Geschrieben von Akadi am 01.07.2020, 15:09 Uhr

Angst vor Kaiserschnitt

Ich bin in der 34. Schwangerschaftswoche und mein "Kleiner" (der gar nicht so klein ist) soll per Kaiserschnitt geboren werden. Mein Frauenarzt hat mir zu einem Kaiserschnitt geraten, weil mein Kleiner eben gar nicht so klein ist und weil ich aus Gründen, die in der Vergangenheit liegen, absolute Panik vor einer normalen Entbindung habe. Jetzt würde ich gerne wissen: Wie habt ihr den Kaiserschnitt erlebt? Muss ich Angst davor haben, oder war das bei Euch gar nicht so schlimm? Ich bekomme ein PDA, damit ich meinen Sohn dann wach in Epfang nehmen kann.

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14 Antworten:

Re: Angst vor Kaiserschnitt

Antwort von MamiLu am 01.07.2020, 17:44 Uhr

Hallo,

Ich hatte zwei Kaiserschnitte. Beide Male normal probiert und aus verschiedenen dann am Ende doch Kaiserschnitt. Deshalb wird es diesmal wieder einer bei mir, diesmal geplant. Das ist halb so wild. Du brauchst keine Angst davor haben. Wichtig ist nur, dass du danach oft und relativ zügig (musste nach ca. 6 Stunden aufstehen) wieder aufstehst. Je mehr du dich bewegst, desto schneller geht es dir wieder gut und desto besser werden auch die Schmerzen

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Re: Angst vor Kaiserschnitt

Antwort von @ni am 02.07.2020, 20:16 Uhr

Ich habe einen geplanten und einen ungeplanten KS gehabt. Kann mich nur anschließen, aufstehen und bewegen danach sind das A und O! Auch wenn es anfangs wirklich nicht schön ist, so wird es mit jedem Mal besser.
Ansonsten hat das OP-Team bei mir wirklich eine angenehme Atmosphäre geschaffen und sich toll um mich gekümmert.

Ich wünsche dir alles Gute

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Re: Angst vor Kaiserschnitt

Antwort von Lausemaus13 am 02.07.2020, 23:21 Uhr

Hallo. Ich hatte einen ungeplanten und danach einen geplanten Kaiserschnitt. Hab keine Angst. Ich gehe jetzt bewusst nur auf den geplanten KS ein. Es war wirklich "schön". Ich war auch sehr sehr aufgeregt. Kläre alle deine Fragen vorweg mir der Klinik. Den Ablauf etc. Und dann lass dich drauf ein. Wie man das immer von spontanen Geburten liest. Versuche mit dir und dem Kaiserschnitt im reinen zu sein......
Ich war auch sehr aufgeregt. Ich wurde ganz lieb vorbereitet. Die PDA war überhaupt nicht schlimm. Ich habe nichts davon gemerkt. Mein Mann durfte die ganze Zeit bei mir sein.
Denke nicht so viel drüber nach was da eigentlich gerade passiert. Unterhalte dich. Mit dem Anästhesistin, deiner Begleitung.....
Das Gefühl ist komisch, aber auf keinen Fall schmerzhaft oder schlimm. Und dann bekam ich schon meine Maus auf die Brust und von da an hätte man eh alles mit mir machen können :-)
Ich wünsche dir alles Gute.
Und ich kann mich den anderen nur anschließen. Danach tuts schon weh.... aber Zähne zusammen beißen und raus aus dem Bett. Bewegen, laufen, Kindchen versorgen. Dann wird es zunehmend besser.

