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Geschrieben von Charlie+Lola am 15.06.2018, 12:05 Uhr

Endometriose - Alternativen zu Pille und Bauchspiegelung gesucht

Progesteron kommt leider auch nicht in Frage da ich es wohl nicht günstig verstoffwechsle.
Nehme schon hochdosiert Mönchspfeffer.

Gibt es noch mehr Alternativen?

 
2 Antworten:

Wie wurde die Diagnose denn erstellt...?

Antwort von Hexhex am 15.06.2018, 17:46 Uhr

Hattest Du denn schonmal eine Bauchspiegelung? Wenn nicht, gibt es ja keine wirkliche Endometriose-Diagnose, sondern allenfalls einen Verdacht. Denn Endo verursacht keine eindeutigen Symptome, die nicht auch andere Ursachen haben könnten. Umgekehrt kann eine echte Endo auch symptomlos sein. Es hat keinen Zweck, etwas zu behandeln, dass eine reine Verdachts-Diagnose ist. Damit kann man total schiefliegen.

Mönchspfeffer wirkt sehr unkontrollierbar und kann dem Zyklus oft mehr schaden als nutzen. Bei vielen Frauen läss er zum Beispiel den Eisprung ausbleiben, so war es auch bei mir. Er kann das hormonelle Gleichgewicht also komplett zerstören. Auch mit ihm sollte man nicht auf eigene Faust herumdoktern.

Wenn Du die Endometriose deshalb loswerden möchtest, weil Du Kinderwunsch hast, ist eine Bauchspiegelung immer noch eine sehr gute Möglichkeit. Ich habe selbst Endometriose, und musste sie zweimal entfernen lassen, um jeweils schwanger zu werden. Es hat dann auch immer inh. eines Jahres geklappt.

Eine Bauchspiegelung kann man heute vielerorts ambulant machen lassen, das heißt, man geht morgens hin und nachmittags nach Hause. Frage mal Deinen Gyn, ob es in Eurer Region eine Klinik gibt, die das auch macht. Dann ist diese OP wirklich easy. Es bleiben keine Narben (winzige Schnitte, minimal-invasive Technik, nur leichte Narkose). Ich selbst habe wirklich eine Klinik-Phobie - trotzdem hatte ich bei der zweiten BS gar keine Angst mehr vorher.

Liebe Grüße

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Re: Endometriose - Alternativen zu Pille und Bauchspiegelung gesucht

Antwort von SabSi83 am 17.06.2018, 9:50 Uhr

Hallo!

Ich war vor meiner 1. Schwangerschaft zur Kontrolle beim FA, woraufhin eine angebliche Endometriose festgestellt wurde. Beide Eierstöcke waren voll mit Zysten. War beim MRT (ebenfalls eine Endo diagnostiziert) und im KH. Da war ich dann aber schon schwanger. Insgesamt haben mir 4 Ärzte versichert, ich könnte nicht schwanger werden.

Nach der Schwangerschaft war ein Eierstock zystenfrei, auf dem anderen waren noch 3 Zysten. Jetzt, 2 Jahre später bin ich wieder schwanger und bei der Kontrolle wurde ich wieder angesprochen wegen Endo. Nun ist aber nur noch eine (eingeblutete) Zyste da.

Ich weiss nicht ob es die Schwangerschaft war, die mir gut tat oder dass ich mich im die Hände einer guten Homöopathin begeben hab. Eines davon

Ich bin überzeugt, dass die letzte Zyste auch weggehen wird. Es muss nicht immer eine OP sein, ich habe mich immer innerlich total dagegen gesträubt (hatte in meinen Mitte Zwanzigern schonmal eine Zysten Op).

Alles Gute für dich und ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest!

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