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Geschrieben von AndreaWDU am 13.10.2011, 9:45 Uhr

Bereut hier jemand die vorzeitige Einschulung?

Hallo,
ich habe meinen Sohn heute morgen für das nächste Schuljahr angemeldet. Er ist ein "Kann Kind". Stichtag ist hier der 30.9. , 6 wird er am 7.11. also 5 wochen später
Die Schule ist absolut dafür. Die Direktorin hat heute morgen mit Christoph gesprochen. Sie sagt, das Gesundheitsamt nimmt ihn genauer unter die Lupe und er muss ja so einen Einschulungsparcour machen. Besteht er beides nicht, wird natürlich davon abgeraten.

Der Kindergarten sagt, ich soll ihm noch ein Jahr kindergarten gönnen. Weil er so sensibel ist. sie meinen, er käme im Klassenverband nicht klar. (Gruppenarbeit) alles andere würde er mit "Links" wuppen. Er wäre noch so sensibel und schüchtern.

Ich weiss natürlich nicht, ob er es schaffen würde. Ich weiss aber das er nicht gerne in den Kindergarten geht. er ist da "unterfordert". ich fördere ihn zu Hause, er braucht input. Laut Kiga kann er sich nicht konzentrieren, hier zu hause puzzelt er, er malt, er macht lÜK, alles stundenlang.

Ich hab aber doch Angst, das er es nicht packt und ich am ende sage, hätte ich ihn doch mal in den kiga gelassen.

Erzählt doch mal, wie es bei euch war: Habt ihr euer Kind eher einschulen lassen (er hat 5 wochen nach stichtag geburtstag).

danke

andreawdu

 
28 Antworten:

Re: Bereut hier jemand die vorzeitige Einschulung?

Antwort von hormoni am 13.10.2011, 10:26 Uhr

Ich bereue dich rechtzeitige Einschulung. Mein Knirps war gerade 6 (Juli geboren).

Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass er noch ein Jahr gebraucht hätte. Sprich: Konzentration, Lernbereitschaft, Ausdauer usw waren ok, aber ich fand das nicht ausreichend.

Der Kindergarten und die Dame, die die Einschulungsuntersuchung durchgeführt hat, sowie alle Anwesenden vom Schulspiel (ein halber Probetag in der Schule) meinten, er wäre so weit....Mein Gefühl sagte was anderes. Er hätte alleine schon aus sozialer Komponente heraus noch ein weiteres Jahr gebraucht.

Jetzt ist er einer der Jüngsten, hat Konzentrations- bzw Ausdauerprobleme usw. Er quält sich zum Teil ganz schön...
Mein Ältester war knapp 7 als er in die Schule kam, konnte bereits lesen und hatte ein Gefühl für Mengen. Konzentrieren konnte er sich auch...

So long - die Einschulung liegt nun ein Jahr hinter uns. Er hat lesen und schreiben gelernt - auch Rechnen, aber er ist halt ein Träumerle, was ihm die ein oder andere Schererei einbringt. Hausaufgabensituation bespreche ich lieber nicht an dieser Stelle *grins*

Hab daraus gelernt. (Ich habe noch 3 weitere Kinder, die in den nächsten Jahren eingeschult werden)

Hätte dem Zwerg einfach noch ein Jahr "Kindsein" gönnen sollen.

Einen Rat kann ich dir nur insoweit geben: Vertrau auf das, was dein Gefühl dir sagt. Wenn du Zweifel hast, lass es, denn du tust deinem Kind damit nichts gutes.

LG

hormoni

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Re: Bereut hier jemand die vorzeitige Einschulung?

Antwort von Suki am 13.10.2011, 10:33 Uhr

meine cousine bereut es. ihre tochter hat alle tests vorher bestanden. jetzt, wo der alltag da ist, hat die kleine aber keine lust mehr. sie ist doch noch ist zu verspielt und verträumt und weint oft in der schule.

lg suki

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Re: Bereut hier jemand die vorzeitige Einschulung?

Antwort von Carmar am 13.10.2011, 10:39 Uhr

Inwiefern ist die Schule dafür?
Hatte er dort einen Test (mit wie vielen Personen)?
Oder geht es nur um das Gespräch mit der Direktorin?

Zu "Laut Kiga kann er sich nicht konzentrieren, hier zu hause puzzelt er, er malt, er macht lÜK, alles stundenlang.":
Im Kiga (bzw. dann in der Schule) muss er mit dem Lärm der vielen anderen Kinder klar kommen. Zuhause ist er allein oder umgeben von wenigen Personen (Geschwister/Eltern).

Vielleicht kannst du ihn mal in Kiga beobachten?
Obwohl er sich dann vielleicht anders verhält (besser konzentrieren kann) als sonst.