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Re: Angst vor Kaiserschnitt

Antwort von Maroulein am 03.07.2020, 17:03 Uhr

Ich habe drei Babys per KS bekommen,man bekommt keine PDA sondern eine Spinalanaesthesie,die PDA wirkt nicht so gut und wird eigentlich nur beim Eiligen oder Mit Kaiserschnitt aufgespritzt wenn sie sowieso schon liegt

Natürlich ist eine OP nie ein Spaziergang,aber ich habe es immer gut verpackt,der eilige KS bei der Großen war am unangenehmsten,aber es ging schon um Leben und Tod von uns beiden,ich hatte einige Nachwirkungen,aber auch das hab ich gut überstanden (wäre es soo schlimm gewesen hätte ich ja nicht noch zwei weitere Babys bekommen,beim ersten KS war die Angst am schlimmsten)

Du gehst ja erstmal zum Aufklärungsgespräch mit der Anästhesie,dort darfst du gern darüber sprechen dass du Ängste hast,sie erklären normalerweise sehr geduldig und versuchen dir diese zu nehmen, ich habe die Begleitung durch die Anästhesisten die die ganze Zeit bei dir am Kopf stehen auch immer sehr angenehm empfunden,meist haben sie einen gut abgelenkt

Insgesamt waren die im OP alle sehr nett,so dass man gar nicht mehr groß zum Nachdenken kommt

Nach dem KS nimm ruhig was dir an Schmerzmitteln angeboten wird,das schadet dir und dem Baby nicht und man kommt einfach besser auf die Beine wenn man keine Schmerzen hat,da muss man nicht tapfer sein,zumal die Vorteile wenn man früh mobil ist ja auch überwiegen(allein das sinkende Thromboserisiko ist ein Grund)

Ich fand immer dass das Aufstehen am schlimmsten ist wenn man lange gelegen hat, deshalb bin ich bewusst nach maximal 2 Stunden immer aufgestanden,wenigstens ein Paar Schritte gelaufen bevor ich mich wieder hingelegt habe,ich bin immer am OP Tag selber auch wieder aufgestanden,wie es am besten geht zeigen Dir die Schwestern(wobei ich diese Methode das Bett am Kopfende hochzustellen nie so gut hinbekommen habe,ich konnte mich besser über sie Seite rollen,dabei mit der Hand die Richtung Kopfende Zeigt den Bauch stützen,mit der anderen hab ich mich hochgedrückt)

Bei der Versorgung bekommst du Unterstützung sofern notwendig,ab dem Tag nach der OP hab ich alle drei aber komplett allein versorgen können.

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Re: Angst vor Kaiserschnitt

Antwort von Akadi am 04.07.2020, 13:39 Uhr

Vielen Dank euch allen! Jetzt hab ich schon viel weniger Angst

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Re: Angst vor Kaiserschnitt

Antwort von Chylina am 05.07.2020, 20:54 Uhr

Hallo ich hätte 2 Kaiserschnitte,den letzten genau vor einem Jahr.
Jeder Fühlt anders sei es während der OP oder nach dem Aufstehen.
Ich finde allerdings das man es nicht schön reden sollte.
Die OP ansich ist unangenehm,da man merkt das jemand im Bauch ,,rumwühlt''.
Wen man sein Baby im Arm hält ist alles andere egal.
Aber das Aufstehen danach ist der pure Horror, da man sowieso nur am ersten Tag höchstes zur Toilette gehen kann bzw am nächsten Tag erst sein Baby selbständig pflegen kann.
Alles liebe und gute für dich

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Re: Angst vor Kaiserschnitt

Antwort von ani2309 am 06.07.2020, 5:35 Uhr

Hallo ich hatte vor 13 Tagen meinen 2. Kaiserschnitt. Beide male hatte ich es normal versucht und durch Geburtsstillstand dann doch Kaiserschnitt machen lassen müssen.

Ich finde die OP selbst nicht schlimm. Man sieht ja nichts und merkt eben nur, dass sie einem am Bauch herumwackeln. Die OP Teams sind immer gut drauf gewesen. Haben sich mit mir über alles mögliche Unterhalten, haben versuch etwas abzulenken, sich super gekümmert... denn das zu machen dauert dann noch mal etwa 30 Minuten und bei mir mussten mein Mann und das Baby dabei zurück in den Kreißsaal zum Untersuchen, waschen und Bonden. Ich bin dann nach der OP noch in den aufwachraum zur Kontrolle für eine knappe Stunde.

