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Geschrieben von Dreamie0609 am 26.01.2016, 21:34 Uhr

an meiner Schule

müssen alle Kinder grundsätzlich am Schwimmunterricht teilnehmen.

Medizinische Gründe zählen natürlich und ein Kind, was panische Angst vor Wasser hat, wird dann auch befreit. Die Tochter meiner Freundin muss nicht am Schwimmunterricht teilnehmen, denn es nutzt auch nichts, wenn das Kind für jede Stunde eine 6 bekommt. Es wurde ein psychologisches Gutachten erstellt.

Ich arbeite an einer Brennpunktschule in der ca. 95% der Kinder einen Migrationshintergrund haben. Es ist jedes Jahr wieder ein freudiges Ereignis den Schwimmunterricht auf dem Elternabend zu verkünden. Wir stellen allerdings auch gleich die entsprechende Badekleidung vor und laden die Mütter und Väter ein, sich den Schwimmunterricht und die Umkleidemöglichkeiten selbst anzuschauen.

Desweiteren fragen wir (in Kl.6) auch nach Elternhelfer, möglichst 2 Männer und 2 Frauen, die uns unterstützen. Wir haben hier viele Kinder, die nicht schwimmen können und das kann man mit zwei Lehrern nicht bewerkstelligen (zumindest wenn die Kinder schwimmen lernen sollen). Das klappt in der Regel ganz gut, denn es beruhigt die Eltern wenn sie wissen zwei islamische Frauen dabei sind und auf ihre Töchter achten.

Ansonsten gibt es Einzelgespräche mit Kollegen die türkisch oder arabisch sprechen und klar machen, wie wichtig es auch für Mädchen ist, schwimmen zu lernen.

 
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