Es kommt auch auf die KIassenstärke, evtl. auch auf die Anzahl an Jungen und Mädchen und das Naturell der einzelnen Kinder an. Und auf den Lehrer/die Lehrerin.

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Re: Bereut hier jemand die vorzeitige Einschulung?

Antwort von glückskugel am 13.10.2011, 10:49 Uhr

Meine Große hat am 19.9. Geburtstag und wurde mit knapp 6 eingeschult. Wir haben es keine Sekunde bereut. Sie ist jetzt Klasse 5 (Gym) und es fällt ihr immer noch alles leicht und die Noten spielen sich jetzt am Gym so zwischen 1 und 3 ab. Die ist glücklich und gut integriert. Ich würde es bei ihr immer wieder so machen.

Meine Kleine ist am 15.4. geboren und deshalb natürlich ganz normal eingeschult. Sie langweilt sich in der Schule, aber wir werden es noch eine Weile beobachten, denn sie ist erst 1. Klasse. Vielleicht wird das Tempo ja nach den Herbstferien dann doch so langsam mal angezogen oder wir finden eine individuelle Lösung.

Beide Mädchen sind sehr schüchtern und die Große wurde vom Kindergarten damals auch als nicht schulreif eingeschätzt. Aber ich war da komplett anderer Meinung und habe Recht behalten. Schüchtern ist mein Kind nämlich immer noch (auch mit 10) und müsste, wenn es danach geht, immer noch in den KiGa gehen ;-) Leider verwechseln viele Pädagogen Schüchternheit mit Sensibilität. Das ist aber nicht das Gleiche. Meine Tochter kann Enttäuschungen gut wegstecken und ist mit ihrer schüchternen Art bisher immer gut gefahren. Sie hat teilweise mehr Freunde als mancher Draufgänger.

Konzentrationsprobleme hatten meine Mädels allerdings nie, weder im KiGa noch zu Hause. Da würde ich bei euch dann wirklich mal genauer drauf schauen und mir das mal schildern lassen. Vielleicht ja auch mal von jemandem außerhalb des KiGa. Macht Dein Sohn etwas am Nachmittag? Sport, Instrument, Sprachkurs etc.? Vielleicht kann man da den Trainer/Kursleiter mal fragen.

LG
Stefanie

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Re: Bereut hier jemand die vorzeitige Einschulung?

Antwort von Birgit67 am 13.10.2011, 10:59 Uhr

mach es zum einen davon Abhängig welche Kinder in die Schule kommen - sind es die mit denen er immer zusammen ist oder sind es die die noch bleiben - wenn die größte Zahl seiner Freunde noch im Kindi bleibt würde ich ihn lassen.

Hier meine Erfahrung: Bei Jungs ist eine spätere Einschulung besser als eine Frühe - mein Großer wurde mit 7 eingeschult - mein Kleiner wegen Stichtagänderung mit 6 und das waren und sind Welten - nicht alleine vom lernen her - das hat mein Kleiner super geschafft - sondern die soziale Akzeptanz - da müssen die jüngsten unter den Jungs immer ganz schön Kämpfen dass sie ernst genommen werden und das zieht sich durch.

Weiter geht es auf der Weiterführendne - je jünger sie sind desto schwerwer fällt ihnen die Erwartungen zu erfüllen - dh. das selbständig sein - selbständig was erfragen - erarbeiten auch Fehlstunden alleine zu verbringen usw.

Ich merke dass er auch jetzt noch in der 6. ziemlich "kämpfen" muss um gegen die bis zu 2 Jahre älteren Kinder anzukommen - bemerkt und ernst genommen zu werden - die größte Hürde hat er geschafft da er Klassensprecher geworden ist.

Mein Großer hatte die Probleme nie - er gehörte immer mit zu den Ältesten und wurde sofort anerkannt.

Bei Kinder ist es nun mal so: Der älteste hat das sagen - das gibt sich erst so in der 8./.9. Klasse - und dann geht es los: Die einen dürfen schon bis 22 Uhr weg - der jüngste nicht wird also ausgegrenzt - ich weis das sind Gedanken die die wenigsten weiterspinnen aber diese Fragen kommen auf einen zu und ich weis was es heist war auch immer die jüngste von allen und bis ich das passende Alter erreicht hatte wurde das Gesetzt geändert.

Mein Kleiner hatte keine andere Möglichkeit - zum einen war er Pflichtkind und durfte nicht im Kindi bleiben und mit den nachfolgenden Kindern konnte er nichts anfangen - von daher war die Einschulung schon richtig - aber wenn es gegangen wäre hätte ich noch 1 Jahr gewartet - meine Freundin genauso mit ihrem Sohn - aber auch er hatte alle Freunde in dem Jahrgang der zur Schule kam und wurde somit als Septemberkind dann auch nach Stichtag 31.08,. eingeschult.

Mach es nicht nur von den Leistungen abhängig sondern auch vom Freundeskreis - das ist enorm wichtig.

