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Geschrieben von DK-Ursel am 06.06.2017, 11:12 Uhr

Falsch:

Da gibt es, wie meistens im Leben, nicht nur 2 Lager, sondern ganz viel zwischen den beiden genannten extremen.
Hilfe ist eine Sache - und natürlich haben auch wir die Kinder gefahren, Freunde hier beköstigt oder gar übernachten lassen,wenn die Teamarbeit sich rauszog, wir haben Materialien beschafft undundund.
Auf dem Dorf sowieso, wie ja AP hier schon schreibt, eh oftmals zwangsläufig und logitisch Sache der Eltern.
:
Hilfe gab es auch in Form von Gesprächen, gemeinsamer Suche nach Themen, beim Aurdrucken und Sortieren oder bei Fragen: Wie ist das wohl richtig, wo finde ich dies und das etc.

Hilfe ist in meinen Augen aber nicht mehr das andere Extrem, wo die Eltern alles machen, alles organisieren, alles schreiben.
Wir haben schon erwartet, daß unser Kind einen Vorschlag macht, eine Idee hat, fragt: Kann ich morgen zu dem udn dem, weil wir zusammen...
Ich habe nicht die Terminkalender meiner Kinder dergestalt geführt, daß ich ihnen reinschrieb:
Morgen übst du mit XY für das Referat.
Da sollten die doch bitte selbst einen Termin finden, ggf. i m einen Zeitrahmen, aber dann auch mit Rücksprache, ob es so möglich ist oder nicht.

Man kann Hilfe auf vielerlei Art geben, über all im Leben.
und die zur Selbsthilfe, die, die anleitet,wie man es irgendwann mal selber macht, ist allemal besser als die, die einem alles abnimmt und unmündig läßt.
Vielleicht ist dasWort Unterstützung in diesem Zusammenhang eh besserals Hilfe.

Denn natürlich unterstützen wir unsere kinder, so gut wir können und wo es nötig ist --- das fängt ja schon damit an,d aß wir für einen ruhigen Platz bei den Hausaufgaben sorgen, für genügend Schlaf, vernünftiges Essen und ausgleichende Freizeit zur Erholung - was eben leider auch nicht allen gegeben ist.
das ist dann das soziale Erbe, das es auch in Ländern gibt, die sich extrem bemühen, es abzuschaffen - wie die skandinavischen.
kann man aber nicht,dann müßte man die Kinder allen Eltern wegnehmen und 1:1 aufziehen --- und selbst dann gäbe es noch genug Ungerechtigkeit (abgesehen von der Zwangsentfernung).

Gruß Ursel, DK

 
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