Die erste OP fand ich vom hinterher schlimmer als die jetzige.
Heute bin ich schon echt mobil und mir geht's gut. ABER man darf nie vergessen, dass es eine OP ist und auch eine Geburt. Dein Körper braucht doppelt Zeit um sich zu erholen. Einmal von der schweren BauchOP und einmal muss er auch die ganze Rückbildung der Geburt leisten.
Das Aufstehen ist eine Zeitlang echt mühsam. Sind bei mir beim ersten mal etwa 14 Tage gewesen, dieses mal etwa 9 Tage. Vorsichtig und langsam machen bleibt aber trotzdem noch bestehen. Die ersten 2-3 Minten nach dem Aufstehen tut der Unterleib auch recht weh. Ich finde, es fühlt sich so an, als müsste sich alles im Bauch erst wieder seinen Platz suchen vergeht aber wie gesagt. Versuch den Bauch mit den Häbden in diesen Momenten zu stützen und Tief zu atmen, dann geht es gut. Si bald du im Gange bist, hast du da keine Probleme mehr.
Niesen, Husten, Lachen sind in den ersten Tagen fies, gehen aber beim Bauchhalten auch.

Trinke viel, Ruhe dich viel aus, trage nicht mehr als dein Baby und auch das nicht zu lange und gehe zwischen durch immer wieder ein paar Schritte, dann wirst du dich schnell erholen.

Insgesamt kann es aber bis zu einem Jahr dauern, bis alles wieder wie vorher ist (leichte Missempfindungen, dass man wieder richtig Sport machen darf...)

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Re: Angst vor Kaiserschnitt

Antwort von ani2309 am 06.07.2020, 5:43 Uhr

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Re: Angst vor Kaiserschnitt

Antwort von LeNiWa am 08.07.2020, 14:52 Uhr

Hallo

Ich hatte gestern meinen 1. Kaiserschnitt und dann noch einen schnellen und ich hatten riesen Panik davor. Und auch wenn sich das Team beeilt hat haben alle versucht gute Stimmung zu machen gerade der Anästhesist und noch einer waren total super und haben sich um mich gekümmert und abgelenkt, einfach versucht es so leicht wie möglich zu machen.

Allerdings würde ich spontan Geburt immer vorziehen. Hatte 2017 eine in 2.5 Stunden ohne Probleme und dachte es wird dieses mal auch so. (Ich weiß die steht bei dir nicht zur Debatte)

Zur Story. Montag bei 36+0 gehe ich auf Toilette ubd sehe ein Flecken dunkles Blut beim abputzen ebenfalls. Obwohl Schwangerschaft bisher problemlos verlief. Also Frauenarzt angerufen der sagt ins Krankenhaus. Also bei meinem Wunsch Krankenhaus angerufen die nehmen eigentlich erst ab 37+0 aber das nächste wäre eine stunde fahrt also durfte ich kommen. Ctg alles unauffällig und man fragte ob ich nur wegen der kleinen blutung da wäre. Dachte schon ich mache mich lächerlich. Also zum US. Alles gut nix deutet auf Geburt hin. Plazenta sitzt allerdings sehr tief. Meine Frauenärztin erwähnte mal das die tief liegt danach war es aber nie thema. Jetzt auf einmal schon, zu tief für spontan geburt? Schock, Kaiserschnitt war nie thema für mich hatte ich riesen Panik vor. Also wurde der nächst höhere arzt dazu geholt auch er war sich unsicher also musste der Chefarzt her. Er zeigte alle Optionen auf und wir entschieden uns für "kommen Sie wieder wenn wehen da sind und wir gucken wie die plazenta liegt und entscheiden dann"

Sollte wegen der blutung 24 Stunden zur Beobachtung bleiben. 22 Uhr ctg alles gut. Kurz nach 4 werde ich wach, irgendwas läuft da... Also wollte ich auf Klo. Beim aufsetzen lief noch mehr nach also nicht bewegen und Schwester rufen "entweder läuft Blut oder fruchtwasser" dann hat man es gesehen das ganze Bett voll Blut" in der Nacht hatte ich rückenschmerzen dachte vom unbequemen Bett. Ne nix da wehen, muttermund 2 Finger weit geöffnet.