Gruß Birgit

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Re: Bereut hier jemand die vorzeitige Einschulung?

Antwort von Snaffers am 13.10.2011, 11:03 Uhr

Kindergarten und daheim sind zwei verschiedene Pflaster!
Daheim ist er allein (oder von einer vermutlich eher kleinen Anzahl Geschwister umgeben), da ist Konzentration, Ausdauer leichter zu halten.
In der Schule ist es eher so, wie im Kindergarten, große Gruppe, immer ein gewisser Lärmpegel (denn du glaubst nicht ernsthaft, dass wenn 20-30 Kinder still sein sollen sich auch alle daran halten, das dauert bis das funktioniert).

Mein Großer (ok, Januarkind, also es wäre noch extremer gewesen), bei dem haben wir überlegt. Er war im Kopf topfit (er konnte schon 2 Jahre vor Schulbeginn in Ansätzen lesen und schreiben, im Sommer letztes Jahr, als er dann zu den Vorschulkindern im Kiga kam, rechnete er bereits über das hinaus, was Stoff der ersten Klasse ist, schrieb Briefe und Geschichten lautgetreu...), er konnte Konzentration und Ausdauer auch im Kindergarten zeigen. Aber er war vom Sozialverhalten und von der emotionalen Stabilität her einfach absolut nicht soweit.
Wir haben mit den Erzieherinnen gesprochen, denn die erleben das Kind in einer großen Gruppe (einer altersgemischten bei uns, was im Gegensatz zur altersgleichen in der Schule wesentlich einfacher ist für die Kinder sobald sie nicht mehr zu den ganz kleinen gehören). Das tut kein Kinderarzt, keine Mutter, kein Arzt vom Gesundheitsamt und auch keine Rektorin im Einzelgespräch mit Mutter und Kind.
Unsre Erzieherinnen haben uns ganz klar davon abgeraten - und wir haben den Rat angenommen, obwohl wir alle wussten, dass es sowohl für uns daheim, als auch für die Erzieherinnen, als auch jetzt für die Lehrerin der ersten Klasse eine Herausforderung sein wird mit den Fähigkeiten und dem Wissensdurst und auch dem Vorsprung den er sich selbst erarbeitet umzugehen.
Wenns nach dem Kopf und dem Input gehen würde, die mein Kind so brauchte, dann hätte ich ihn allerspätestens mit 4,5 Jahren einschulen müssen. Eingeschult haben wir ihn mit 6,5 Jahren und denken, dass das so richtig war (lässt sich nach 4 Wochen Schule nicht wirklich sagen, ok, er kann das was Lernstoff ist weitestgehend, er muss sich grade inhaltlich nur aufs ordentlich schreiben konzentrieren, aber er hat trotzdem genug zu lernen und geht gern).

Wir bekamen damals von der Schule einen 'Katalog' was sie bei einem Schulkind im Prinzip voraussetzen.


Der ist inhaltlich etwa so (umso weiter oben ein Bereich, umso wichtiger für den Schulerfolg):

emotionaler Bereich:

Belastbarkeit
- das Kind ist auch bereit Dinge zu tun, die ihm nicht gefallen
Enttäuschungen aushalten
- das Kind kann akzeptieren, dass etwas nicht gelingt (versucht es aber trotzdem weiter)
Vertrauen ins eigene Können
- "das schaffe ich alleine"
Neuen Situationen angstfrei begegnen
- Kind kann auf unbekannte Kinder und Erwachsene zugehen



sozialer Bereich

Zuhören können
- das Kind kann warten bis andere ausgesprochen haben, bevor es selbst spricht
Ansprechbarkeit in der Gruppe
- das Kind fühlt sich auch angesprochen wenn gesagt wird 'ALLE ziehen sich jetzt an,'....
Regelverständnis
- Kind kann Spielregeln/Regeln in der Familie einhalten, muss sie nicht ständig neu ausdiksutieren
Konfliktverhalten
- Kind kann Streitereien friedlich lösen und auch ohne Hilfe




motorischer Bereich

Feinmotorik
- Kind kann gut anmalen, falten und ausschneiden
Grobmotorik
- Kind kann auf einem Bein hüpfen, über eine Linie balancieren,...
Raum-Lage-Beziehung
- Kind kann vorne und hinten, unten und oben unterscheiden




kognitiver Bereich

Merkfähigkeit
- Kind kann mehrere Arbeitsanweisungen hintereinander ausführen ohne nochmals nachfragen zu müssen
Neugierde und Interesse
- Kind fragt nach, will Erklärungen, teils auch so, dass die Eltern an ihre Wissensgrenzen stoßen
Ausdauer und Konzentration
- Kind spielt ein Spiel zu Ende, bleibt auch an einer schwierigeren Bastelarbeit dran
Sprache
- Kind kann
* deutlich sprechen
* in Sätzen sprechen
* über Gefühle sprechen
* Geschichten verstehen und erzählen

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Re: Bereut hier jemand die vorzeitige Einschulung?

