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Geschrieben von Bela66 am 01.03.2019, 10:17 Uhr

Nein...

Hallo,

meine Schwester hat diese OP machen lassen, und weil sie privat versichert ist, wurde sie sogar von einem Professor operiert. Sie bekam schon wenige Monate nach der OP Narbenverwachsungen, die das Atmen wiederum einschränkten. Das ist sehr häufig der Fall nach diesen OPs, was man ihr vorher aber natürlich nicht gesagt hatte.

Sie musste sich dann ein zweites Mal operieren lassen, um die Verwachsungen abzutragen. Dieses Mal wurde dabei ein Nerv verletzt. Seitdem leidet sie unter starken, chronischen Gesichtsschmerzen und war deshalb sogar schonmal für einige Wochen in einer Schmerzklinik.

Ein anderer Arzt (in der Schmerzklinik) hat ihr dann gesagt, dass OPs der Nasenscheidewand fast immer überflüssig sind, und noch dazu ihrerseits oft Vernarbungen und andere Folgen auslösen. Gesichts-OPs solle man nie machen lassen, wenn es sich irgend umgehen lasse, denn die Gesichtsnerven lägen besonders dicht aneinander und besonders empfindlich.

Übrigens hat sich die Atmung bei meiner Schwester letztlich weder verbessert noch verschlechtert. Sie hätte sich das Ganze komplett sparen können. Sie ist dabei auch kein Einzelfall. OPs der Nasenscheidewand gelten längst als Paradebespiel für die Operier-Wut in Deutschland und für überflüssige Eingriffe. Lies dazu mal diese Reportage des NDR:

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Wann-ist-eine-Nasen-OP-sinnvoll,nase172.html

LG

 
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