mit der Zeit immer offener und hatte mit der Zeit eine bessere Regelakzeptanz. Dies hat sich aber nicht auf die Schule übertragen.

Mit den Lehrern ist es so eine Sachen. Er hat mittlerweile die 3. Klassenlehrerin. Die erste (konnte meiner Meinung nach am besten mit sein Verhalten umgehen) hat Ende der 2. Klasse die Schule gewechselt. Die 2. wurde im letzten Schuljahr schwer krank und die 3. Lehrerin ist erst seit kurzem in der Klasse. Dies macht die Sache natürlich nicht einfacher.

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Drachen-Mama am 22.09.2017, 10:16 Uhr

Nein er schläft nicht mehr im gleichen Zimmer wie als Baby. Als er 2,5 Jahre war sind wir in unser Haus gezogen, wo wir seitdem wohnen. Mit ca. 1 Jahr wurde das Schlafverhalten immer besser, er brauchte jedoch lange Zeit jemand der bei ihm bleibt. Sein Schlafverhalten würde ich mittlerweile als normal bezeichnen. Er schläft die ganze Nacht in seinem Zimmer durch.

Augen und Ohren wurden irgendwann bei der U-Untersuchung getestet. Dies liegt aber schon eine ganze Weile zurück. Blutbild wurde bisher nicht untersucht und Nahrungsunverträglichkeit auch nicht. Ich werde das beim Kinderarzt ansprechen.

Die frühkindlichen Reflexe sind nur noch gering vorhanden. Im Moment machen wir die Übungen noch. Allerdings ist der Therapeut etwas ratlos, da sich die Fortschritte auch im Verhalten zeigen sollten, er hatte so einen Fall noch nicht. Mein Sohn ist zum Beispiel auch weiterhin sehr tollpatschig.

Friedlich/schnell interessiert ist er schon an einigen Dingen. Er baut gerne Lego allerdings am liebsten genau nach Anleitung. Er beschäftigt sich auch gerne mal mit seinem Elektrobaukasten, baut Stromkreise zusammen (auch nach Anleitung).

Er liebt es auch Hörspiele zu hören (3 ??? Kids). Währenddessen kann bzw. will er sich allerdings nicht mit anderen Dinge beschäftigen (zum Beispiel malen). Er legt sich dann (manchmal über Stunden) in sein Bett und hört ganz konzentriert zu und möchte auch nicht dabei gestört werden. Am Ende kann er mir jede Einzelheit genau erzählen.

In dem Zusammenhang fällt mir ein, dass er klare Struktur braucht und schlecht mit Veränderungen klar kommt und sensibel ist. Auch mit Kritik kann er sehr schlecht umgehen. Er ist im Spiel mit anderen Kinder sehr dominat und gerne der „Bestimmer“.

In der Schule ist er auch bei anderen Lehrern auffällig. Er gerät auch in Religion oder Sport mit den Lehrern in Konflikte. Es liegt also nicht an einem bestimmten Lehrer mit dem er nicht klarkommt. Was ich oft nicht verstehe ist, dass er zwar einerseits oft ärger macht aber andererseits sich nicht traut vor der Klasse seinen Aufsatz vorzulesen oder vom Wochenende berichtet. Nach den Ferien sollen die Kinder in gemütlicher Runde von Ihren Erlebnissen berichten, das ist für ihn der Horror und er traut sich bis heute nicht zu erzählen. Auch bereits im Kindergarten hat er kaum am Morgenkreis mitgemacht (Spiele, Erzählungen etc.)

Er bekommt er mittlerweile Gitarren Einzelunterricht (weil auch dies in der Schule nicht gut klappte). Der Lehrer ist sehr locker und bei ihm ist mein Sohn wie ausgewechselt. Er wirkt dort sehr schüchtern, redet wenig aber es macht ihm Spaß. Der Lehrer ist immer sehr positiv und lobt sehr viel.

Besonders gerne geht er nicht zur Schule er würde natürlich lieber Zuhause spielen oder so. Aber es ist auch nicht so, dass er sich täglich beschwert und nicht in Schule möchte. In den Klassenarbeiten schneidet er recht gut ab (besonders Mathe). Er schreibt meistens Einsen und Zweien manchmal auch mal eine Drei aber dann summieren sich meist blöde Fehler wie i-Punkte oder Worte falsch abschreiben.