Antwort von Kalianer am 13.10.2011, 11:16 Uhr

NEIN! Wir bereuen nichts!

Mein Sohn hatte 10 Tage nach dem Stichtag Geburtstag und ich habe mir tausende Gedanken gemacht.

Er war schüchtern und zurückhaltend. Konzentrieren war kein Problem.

Er hatte auch einen starken Willen und wollte unbedingt in die Schule.

Jetzt ist er in der 2. Klasse und macht Mathematik sogar in der 3. Klasse mit. Dies hatte die Schule uns angeboten, da ich ihn nicht ein Schuljahr überspringen lassen wollte. Dafür war er mir dann doch zu jung und
er wäre dann mit noch 8 Jahren in die 5. Klasse gekommen.


Wenn Dein Sohn schon sich stundenlang mit LÜK usw. beschäftigen kann,
wäre er für mich schon schulfähig sofern alle Test positiv sind.

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Re: Bereut hier jemand die vorzeitige Einschulung?

Antwort von AndreaWDU am 13.10.2011, 11:17 Uhr

DAnke für eure Antworten,

das Problem ist halt, ich bin verunsichert, weil man mich leicht verunsichern kann. man braucht blos ein gegenargument bringen, schon grübel ich wieder (mit allem).
Er spielt gerne mit älteren Kindern, aber auch mit kleineren.

In unserer Schule sind höchstens 20 Kinder in der Klasse. Er würde zwar eventuell der Jüngste sein, aber er kann sich gut durchsetzen. (sein älterer Bruder hat da keine Chance).
ihr habt recht, der kindergarten sieht ihn in ganz anderen situationen.
ich denke immer noch, klar, er wird erst nächsten monat 5, aber dazwischen liegen noch fast 9 monate. Der Grosse war gerade 6 als er in die Schule kam, für ihn war es die richtige Entscheidung.

Andreawdu

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nee, aber ich freue mich jeden Tag über 1 Jahr Rückstellung ...

Antwort von kanja am 13.10.2011, 11:22 Uhr

... meiner Tochter. Sie wurde mit 7 eingeschult und das war das Beste, was ich jemals für sie getan habe.

Die Grundschule war ein Spaziergang, sie ist jetzt in der 5. Gym und es sieht so aus, als ginge es da ebenso weiter.

Mein Sohn wurde mit 6J4M eingeschult, also völlig normal. Bei ihm gab es keinen Grund zurückzustellen, ich habe mit seiner Erzieherin im Kiga damals explizit darüber gesprochen. Klar hat er es geschafft, aber das 1. Schuljahr war ziemlich zäh. Das 2. Jahr war ok. Jetzt ist er in der 3. Klasse und ich beginne langsam zu verstehen, warum manche Eltern die 3. und 4. Klasse sehr heftig finden.

Man hat die Wahl:
1. Das Kind schafft die Schule, es klappt alles, aber halt nicht immer super und mit einiger Unterstützung.
2. Das Kind schafft die Schule mühelos, aus eigener Kraft und mit Erfolgserlebnissen.

Ich würde ein Kind niemals noch früher einschulen, als es regulär müsste, schon gar nicht einen Jungen.

lg Anja

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Nachbarskind hat auch Schweirigkeiten..besonders jetzt auf der Realschule

Antwort von Idamama am 13.10.2011, 11:40 Uhr

dadurch dass die Interessen der älteren Mitschülerinnen schon total anderst sind. Nachbarin spielt noch mit Elfen und die anderen finden das total peinlich. Wurde vom Schullandheim wegen Heimweh abgeholt.Ruft fast jeden Nachmittag woanders an, weil sie die Hausis nicht weiß, vergisst sogar Schulaufgabentermine und sitzt ewig jetzt an den Hausis. Hat sich anfangs nicht allein getraut Bus zu fahren. Man muss auch diese Dinge bedenken, die dann erst auf einer weiterführenden Schule für die Kinder dazukommen. Beim zweiten Kind hat es die Nachbarin nicht mehr gemacht, da ihr die Psychologin aufgrund der auch sehr kindlichen und verspielten Art davon abgeraten hat und wegen dem nicht still sitzen können.

Gruß idamama

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Bei uns wäre er ein Pflichtkind nächstes Jahr.....

Antwort von Biankaline am 13.10.2011, 11:47 Uhr

....
Hier liegt der Stichtag beim 31.12 alles was bis dahin 6 wird wird eingeschult.

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Nachtrag...