Also in den Kreißsaal. Nächster Schock die herztöne waren nicht sofort auffindbar aber dann doch und wehen. Eigentlich sollte es dann in die gyn zur Untersuchung. Der arzt telefonierte bereits mit der Oberärztin und die plante um, es wird ein kaiserschnitt. Also gingen die Vorbereitungen los mein mann zuhause bei kind 1 hätte es nicht geschafft also war ich alleine und ich hätte mir viele sachen nicht so vorgestellt der Anästhesist hatte nur eine chance hätte die betäubung nicht geklappt käme Vollnarkose und dann war sie da, um 5.20 Uhr mit 2790 gramm und 47 cm bei 36+1

Lange Rede kurzer Sinn auch wenn davor alles schrecklich war und alle sich beeilt haben war es nicht so schlimm wie ich immer dachte. Schmerzen sind gut auszuhalten. Gestern Abend das 1. Mal aufgestanden heute morgen katheter gezogen und duschen. Das aufstehen, hm da muss man sich eine Technik suchen inzwischen klappt ins bett super, laufen mal so mal so wenn meine Tochter nicht zu viel abnimmt dürfen wir Samstag morgens nach Hause

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Re: Angst vor Kaiserschnitt

Antwort von Esmeralda am 11.07.2020, 0:07 Uhr

Den Kaiserschnitt und die Stunde danach hab ich als sehr positiv erlebt.
Die Wochenbettbetreuung war traumatisch für mich und das Kind und ich konnte aufgrund der starken Schmerzen mit großer Bewegungseinschränkungen mich nicht gut wehren.

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Re: Angst vor Kaiserschnitt

Antwort von StefanieF am 17.07.2020, 16:54 Uhr

Hi!
Also für mich waren beide Kaiserschnitte keine schöne Erfahrung, auch weil ich sie nicht wollte.
PDA ist sicher die bessere Wahl trotzdem, weil du dein Baby dann gleich siehst. Informier dich genau, wie der Kaiserschnitt ablaufen wird. Kann dein Mann dabei sein? Kann er danach das Bonding mit dem Baby übernehmen, während du zugenäht wirst?
Du musst keine Angst haben. Die Ärzte machen das oft und gut. Mir hat beim zweiten Mal die Anästhesistin auf meine Bitte die Hand gehalten und alles erklärt, was gerade gemacht wird. Das hat mir sehr geholfen. Du siehst es ja nicht, spürst aber Druck und Bewegungen. Natürlich aber keinen Schmerz!
Wenn du dann Angst bekommst, sag es einfach allen, dann sind sie besonders lieb zu dir.
Und schau, dass du das Baby danach bald zum Stillen anlegst. Lass dir helfen, wenn es nicht gleich klappt. Man ist bewegungstechnisch doch ein bisschen eingeschränkt danach.
Viel Glück! Es wird bestimmt alles gutgehen!