Hausaufgaben sind ein sehr schwieriges Thema. Er braucht dafür ewig lange. Auch in der Schule arbeitet er sehr langsam. Er träumt während der Aufgaben vor sich hin, ihm fällt was ein was er mir unbedingt erzählen muss oder er lässt sich durch jede Kleinigkeit ablenken.

Hobbys hat er: Handball spielen, schwimmen, Gitarrenspielen
Beim Handball oder schwimmen gerät er auch in Konflikte aber da sind mehrere Kinder die sich ähnlich verhalten im Vergleich zu den anderen Kindern würde ich ihn nicht als schlimmer bezeichnen. Er ist kein überragender Sportler, aber ich merke, dass es ihm gut tut. Danach ist er oft extrem gut gelaunt, er lässt Späße mit sich machen (wo er sonst manchmal bei einem spaßig gemeinten Spruch an die Decke geht).

Zu Geburtstagen wird er schon eingeladen. Wie er sich dort verhält weiß ich nicht genau, da ich ja nicht dabei bin aber die Eltern haben sich bisher nicht beschwert. Er ist auch kein Außenseiter also er hat schon seine Freunde. Die er aber auch öfters verärgert, wenn die nicht so spielen wie er sich das vorstellt, er kann dann auch schon mal gemein oder verletzend werden.

Uns ist auch bereits vor dem Kindergarten aufgefallen, dass er oft die Aufmerksamkeit der anderen Kinder durch negatives Verhalten auf sich ziehen möchte. Zum Beispiel Sandburgen der anderen kaputt machen, Spielzeug wegnehmen. Das macht er teilweise bis heute so. Er ärgert und wenn die anderen dann sauer sind kommt er und sagt die anderen wollen ihn schlagen oder sind gemein. Er fühlt sich sehr schnell ungerecht behandelt merkt aber nicht das er selbst so handelt.

Eine richtige Meinung hat er nicht zu dem Ganzen. Man kann mit ihm schlecht darüber reden. Wir machen es natürlich trotzdem. Aber er versucht dann immer zu flüchten oder reagiert gar nicht also bleibt stumm wenn man mit ihm reden möchte. Auch wenn die Lehrer in der Schule ihn mit der Konfliktsituation konfrontieren passiert es, dass er einfach aus der Klasse läuft.

Er hat übrigens noch einen 2 Jahre jüngeren Bruder der völlig unauffällig ist. Die Ergotherapeutin war auch immer sehr erstaunt, dass 2 Kinder aus der gleichen Familie so unterschiedlich sein können. Auch die Lehrerin des jüngeren ist sehr verwundert, dass es mit dem großen solche Probleme gibt während der Kleine völlig komplikationslos ist.

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Carmar am 22.09.2017, 10:41 Uhr

Lass dich nicht abwimmeln vom Kinderarzt, falls er dich abwimmeln will, wenn du das Blut ausgiebig untersuchen lassen willst. (Ich schreibe das, weil du mir von Abwimmel-Ärzten und -Experten umgeben zu sein scheinst).

Von Ohren- und Augenuntersuchungen beim Kinderarzt halte ich nicht sehr viel.
Geh es bei Fachärzten an. Ich kenne zB ein Kind, bei dem eine Beinahe-Blindheit auf einem Auge erst sehr spät diagnostiziert wurde.

Ansonsten (ich bin da kein Experte, kenne aber eine Erwachsene und ein Kind) und es haben ja schon einige erwähnt:
http://www.netdoktor.de/krankheiten/asperger-syndrom/

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Shanalou am 22.09.2017, 11:51 Uhr

Für mich hört sich das so an, als wenn dein Kind mit allen Mitteln nach Aufmerksamkeit schreit. Wie viele Stunden in der Woche macht ihr nur etwas mit ihm, ohne seinen Bruder? Auch hat er nicht wirklich gelernt sich unterzuordnen. Was bei einem Erstgeborenen nicht ganz untypisch ist.
So wie du ihn beschreibst, ist er in meinen Augen ein ganz normales Kind, das ein paar Besonderheiten hat und der sehr viel Aufmerksamkeit braucht. Du solltest nicht vergessen, dass es für viele Kinder nicht einfach ist, plötzlich, nach der Geburt des Bruders, die Eltern nicht mehr für sich zu haben.
Wenn er sich in der Schule leicht ablenken lässt, wäre es vielleicht sinnvoll ihn an einen Einzelplatz zu setzen.