Antwort von Biankaline am 13.10.2011, 11:55 Uhr

..da war die hälfte weg.
Mein großer ist ende Juni geboren und am 1. September wird hier eingeschult.
Ich wollte ihn erst nicht einschulen lassen wegen der Sozial/Emotionalenebene, Kognitiv sah ich da nie Probleme.
Seine 2 Freunde blieben im Kiga und sonst hatte er KEINE Bindungen im Kiga.
Das und das er oft nicht mit Rückschlägen umgehen konnte spielte für mich eine große Rolle. Aber alle inklusive Kinderarzt, Ergotherapeutin und Lehrerinnen im Kiga waren dafür das er in die Schule kommt.

Ich hab es trotz der "defizite" nie Bereut ihn einzuschulen, er ist ein offenes fröhliches Kind geworden, der viele neue Freunde hat.

Hätte der KiGa gesagt nein, ich hätte ihn nicht Einschulen lassen.

LG

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Nein ich bereue es nicht, aber es ist nicht immer nur einfach

Antwort von leaelk am 13.10.2011, 12:07 Uhr

Hallo,
für meinen Sohn war die vorzeitige Einschulung das Beste, was ihm passieren konnte --- so auch die Meinung seiner Lehrer der Grundschule.
Inzwischen geht mein Sohn mit gerade 9 Jahren in die 5. Klasse und ist dort gut gestartet und mitten drin in der Klassengemeinschaft.

LG K erstin

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Re: Bereut hier jemand die vorzeitige Einschulung?

Antwort von Fredda am 13.10.2011, 12:10 Uhr

Wir nicht, unsere Tochter ist jetzt in der 3. Klasse und wird Ende November 8. es läuft alles rund und wunderbar. Sie kam aber auch mit 2,5 auf eigenen Wunsch in den KiGa und hatte sowohl da als auch in der Grundschule ihre großen Brüder als "Vorhut".

Lg

Fredda

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Re: Bereut hier jemand die vorzeitige Einschulung?

Antwort von Foreignmother am 13.10.2011, 13:48 Uhr

Nein, bisher nicht (8, 4. Klasse) allerdings ist unser Sohn auch im Schweizer System aus der Vorschule gesprungen, hatte diesbezueglich also das Sozialverhalten schon gelernt.
Wie es weitergeht, wird man sehen. Ich denke es ist zu einfach, alle potentiellen spaeteren Entwicklungsprobleme auf die fruehere Einschulung zurueckzufuehren. Was sollen denn dann die Englaender (regulaer Schulstart mit 5) oder die Franzosen (ab 3 Jahren Maternelle) sagen?
Gruss
FM

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Re: Bereut hier jemand die vorzeitige Einschulung?

Antwort von Nase am 13.10.2011, 14:21 Uhr

Also ich kannn nur aus meiner Erfahrung als Erzieherin und Horterzieherin berichten. Es gibt Kinder, die vom Kopf her die Schule längst packen würden als Kann Kind. Aber da gehört noch soviel mehr dazu.
Und wenn Deine Erzieherinnen nun schon sagen, er ist dort noch so sehr schüchtern und sensibel. Dann würde ich das als Mutter sehr wohl annehmen.
Zuhause sind die Kinder IMMER anders. Klar kann er sich da wesentlich besser konzentrieren. Er ist da alleine. Da rennen keine 20 anderen 1. Klässler rum, die Quatsch machen und laut sind. Er muß sich auf dem Schulhof bewähren, muß sich organisieren können und sehr selbstständig sein.
Mein Sohn wurde jetzt mit 6, 5 Jahren eingeschult, wir hatten letztes Jahr auch die Überlegung. Aber da wäre er grad mal 5.5 gewesen. Er konnte damals dummerweise schon lesen. Ich bin so froh, dass wir es erst dieses Jahr gemacht haben. Spielen ist seitdem Mangelware. Er hat nun mehr vielleicht 2 -3 Stunden am Tag Zeit dafür, Rausgehen und toben, ist alles wesentlich weniger als noch vor den Sommerferien. Er war die ersten 2 Schulwochen nach 4 Stunden Schule komplett K.o. Das war extrem anstrengend für ihn. Obwohl er sonst 8 Stunden Kita gewöhnt war.
Er muß sich dort selbst organisieren. Er eine tolle LEhrerin. Ich find die klasse. Aber neulich hat er sein Heft nicht gefunden. Tja dann hat er halt sein Heft gesucht und auch nicht gefunden. Er kam aufgelöst nach Hause , sein Heft sei weg.. Sowas bring einen erstklässler total aus dem Ruder.. Und ein Kind das gerade erst sechs geworden ist, ist immer das jüngste in der Klasse.Gib ihm doch ein Jahr Zeit zum Spielen. Klar kannst Du ihn zuhause fördern. das erleichtert ihm nächstes Jahr den Start genauso.
Aber fördere ihn auch in Selbstbewußtsein und Selbstständigkeit. KOnzentriert zuhause pUzzeln können reicht in der Schule nicht aus.
Oft ist das ein Traum der Eltern. Aber eigentlich nimmt man den Kindern damit ein Jahr Spielen, Kind sein, Toben, groß werden.
Die Schule kann warten. Er hat nächstes Jahr noch genügend Sachen die er lernen kann und muß... Also ich in meiner Erzieherinnen arbeit rate Eltern zu diesem Schritt wirklich nur, wenn das Kind herausragend begabt oder früh entwickelt ist. Damit es ihm dann später nicht allzu langweilig ist. Aber gesund entwickelten Kindern schadet ein Jahr mehr spielen und groß werden auf keinen Fall. Du wirst sehen, dass er in dem letzten Kindergartenjahr noch eine wahnsinnige Entwicklung durch macht..

