zurück| Geschrieben von stjerne am 17.12.2016, 11:20 Uhr |
Bauchschmerzen nach dem Essen
Mir geht's im Moment nicht so gut. Viel Stress und viele Sorgen beruflich und privat.
Seit drei Tagen bekomme ich Bauchschmerzen, wenn ich was esse. Kann das eine Stressreaktion sein oder muss ich mir Sorgen machen?
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Re: Bauchschmerzen nach dem Essen
Antwort von leaelk am 17.12.2016, 11:42 Uhr
Könnte eine Magenschleimhautentzündung sein -- muss aber nicht.
Re: Bauchschmerzen nach dem Essen
Antwort von kanja am 17.12.2016, 12:23 Uhr
Oh, das tut mir leid für dich, ausgerechnet in der Vorweihnachtszeit.
Du solltest darauf achten, sehr langsam zu essen und gründlich zu kauen.
Was mir bei magenbeschwerden gut hilft, sind haferflocken und heilerdekapseln.
Re: Bauchschmerzen nach dem Essen
Antwort von Trini am 18.12.2016, 8:41 Uhr
Klar kann das ein nervöser Magen sein.
Sollte es aber anhalten, ist der Weg zum Hausarzt und empfehlen.
Mir halfen in dieser Situation Iberogast Tropfen ( pflanzlich) und Gastricumeel-Tabletten ( homöopathisch). Aber nicht gleichzeitig nehmen.
Trini
Re: Eine schnelle und eine langfristige Lösung!
Antwort von Hexhex am 18.12.2016, 12:40 Uhr
Das dürfte eine einfache Magenreizung durch (stressbedingte) Überproduktion von Magensäure sein. Die reizt die Magenschleimhaut, die sich dann etwas entzündet - das kann schonmal eine Zeitlang anhalten.
Am schnellsten hilft es, wenn Du jetzt eine Woche lang Omeprazol (Apotheke) nimmst. Das bremst die überschüssige Magensäureproduktion und ist das Mittel, was auch jeder Hausarzt bei Deinen Beschwerden zuerst verschreibt. Nach einer Woche sollten die Beschwerden erst einmal wieder weg sein. Wenn nicht, ab zum Arzt.
Wenn Stress Magenprobleme macht, dann steckt Angst dahinter. Angst, es nicht zu schaffen, gar nicht mehr zur Ruhe zu kommen, Angst vor Abwertung durch Chef oder Kollegen, aber auch den Partner usw. Du kannst Stress und Angst lindern, um Deine Beschwerden in den Griff zu bekommen. Das geht, indem Du Deine eigene Reaktion auf Stress veränderst.
Den Stress selbst können wir nicht immer abstellen - aber die Art, wie wir reagieren, können wir beeinflussen. Meditation zum Beispiel löst die Unruhe und die Angst. Die Auslöser verlieren dann etwas von ihrer scheinbaren Wichtigkeit, werden relativiert und man sieht Lösungen deutlicher. Man bekommt innere Distanz zu den Dingen, sieht klarer, wird ruhiger - der Magen freut sich und beruhigt sich ebenfalls.
LG
Leider eine sehr zutreffende Analyse...
Antwort von stjerne am 18.12.2016, 23:12 Uhr
...meiner aktuellen Verfassung. :-(
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