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Re: @Drachen-Mama 2

Antwort von MamaMalZwei am 22.09.2017, 17:16 Uhr

Ich noch mal: Andere Kinder, die so beschrieben werden wie Du es tust haben schon längst das "Etikett" Wahrnehmungsstörungen" verpasst bekommen. Dazu gehören ADHSler, Asperger-Autisten, Kinder mit auditiven Wahrnehmungsstörungen usw.
- Der dritte Lehrer in drei Jahren, das ist auch für andere Kinder schlecht zu händeln.
Was mir auffällt, ist dass er beim Hören von Hörspielen sich nur auf eine Sache konzentrieren kann und nebenher auch nichts anderes macht.
Wenn die Geräuschkulisse in der Klasse sehr hoch ist und er wirklich jeden Piep hört, dann rastet er aus, weil er dadurch daran gehindert wird, sich zu konzentrieren. Maßnahme: Einzelplatz ganz vorn.
Das dominante Verhalten anderen gegenüber kommt wahrscheinlich daher, dass es nur so für ihn vorhersehbar ist, was passieren wird. Meine Tochter hatte im Kindergarten einen Freund, der ähnlich gestrickt war. Der hat das bis heute nicht abgestellt.
Sorry, aber da muss es noch mehr Baustellen geben.
Auch das haargenaue Aufbauen von Lego nach Anleitung gehört dazu - Phantasie in dem Bereich Fehlanzeige.
Jetzt interessiert mich noch, wie er mit nonverbalen Signalen zurechtkommt. Nimmt er die überhaupt wahr? Muss man ihm das erklären? Nimmt er das, was man ihm sagt wortwörtlich? Willkommen im Club der Kinder mit Wahrnehmungsstörungen! LG

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Re: @Drachen-Mama 2

Antwort von April.lis am 22.09.2017, 20:19 Uhr

Auch ich würde mal Richtung Autismus-Spektrum-Störung (Asperger) gucken lassen. Wenn aber nur von Fachleuten (Autismusambulanz, spezialisierter KJP oder ähnliches)!
Die Empfehlung mit rehakids.de hast du ja bereits bekommen. Da kannst du dich ja mal etwas einlesen.

Alles Gute

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Turbinchen21 am 23.09.2017, 11:58 Uhr

Ich würde mal mit der Lehrerin sprechen und fragen ob sie eine Schulsozialarbeiterin haben die sich mal deinem Sohn beobachtet und mit ihm redet. Dann könnte sie glaube ich mit der Schule auch eine I- Kraft beantragen.

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von lubasha am 24.09.2017, 7:27 Uhr

Bin bei dir.

Welche Hobbies hat er? Was macht er gerne, gut, ausdauern? Was lässt ihn glücklich sein?
womit ist sein kluger Kopf so beschäftigt, dass es raucht? Was lässt ihn müde aber zufrieden sein, mit dem Wissen, dass sich die Anstrengubg richtig gelohnt hat?

Mein kleiner, Sturrkopf und Rabauke, mit 1000 Hummeln im Hintern und Angsthase, der öffters über die Stränge schlägt... er malt sehr gerne und gut, er macht Musik mit einem schweren Instrument, das ihn fordert und Ruhe benötigt. Und da sitzt er dann, glücklich und ruhig, und scheint die Zeit zu vergessen.
er braucht Action: schwimmen, klettern, bauen, Zoo, Spielplatz
Worauf er schlecht reagiert sind laute Geräusche, schiefe Musik, Streit und vor allem Medienkonsum.
30 Minuten Fern vermasseln ihm den Abend und meistens noch den nächsten Tag....

Er hat wenige ausgesuchte Freunde, die für ihn andere im Regen stehen lassen.
von ihnen wird er sehr gerne zum Geburtstag eingeladen...

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Drachen-Mama am 25.09.2017, 8:03 Uhr

Er spielt Handball und geht gerne schwimmen. Er spielt auch sehr viel draußen Skateboard, Inliner, Fahrrad fahren. Auch er braucht viel Action. Beim Handball ist er einige der wenige die das Konditionstraining mögen. Ich denke da verausgabt er sich dann richtig und danach wirkt er richtig glücklich und gut gelaunt.

Er liebt es Hörspiele zu hören, besonders wenn er grade frustriert ist oder Streit hatte. Ich habe dann das Gefühle er flüchtet in eine Phantasiewelt.

Fernsehen gibt es bei uns auch nur noch am Wochenende und danach ist er auch oft extrem schlecht drauf.