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Re: Angst vor Kaiserschnitt

Antwort von Elllii am 17.07.2020, 17:12 Uhr

Es ist völlig und ganz normal, die Angst vor einer OP zu haben. Man sagt das in der Regel dem Arzt und du wirst dann die Beruhigungstablette bekommen. Und selbstverständlich darfst du bei Angst auf die Vollnarkose bestehen, sowie wie ich. Habe nur mit dem Arzt gesprochen und habe die Vollnarkose bekommen. Eigentlich war das für mich besser und dem Kind schadet das auch nicht. War dann auch völlig ok, beim Gespräch beim zweiten Kind im anderen Krankenhaus hieß es nur wenn ich lieber die Vollnarkose weil, wird das gar nicht diskutiert, dann ist das so. Letztendlich wurde es doch eine Spontangeburt beim zweiten, war also überflüssig. Für mich war der Dammschnitt und die Spontangeburt beim zweiten ein Spaziergang im Vergleich, allerdings war mein Kaiserschnitt wegen Geburtsstillstand, gegen meinen Willen und ohne mir die Gründe zu erklären (aber kein Notkaiserschnitt, es war nicht eilig) und hat mir insgesamt lange Probleme gemacht. Wichtig ist, dass du dir anschließend ausreichend Schmerzmittel geben lässt. Und auch, wenn du lieber Vollnarkose willst und zu dusselig anschließend bist - ich habe es fast einen ganzen Tag lang nicht geschafft, mein Baby auch nur anzusehen, geschweige denn zu stillen, und danach 13 Monate gestillt. Mit dEM Kaiserschnitt brauchst du mit Stillen gar nicht erst anzufangen, das klappt eh nicht. Geht also alles. Wenn du denkst, du kannst das so nicht, dann fordere alles ein, was dir hilft! Es ist deine Entscheidung und du kennst dich und deine Grenzen am Besten. Und du schaffst das

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Re: Angst vor Kaiserschnitt

Antwort von Xrisanta am 17.08.2020, 0:15 Uhr

Hallo! Ich musste auch einen KS machen lassen, da ich 3 vergeblichen Einleitungsversuchen habe. Die Erfahrung finde ich nicht schlimm. Erst wurde mir im Kreissaal ein neuer Zugang gelegt, weil mein alter verstopft war, dann wurde nochmal ein CTG geschrieben und dann ging es auch schon in den OP. Dort habe ich dann eine PDA bekommen und als die gewirkt hat, durfte auch schon mein Mann zu mir. Dann war der Kleine auch schon da. Alles zusammen, vom Eintreten in den OP bis zum Verlassen des OP ist gerade mal 1 Stunde vergangen. Am längsten hat das nähen gedauert. Aber da habe ich dann meine Augen zugemacht und hab etwas geschlafen. Danach war ich noch eine Stunde im Aufwachraum zur Überwachung und dann war ich auch schon wieder auf dem Zimmer.
Am Abend bin ich schon wieder mit Hilfe von 2 Krankenschwestern aufgestanden, am nächsten Tag wurde der Katheter gezogen (tat auch nicht weh) und mit Hilfe bin ich dann zum Duschen gegangen. Die Narbe zwickt zwar noch ein paar Tage aber das geht auch vorbei. Man muss also vor einer KS keine Angst haben

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Re: Angst vor Kaiserschnitt

Antwort von trischaa am 26.09.2020, 22:14 Uhr

Hallo! Ich finde einen Kaiserschnitt gar nicht schlimm. Erst wurde mir im Kreissaal ein neuer Zugang gelegt, weil mein alter verstopft war, dann wurde nochmal ein CTG geschrieben und dann ging es auch schon in den OP. Dort hab ich dann ne PDA bekommen und als die gewirkt hat, durfte auch schon mein Mann zu mir. Der Narkosearzt hat mich super abgelenkt und ich habe sehr gute Ärzte. Meine kleine Tochter war ziemlich schnell da. Alles zusammen, vom Eintreten in den OP bis zum Verlassen des OP ist gerade mal 1 Stunde vergangen. Am längsten hat das Nähen gedauert. Aber da hab ich dann meine Augen zugemacht und hab etwas geschlafen. Danach war ich noch eine Stunde im Aufwachraum zur Überwachung und dann war ich auch schon wieder auf dem Zimmer.
Am Abend bin ich schon wieder mit Hilfe von 2 Krankenschwestern aufgestanden, am nächsten Tag wurde der Katheter gezogen und mit Hilfe konnte ich schon aufstehen. Gut, die Narbe zwickt zwar noch ein paar Tage aber das geht auch vorbei. Das doofe war, dass ich wegen jeder Kleinigkeit lachen musste und das war dann schon unangenehm. Also du brauchst ganz echt keine Angst zu haben! Das ist alles halb so schlimm

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