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Geschrieben von Nikki29 am 02.11.2015, 12:04 Uhr

Analvenentrombose, die nicht weggeht und nun SSW 39

Hallo!

Ich habe seit ca.8 Wochen eine mittlerweile extrem schmerzende Analvenentrombose. Salben, Kühlen, Schmerzmittel haben nicht geholfen, es ist eher jetzt schlimmer. Ich wollte am liebsten, dass sie gleich am Anfang entfernt wird, aber der Proktologe sagte,dass das besser von alleine abheilt.
Jetzt sind 8 Wochen vergangen und heute Nacht konnte ich garnicht schlafen:( Es tut permanent weh, spannt und ist sogar noch etwas größer, ca Wallnus mittlerweile:(
Aber nun bin ich mittlerweile 39.SSW. Muss ich das jetzt aushalten bis zur Geburt? Kann man danach das wegschneiden?! Ich kann einfach nicht mehr. Es fühlt sich so Fremdkörpermässig an und sticht höllisch.
Hat da jemand Erfahrung?

 
11 Antworten:

Re: Analvenentrombose, die nicht weggeht und nun SSW 39

Antwort von Trini am 02.11.2015, 12:43 Uhr

Direkt damit habe ich keine Erfahrung.
Ich stelle es mir aber bei einer Spontangeburt extrem kritisch vor.
Ich würde den Proktologen nerven.

Trini

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Re: Analvenentrombose, die nicht weggeht und nun SSW 39

Antwort von Nikki29 am 02.11.2015, 13:44 Uhr

Proktologen nerven klingt schon mal gut! Das ist für heute Nachmittag auch mein Plan. Ich hoffe, er hat noch irgendetwas anderes auf Lager.. stärkere Salbe oder so.
Aber am liebsten würde ich Schneiden.. ich bin so genervt davon:(

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Ich...

Antwort von Trini am 02.11.2015, 13:49 Uhr

wäre auch für OP.
Unter der Geburt reißt das doch bestimmt.
Ob allerdings eine frische Narbe der Geburt stsnd hält? ? ?

Trini

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Re: Ich...

Antwort von Bivi76 am 02.11.2015, 15:25 Uhr

Mein Mann hatte das schon. Es wurde auch ewig rumgedoktert mit Salben etc. Erst als das Ding geschnitten wurde, hatte er endlich Erleichterung und es heilte schnell ab.

Aber ganz ehrlich möchte ich mir eine Geburt mit so einem Teil nicht vorstellen. Sofort weg damit! Gute Besserung!

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Der Proktologe meinte..

Antwort von Nikki29 am 02.11.2015, 22:08 Uhr

.. vor der Geburt kann er da nichts machen.
Er würde es mittlerweile auch operieren, aber nur unter Vollnarkose, weil ich da komplett entspannt bei sein müsste.
Er hat die Trombose zurück geschoben und Zäpfchen hinterher. Ich fand das alles andere als angenehm, dachte aber, dass muss wohl so. Er sagte, ich solle sie auch immer mal wieder zurück schieben und ordentlich Salbe etc. Aber ich finde das irgendwie komisch. Das Ding ist so hart und was soll dieses Zurückschieben bringen? ! Sie ist quasi sofort wieder da. Bestimmt auch durch den Druck des Babys. Ich bin so fertig mit den Nerven. Am liebsten würde ich sagen: Vollnarkose, Baby raus, Trombose wegmachen und dann lasst mich alle in Ruhe:( Jetzt soll ich so aushalten und das auch noch während der Geburt...und anschließend auch noch warten ob sie evtl.weg geht u sonst darf ich dann irgendwann in 4-5 Mal unters Messer:( so ätzend...

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Re: Der Proktologe meinte..

Antwort von Trini am 02.11.2015, 22:53 Uhr

Du Ärmste!
Das ist ja saublöd.
Hätte er nur gleich operiert!
Narkose sollte dem Baby eigentlich nicht schaden.
So kurz vor Stichtag ist es allerdings unglücklich.

Hatte beim Großen nach 6 Wochen eine Ausschabung, ambulant und in Vollnarkose. War kein Problem mit dem Stillen.