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Re: Bereut hier jemand die vorzeitige Einschulung?

Antwort von 20012006 am 13.10.2011, 14:42 Uhr

Hi,

unsere Tochter ist auch als Kann Kind zur Schule...Wir bereuen nix..Sie war die ganze Grundschulzeit die Jüngste aber jetzt in der 5. Klasse Gymnasium ist sie nicht mehr die Jüngste und das freut sie..Genau wie sie nicht mehr die Kleinste ist..Das hatte sie am meisten gestört :o)

Unser Sohn muss nächstes Jahr zur Schule...Er ist im September 2006 geboren und so hier in Niedersachsen nächstes Jahr ein Muss Kind...Da bin ich mir allerdings nicht ganz sicher denn wäre der Stichtag nicht verschoben worden wäre ich bei ihm nicht darauf gekommen vorzeitig einzuschulen...

LG
Yvonne

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Re: Bereut hier jemand die vorzeitige Einschulung?

Antwort von Thymian am 13.10.2011, 15:18 Uhr

Meine Tochter wurde 2 Wochen nach ihrem 6. Geburtstag eingeschult. Sie ist jetzt in der 4. Klasse und hat keine Probleme. Aber das ganze erste Schuljahr sagte sie immer wieder, sie möchte noch einmal in den Kindergarten gehen, weil es da so schön war. Ich würde es wieder so machen, weil sie sonst vom Stoff her total unterfordert gewesen wäre.

Wenn ein Kind sich zu hause, wenn es alleine ist, gut konzentrieren kann, heißt das nichct, dass es das in Gemeinschaft auch kann. Da würde ich den Erzieherinnen glauben.

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Gespräch eben mit der Musiklehrerin...

Antwort von AndreaWDU am 13.10.2011, 15:48 Uhr

Mein Sohn geht ja seit nem halben Jahr in die Musikalische früherziehung.
Eben hab ich sie mal gefragt, wie er sich denn so macht. Die Kinder da sind alle so ca 4 Jahre alt. Sie sagt, mein sohn arbeitet sehr konzentriert mit und kann das gelernte (achteltakt und vierteltakt) recht schnell umsetzen, trotz der anderen kinder (ok, es sind keine 20, aber immerhin 8) Aber das ist vielleicht ein schlechter Vergleich, denn Musik ist eindeutig das, was ihn interessiert :-)

andreawdu

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Re: Bereut hier jemand die vorzeitige Einschulung?

Antwort von banffgirl am 13.10.2011, 17:45 Uhr

Sohnemann ist vier Tage vor der Einschulung sechs geworden und war damit hier in NRW ein Musskind. Ich habe letztes Jahr fast die Krise bekommen, da er sich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht konzentrieren konnte. Außerdem hat er Malen, Basteln etc. gehasst wie die Pest (und konnte es natürlich auch überhaupt nicht). Er hat wirklich nie länger als 20 Minuten mal konzentriert am Tisch gesessen. Die anderen Voraussetzungen hat er allerdings erfüllt.
Na ja, Fakt ist, ich hätte ihn auf keinenFall geschickt, wenn ich nicht gemusst hätte! Und nun? Jetzt ist er seit vier Wochen in der Schule. Er liebt es, macht fleißig mit, hat keinerlei Probleme und setzt sich nachmittags mit Begeisterung zum Malen hin.
Ich kann es selber kaum glauben und bin heilfroh, dass wir nicht selbst entscheiden durften. Ich glaube, noch ein Jahr Kindergarten wäre die Hölle für ihn gewesen! Totale Langeweile und Unterforderung!!!

Vielleicht wäre es für dein Kind gut etwas für das Selbstbewusstsein zu tun? Judo, Karate oder solche Dinge wirken da oft Wunder!

Ich würde aber - wie gesagt die Problematik der Unterforderung im Kindergarten - nicht unterschätzen!!!! Das ist für viele Kinder auch richtig, richtig schlimm.

Kathrin

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Re: Gespräch eben mit der Musiklehrerin...

