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Geschrieben von Babybauch2015 am 14.12.2016, 0:01 Uhr

Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Mein Sohn ist im Gymnasium 7.Klasse zur Zeit nicht besonders leistungsstark.

Er tut sich mit dem Lernen oft schwer und der Leistungsdruck ist enorm.
Das erste Viertel Jahr haben bereits 5 Schüler die Klasse verlassen.

Auf dem Schulhof wurde ihm nun eine Tablette Ritalin von einem 1 Jahr älteren Mitschüler gegeben, man könne sich da besser konzentrieren.

Er hat sie eingenommen. Die ganze Sache ist wohl inzwischen aufgeflogen und der Rektor hat sich der Sache angenommen.

Mit welchen Konsequenzen muss mein Sohn rechnen?

Die Eltern anderer Kinder stopfen die Kids mit Ritalin voll und wir wo das
ablehen kriegen es dann im Pausenhof geschenkt.
Zum Verrückt werden ist das.

 
47 Antworten:

Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von lubasha am 14.12.2016, 6:45 Uhr

Hier kann dir keiner sagen, was der Direktor entscheidet.
ich würde das ältere Kind, das deinem Sohn die Tablette angeboten hat, mit den Konsenquenzen konfrontieren.
Und deinen Sohn würde ich zu Schulpsychologen schicken und ihn über Medikamenten und Drogenmissbrauch aufklären. Heute war es Ritalin, morgen ist es Extasie....

Ich als Mutter wäre alarmiert, wenn mein Kind (13?) Irgendwelche Tabletten von anderen Kindern annimmt. Egal, ob solche Wiklstoffe wie Ritalin, harmlose wie Ibu oder richtige Drogen.... Auf der Tablette steht es nicht beschrieben.... Sie sehen img Grunde gleich aus, und sollten vom Kind gleich abgelehnt sein.

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von mama von joshua am tab am 14.12.2016, 7:42 Uhr

Oh, da wollte wohl jemand sein Taschengeld aufbessern...

Ob es von Seiten der Schule Konsequenzen für deinen Sohn gibt weiss nich nicht. Könnte es mir aber vorstellen, da es sich um ein BTM-Mittel handelt.

Ansonsten fände ich es erschreckend, wenn mein Kind eine Tablette -egal welche- von irgendwem annehmen würde. Da würde ich mit dem Kind unbedingt drüber reden.

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Die Schule würde mich nicht schrecken.....

Antwort von Caot am 14.12.2016, 8:49 Uhr

......mich würde im höchsten Grade alarmieren das dein Kind einfach solche Sachen nimmt und dann auch noch schluckt. Das sehe am kritischsten.

Wäre ich Rektor würde ich das Kind was die Sachen verkaufte von der Schule verweisen. Und für alle Schüler sofort eine Aufklärungskampagne starten.
Ob dein Sohn jetzt vom Rektor eine Strafe bekommt, weiß ich nicht. Er ist noch keine 14 und man könnte ihm eine Naivität durchaus unterstellen, die ich persönlich als Rektor nicht bestrafen würde.

Aber ich würde Euch in die Schule bitten.

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von Eisfee am 14.12.2016, 9:24 Uhr

Deinen Sohn wird die Schule für seine Naivität nicht bestrafen, aber Du solltest mit ihm dringend ein Grundsatzgespräch über solche Dinge führen.

Das andere Kind gehört nach meiner Ansicht der Schule verwiesen. Kompromisslos.

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von clarence am 14.12.2016, 9:31 Uhr

Wenn ich der Rektor wäre, würde ich euch zu einem Gespräch vorladen.
Deinem Sohn würde ich klarmachen, dass es gefährlich sein kann von jemanden einfach eine Tablette zu nehmen und sie zu schlucken.

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von Antje04 am 14.12.2016, 9:38 Uhr

Um Himmels Willen. Ein Siebtklässler sollte genug Selbstbewußtsein haben, nicht irgendwas einzuwerfen, was ein anderer Schüler ihm gibt.
Stärkt unbedingt sein Selbstbewußtsein, sein Recht, nein zu sagen.
Und sag ihm, dass es Schüler gibt, die unter Umständen nur sagen, dass es Ritalin ist, und am Ende sind es irgendwelche Drogen.