Ich halte dir alle Daumen.

Trini

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Re: warum vollnarkose???

Antwort von HellsinkiLove am 03.11.2015, 6:30 Uhr

ich hatte die dinger jetzt auch schon zweimal.
es wird eine örtliche betäubung gemacht und dann wird das ding eröffnet und weggeschnitten.was hinterher auch um einiges besser ist da sich sonst marisken bilden können die dann immer wieder mit AT enden können.
vollnarkosen macht hier keiner.
ich würde schauen noch einen andern arzt zu finden oder doch in die klinik fahren? was sagt deine FA dazu?
das ding würde ich zur geburt nicht haben wollen.
ich weiss wie schmerzhaft die dinger sind.fühle also mit dir

alles gute

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Re: warum vollnarkose???

Antwort von Nikki29 am 03.11.2015, 6:58 Uhr

Der Arzt meinte für die OP müsste ich komplett entspannt sein, weil es da iwie an den Schließmuskel ginge und doll nachbluten könne. Ich hab keine Ahnung, ich dachte auch, dass man sowas doch unter örtlicher Betäubung machen kann.
Ich werde heute nochmal zur Frauenärztin ihr alles erzählen und sie bitten mir nochmal einen Termin bei einem anderen Proktologen zu geben.
Mein Bab könnte mir auch einfach den Gefalleb tun und jetzt mal kommen:(

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Re: warum vollnarkose???

Antwort von Day1978 am 03.11.2015, 11:44 Uhr

Ich hatte während der Schwangerschaft das gleiche Problem. Nur nicht ganz so groß. Während der Schwangerschaft habe ich Sitzbäder in Eichenrindenextrakt gemacht bzw. mit Hamaetum Salbe gemischt und Kompressen zwischen den Po geklemmt. Hat super geholfen. Allerdings ist das Ding unter der Geburt beim pressen wieder auf Walnussgröße gewachsen. Also die gleiche Prozedur nochmal. Hat dann nochmal ca 2 Wochen gedauert, aber seither hab ich Ruhe ( fast 2 Jahre)

Lg

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Re: 2. Meinung bei einem anderen Proktologen einholen

Antwort von Verona am 03.11.2015, 11:46 Uhr

Hallo,
ich würde eine 2. Meinung bei einem anderen Proktologen einholen. Wenn der das gleiche sagt dann ist das wohl so. Ansonsten weg damit vor der Geburt wobei ich denke so eine frische OP reißt dann auch unter der Geburt. Das scheint eine knifflige Frage zu sein was man da am besten macht.

Lg Verona

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Re: warum vollnarkose???

Antwort von Nikki29 am 04.11.2015, 10:13 Uhr

Ich hab das jetzt leider schon fast 10 Wochen und nehme seit 3 Wochen auch "härtere" Sachen, also nichts pflanzliches mehr. Und es passiert garnix. Eher wird es größer.
Denke, solange das Baby noch im Bauch ist, wird der Druck da sein und deswegen auch keine Besserung eintreten.
Hab gestern nochmal mit meiner Frauenärztin gesprochen. Sie sagte, dass ich möglichst Zähne zusammen beißen soll bis zur Geburt, jetzt das zu operieren wäre risikoreich. So eine Wunde blutet meist nach, der Heilungsprozess dauert an sich schon und dann noch ne Geburt dazwischen. Das wäre nicht gut.
:( Wenns Baby draußen ist, ists wahrscheinlich erst nochmal schlimmer und dann soll ich noch ein, zwei Wochen warten u gucken ob es sich verändert. Dann könnte man immer noch operieren. Sie würde aber sehr stark vermuten, dass es sich dann zurück bildet.
Es ist nur einfach so ein scheiß Gefühl mit so einem stechenden Ding.. ich fühl mich eh schon so isoliert und gelangweilt im Mutterschutz und jetzt nimmt man mir auch noch meine Bewegungsfreiheit..Hausarbeit fällt so sogar schwer und mit dem Hund gehen geht garnicht&547; Das war vorher zumindest alles möglich und von dieser scheiß Trombose abgesehen fühl ich mich auch total fit..

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