Antwort von glückskinder am 13.10.2011, 19:01 Uhr

Du hast ihn angemeldet. Und somit wird er gehen. Sich jetzt darüber Gedanken zu machen, ist etwas zu spät.

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banffgirl

Antwort von vallie am 13.10.2011, 20:47 Uhr

4 wochen schule ist natürlich das maß aller dinge.
bei langeweile und unterforderung sind dann möglicherweise die eltern gefragt....


ich habe zwei kinder, nr1 eingeschult mit 7, da absichtlich zurückgestellt, nie bereut, 10.klasse gym, alles wie an der schnur.
nr2, mußkind mit 6 ( julikind, eingeschult im september ), schwerst bereut, da rückstellung easy gewesen wäre, ich mich aber dem druck gebeugt habe ( kiga, schuldoc, freunde, stichtag ).
heute klasse2 und ich hadere jeden tag.

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Re: ja ....

Antwort von sechsfachmama am 13.10.2011, 21:20 Uhr

meine große hat am 16.6. geb., stichtag ist bei uns der 30.6.
also kein kannkind, sondern normal eingeschult.
ABER: sehr klein, auch sensibel usw. und ich hätte sie lieber zurückgestellt.

wurde uns komplett ausgeredet, sei nicht nötig, sie packt das und falls doch nicht in den ersten wochen, dann könnte man sie auch wieder ausschulen (wie deprimierend für ein kind)

ab der 2. klasse kam dann der große "knall", leistungen sackten total ab, sie kam nicht mehr mit usw. nach div. tests (schrieb ich hier schon), hat sie die 2. klasse wiederholt und damit sind wir sehr gut gefahren.

was immer zu bedenken ist:
gerade jungs sind im verhältnis zu mädchen von der entwicklung her zurück. wenn die möglichkeit besteht, lieber später als zu zeitig einschulen.
(das ist allg. so - natürlich gibts ausnahmen)

und: viele lehrstellen gibts erst ab 17, d. h. viele betriebe stellen erst ab 17 ein, weil die 16jährigen noch viel mehr urlaub bekommen, sie z. b. schweißerpass usw. nicht machen dürfen etc.
da ist es eher günstiger, wenn man mit (fast) 17 in die lehre geht.

für mich wäre auch ein wichtiger punkt, ob die kiga-freunde seiner gruppe mit in die schule gehen oder nicht. bei uns sind die kinder so in den gruppen zusammengefasst, wie sie auch in die klassen gehen und das ist dann nicht so schön, wenn die anderen gehen und man im kiga bleibt bzw. wenn man selber in die schule geht und die anderen im kiga bleiben.

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Re: banffgirl

Antwort von hormoni am 14.10.2011, 14:47 Uhr

Liebe Vallie - ich sehe, dir geht es da wie mir...

Jeder Tag ein Kampf. Würde die Möglichkeit bestehen, das Kind zurück in die erste Klasse zu stecken, würde ich es tun. ABER: Die lernen gerade die ersten Buchstaben...und damit wäre er unterfordert.

Im Moment beobachte ich die Sache ganz genau (und bekomme erste graue Haare *grins*)

LG

hormoni

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Nein, bereue ich nicht...

Antwort von sun1024 am 15.10.2011, 15:15 Uhr

Meine Tochter ist neun Monate nach dem Einschulungs-Stichtag 6 geworden. Heute ist sie 13 Jahre alt und in der 9. Klasse (Gymnasium).
Sie war vom Charakter her ein sehr zurückgezogenes Kind - aber das wäre sie auch ein Jahr später noch gewesen.
Sie selbst wollte dringend in die Schule, hat im KiGa auch nur noch gelangweilt vor sich hingemalt. Die Schule hat sie getestet und gesagt "ja, das Kind ist schulreif" - und damit war es beschlossene Sache.
Bisher gab es noch keinen Moment, in dem sie oder wir es bereut hätten. Und wenn sie mit 11 mit den 12jährigen Freundinnen dann mal in einen Film ins Kino wollte, der ab 12 war, hab ich auch nix dagegen gesagt.
Ihre Noten sind gut, Freundinnen hat sie auch, und momentan macht sie Betriebspraktikum. Und obwohl sie so ein zurückhaltender Typ ist, hat sie einen sehr starken Willen und geht ihren Weg.

Bei meinem Sohn hatten wir auch über frühzeitige Einschulung nachgedacht und es nicht gemacht. Bei dem zweifeln wir sogar eher, ob es die richtige Entscheidung war. Er gammelt viel vor sich hin... und sucht sich seine Freunde dann eine Klasse höher.

Meine Jüngste ist gerade regulär eingeschult worden (kurz vor der Einschulung 6 geworden), da scheint alles gut zu laufen.

Kann dein Sohn vielleicht mal einen Tag in der Schule schnuppern?