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von Shanalou am 14.12.2016, 9:48 Uhr

Ritalin ist in meinen Augen eine Droge, nur eine legale. Und genau das ist das Problem. Erst mal ist Ritalin nicht illegal, sondern nur verschreibungspflichtig. Außerdem hat das andere Kind ja nicht damit gedealt, wenn ich das richtig verstanden habe, sondern die Tablette verschenkt. Ein Gespräch mit beiden wäre wohl der richtige Ansatz. Ebenso ein Gespräch mit den Eltern des anderen Kindes, die vielleicht auf den korrekten Einsatz dieses Mittels achten sollten.
Einen Schulverweis fände ich absolut übertrieben, außer es sind schon andere Dinge im Vorfeld passiert.

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von Mehtab am 14.12.2016, 10:08 Uhr

Hallo Babybauch,

hast du mit deinem Sohn gesprochen, was er sich dabei gedacht hat. Das hätte ja alles Mögliche sein können, was ihm der Mitschüler da angeboten hat. Wie kommt er denn dazu, das Zeug einzunehmen. Das geht gar nicht. Daran würde ich arbeiten. Vor dem Schulleiter hätte ich da weniger Angst. Was soll er denn mit deinem dreizehnjärigen Sohn machen? Das Problem liegt wo anders!

Der Medikamentenhandel muss unbedingt unterbunden werden. Der Schulleiter muss sich da den Einzelfall und die Hintergründe anschauen. Woher hatte denn der Vierzehnjährige das Ritalin, das kann man sich doch nicht wie Gummibärchen kaufen.

An dem Gymnasium, an dem meine Nichte vor ein paar Jahren Abitur machte, ist damals ein Oberstufenschüler an einer Überdosis gestorben. Sie erzählte mir damals auch, dass schon Fünftklässler alles Mögliche einnehmen würde. Das hat mich damals so abgeschreckt, dass ich meine Tochter gleich gar nicht auf ein Gymnasium gehen lassen wollte, aber bis jetzt habe ich von ihr nichts dergleichen gehört. Ich hoffe sehr, dass am Gymnasium meiner Tochter in der Richtung nichts läuft.

Aber zum Teil kommt das schon auch daher, dass Eltern ihre Kinder einfach aufs Gymnasium schicken, auch wenn es dafür einfach nicht geeignet ist. Wie kann man sein Kind so überfordern, dass es keinen Ausweg mehr sieht, als Aufputschmittel zu schlucken, damit es den Anforderungen eines Gymnasiums überhaupt noch irgendwie gerecht werden kann?

Babybauch, mach dir wegen des Schulleiters nicht zu viele Gedanken, sondern kümmere dich um die Hintergründe, warum dein Sohn auf so etwas eingegangen ist.

Viele Grüße

Mehtab

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von Emmi67 am 14.12.2016, 10:36 Uhr

"Das andere Kind gehört nach meiner Ansicht der Schule verwiesen".....warum das denn? Die Strafe fände ich viel zu extrem, immerhin handelt es sich um einen Achtklässler. Es war auch nirgendwo die Rede davon, dass dieser Junge dealt. Vermutlich nimmt er selbst Ritalin und hat gemerkt, dass ihm das gut tut. Da hat er es dann eben Mitschülern angeboten. Natürlich war das verkehrt und es sollte auch einen Tadel geben. Ein Schulverweis ist das allerletzte Mittel bei sehr schweren Vergehen. Mitschüler meines Sohnes haben auf einer Klassenfahrt Joints besorgt, geraucht und auch anderen angeboten (unter anderem meinem Sohn, der dann auch probiert hat...). Alle wurden zurückgeschickt und es gab auch einen schriftlichen Verweis, aber das ist kein Schulverweis.