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Re: @Drachen-Mama 2

Antwort von Drachen-Mama am 25.09.2017, 8:08 Uhr

Wie genau stellt man denn diese Wahrnehmungsstörungen wirklich fest?

Das mit dem dominanten Verhalten könnte passen, dass es für ihn dann vorhersehbar ist. Er kommt auch sehr schlecht mit Veränderungen jeglicher Art zurecht.

Ich werde auch die Ohren mal untersuchen lassen.

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von lubasha am 28.09.2017, 6:55 Uhr

Ihr macht scheinbar alles richtig. Manche Kinder sind schwierig und stehen sich selber im Weg....... manche wollen Aufmerksamkeit, im Zweifelsfall negative....

Ich würde mit dem kleinen Querrkopf die Bücher ala Tom Sowyer lesen und hoffen, dass aus dem hässlichen Entleij mal ein Schwan wird.

Schulisch würde ich, wenn er zu langsam ist weil zu viel Quatsch macht, die Blätter und Aufgaben zu Hause in Ruhe vervollständigen, ich würde Kind loben und sich jeden Tag mit ihm zusammen freuen. Damit er merkt, dass es auch positive Rückmeldungen gibt.....

Sonst fühle dich gedrückt. Du bist nicht verantwortlich für das Verhalten deines Kindes. Genauso wie ich für das Verhalten meines Querrkopfes....

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Re: Unterstützung durch die Grundschule bei verhaltensauffälligen Kindern

Antwort von Realist am 17.11.2017, 10:18 Uhr

Der Beitrag ist jetzt doch schon zwei Monate alt, aber vielleicht liest Du die Antworten ja noch.
Als ich es durchgelesen habe, habe ich sofort an hochbegabt gedacht. Was mich jedoch dann gewundert hat, Du schreibst, ihr hättet einen IQ-Test machen lassen. War das ein richtig guter IQ-Test? Es gibt extra Anlaufstellen, die diese Tests durchführen (nicht "nur" der Schulpsychologe. Diese Tests zeigen oft nur die Tendenz, glaube ich. Und da kam bei Euch ja auch schon ein hoher Wert raus).
Mir klingt es so, als würde er sich in der Schule langweilen. Die Aufgaben sind zu einfach, daher dauern die Hausaufgaben ewig. Keinen Bock auf so leichtes Zeug. Das kann man doch schon. Aber nebenher Sachen erarbeiten, nein. In der Zeit kann man schöneres machen... Diese Kinder wollen gefordert werden, aber in der Schule... Wenn das nicht geht, dann "indirekt". Geht er gerne in Museen und hört sich da auch die Führungen an? Kann er dir auch genau den Inhalt der Hörspiele wiedergeben? "Diese" Kinder nehmen die Inhalte ganz anders auf, machen sich Gedanken darüber... Daher kann man auch kein Hörspiel einfach nur nebenbei hören... Beim Gitarrenunterricht als Einzelunterricht kann die Geschwindigkeit endlich mal nach ihm gehen und man muß nicht dauernd auf die "schlechteren" warten...

Es gibt mittlerweile einige Anlaufstellen für hochbegabte Kinder (je nach Gegend mehr oder weniger :( ). Und wenn man sich mit anderen "Betroffenen" unterhält, es sind überall die gleichen Verhaltensmuster. Perfektionismus, Ungerechtigkeiten sind das allerschlimmste, Regeln und Anordnungen müssen ganz klar definiert sein, alles wird ausdiskutiert...

Lies Dir im Internet einmal die "Symptome" bei Hochbegabung durch. Sollte es passen, trau Dich, da irgendwo mal anzurufen und nachzufragen. Es werden oft tolle Sachen angeboten, und die Kinder stellen fest, es gibt noch andere Kinder, die genauso sind. Mein Kind kam einmal aus dem Kiga nach Hause und meinte: Mama, das darf ich nicht wissen, das wissen die anderen auch nicht. Sie sehen ihre Intelligenz nicht als positiv an, da sie damit oft eher negative Erfahrungen machen. Ich würde das Ergebnis auch nie anderen Müttern erzählen bzw gar nicht erst, daß wir einen Test haben machen lassen. Die Lehrerin weiß es unter dem Siegel der Verschwiegenheit, da man Lösungen im Unterricht finden mußte. Wer nicht betroffen ist, kann es nicht verstehen.

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