LG sun

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Re: banffgirl

Antwort von JonasMa am 16.10.2011, 23:06 Uhr

Ja, diese Variante kenne ich leider auch.
Mein Großer ist ein Mai-Kind, daher war er natürlich auch ein Muß-Kind. Nur leider hat er es bis heute nicht geschafft, sich eine halbwegs normale Konzentrationsfähigkeit anzueignen. Er ist jetzt im dritten, kann zwar den Stoff, den er können muß, aber durch eine unkonzentrierte Arbeitsweise macht er so blöde Fehler, daß wir manchmal hier die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Es ist ein täglicher Kampf. Die Aussicht auf ein Ende besteht bisher noch nicht.
Leider gab es keinen Grund ihn zurückzustellen - ich hätte es sofort gemacht - er war bisher in vielen Bereichen langsamer und verträumter als viele seiner ' Altergenossen'. Seine besten Freunde sind alle 6 Monate jünger und ein Jahrgang unter ihm. Im ersten Schuljahr hat er täglich dem Kindergarten hinterher geweint - es war echt furchtbar.

Ich hoffe, für unseren zweiten, der Ende November geboren wurde, wird es ab nächstem Jahr (Einschulung mit 6, 9 Jahren) in der Schule besser laufen. Er wäre bestimmt von der Schule und dem Gesundheitsamt als schulfähig eingestuft worden, hätten wir ihn testen lassen - und er würde auch gerne in die Schule gehen (allerdings schon seit letztem Jahr - da sein Bruder ja dorthin geht... ) - aber ich bin mir bis heute nicht sicher, ob das auch so bleiben würde, wenn die Pflichten der Hausaufgaben da wären.

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Re: banffgirl

Antwort von banffgirl am 19.10.2011, 13:19 Uhr

Hallo!
Du hast sicher recht, dass vier Wochen natürlich nicht aussagekräftig sind. Und anscheinend bekommen viele Kinder tatsächlich erst Probleme in der zweiten Klasse, wenn ich das hier so lese...
Na ja, ich hoffe mal, dass dieser Kelch dann an uns vorüberzieht!

Grundsätzlich bin ich aber immer noch der Meinung, dass eine (zu) späte Einschulung auch zu Problemen führen kann. Ich kenne genügend Kinder, die im Kindergarten nur noch "Mist" gebaut haben, weil sie unterfordert waren. Und sorry, wenn mein Kind sich im Kindergarten langweilt, hilft es auch nichts, wenn ich ihm nachmittags ohne Ende Programm anbieten. Es war halt in der Zeit von 8.00 - 14.30 Uhr für ihn "total blöde und langweilig" (Zitat). Er hat hinterher jeden Morgen geweint wenn er in den Kindergarten musste und um jede halbe Stunde gekämpft, die ich ihn evtl. früher abholen konnte. Ich glaube, wir wären beide mit den Nerven fertig gewesen, wenn wir dieses Theater noch ein Jahr hätten mitmachen müssen. Zumal alle Freunde dann ja auch schon in der Schule gewesen wären.

Ein Freund von meinem Sohn ist übrigens mit fast sieben eingeschult worden und konnte auch schon schreiben. Seine Eltern wurden in den ersten vier Wochen bereits zwei Mal zur Schule beordert, da er aus Langeweile oft stört.
Ja, gute Erzieher und Lehrer beschäftigen solche Kinder dann individuell. Leider machen das aber lange nicht alle...

Na ja, mir war es halt einfach nur wichtig aufzuzeigen, dass nicht immer ein späterer Schuleinstieg der richtige Weg ist.

Das kommt - wie bei allen Dingen - halt auf das Kind an.

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Re: Bereut hier jemand die vorzeitige Einschulung?

Antwort von engelinchen am 20.10.2011, 11:45 Uhr

Hier in Berlin ist es etwas anders geregelt - alle Kinder, die bis einschließlich 31.12. des Jahres noch 6 werden, MÜSSEN in die Schule, alle, die bis 31.3. des folgenden Jahres 6 werden, KÖNNEN.
Mein Sohn Simon ist letztes Jahr in die Schule gekommen, mit 5, er wurde erst Ende Dezember 6. Und was soll ich sagen: es war super, er gehört jetzt in der 2. Klasse zu den besten Schülern, auch wenn er 2 Kinder in der Klasse hat, die fast 2 Jahre älter sind (Januar 2003 geboren und zurückgestellt worden). Für ihn war es absolut das Beste, ihn nicht auf Antrag zurückstellen zu lassen.

Jetzt haben wir nächstes Jahr wieder ein 5-jähriges Schulkind, León wird erst im Oktober 6. Vom Wissen her kann er auch jetzt schon eingeschult werden, aber er ist noch sehr hibbelig und kann sich nicht so lang konzentrieren. Ich bin mal gespannt, ob sich das in dem 3/4 Jahr noch ändert oder wie sich der Schulstart sonst entwickelt.

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