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von Strudelteigteilchen am 14.12.2016, 10:44 Uhr

Ein Oberstufenschüler starb an einer Überdosis MPH? So ein Blödsinn!

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von mama von joshua am tab am 14.12.2016, 10:59 Uhr

Vielleicht an einer Überdosis von was anderem....

Woher der 14-jährige die Pillen hat ? Na von zu Hause. Die wird er auf Rezept bekommen, so wie die anderen Kinder mit ADHS auch.

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von Eisfee am 14.12.2016, 12:19 Uhr

Was mich so wundert: wenn einer das Zeugs verschrieben bekommt, lassen die Eltern denjenigen dann mit der Schachtel Tabletten quasi in Selbstverwaltung alleine? Bei BTM-pflichtigen Medikamenten erwarte ich eigentlich, daß das Kind genau die Pille kriegt, die es einnehmen muß und nicht noch welche in der Tasche mit sich herumträgt.
Oder werden die mehrfach am Tag geschluckt? Wieso sollte einer dann die Tablette, die er selber nehmen muß, verschenken?

Auch als Achtklässler sollte man wissen, daß es nicht okay ist, diese Sorte Medikation "großzügig einem anderen zu schenken" - vorsichtig ausgedrückt.

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von Strudelteigteilchen am 14.12.2016, 12:47 Uhr

Bei manchen Präparaten muß nachdosiert werden. Und wenn das Kind aus irgendeinem Grund grad keine Lust hat, dann muß es das Zeug irgendwie loswerden. Vielleicht war verschenken irgendwie reizvoller als wegwerfen.

Natürlich sollte ein Achtklässler wissen, daß er seine Medikamente nicht verschenken darf. Aber ein Siebtklässler sollte auch wissen, daß man sowas nicht annimmt. Da haben beide großen Mist gebaut!

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von MamaMalZwei am 14.12.2016, 16:08 Uhr

Hallo also ein Schulverweis für beide fände ich jetzt auch übertrieben. Was mich wundert ist nicht nur dass der andere Schüler eine Pille "übrig" hat. Woher weiß er um die Probleme deines Sohnes? Das setzt ja voraus dass die beiden miteinander gesprochen haben . Eigentlich ungewöhnlich denn in den Schulen meiner Kinder wurde man schon schief angeguckt wenn man Kontakte zur Parallelklasse pflegte.
Dass du mit deinem Kind gesprochen hast dass er nicht einfach irgendwelche Pillen einwirft setze ich mal voraus.
Mich macht aber stutzig dass du schreibst " wir haben uns gegen " das Zeug ausgesprochen. Hat dein Sohn ADHS? Dann hätte er ja mitbekommen dass andere Rivalin bekommen. ..LG

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von Schatz06 am 14.12.2016, 19:44 Uhr

Hallo,
das ist ja wirklich ein Ding.
Also unbedingt Gespräch mit6dem Direktor suchen...
Das geht ja gar nicht.
Der Dealer gehört bestraft.

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von kati1976 am 14.12.2016, 21:59 Uhr

Für mich gehören beide bestraft. Der die Tablette gegeben hat aber sein Sohn auch.

In der 7. Klasse sollte man wissen das man nichts von anderen nimmt und schon gar nicht Tabletten.


Was kann passieren?

Tadel?
Verweis?
Strafarbeit?

Ich als Schulleiter würde die Polizei und Drogenberatung in die Schule holen. Die Polizei damit sie den Schülern klar macht welche Strafen es für Drogenhandel usw. Gibt.

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Heftig dass er es nimmt...

Antwort von Ellert am 14.12.2016, 22:23 Uhr

huhu

ich kan nicht verstehen wie Eltern den Kindern das in die Hand geben was man unter BTM Rezept nur bekommt
meine hat das damals nur von mir bekommen und musste das unter Aufsicht nehmen.
Wollte der andere wirklich helfen oder das verkaufen ?
Warum nimmt das Dein Sohn ein ?

LG dagmar

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von Mutti69 am 15.12.2016, 4:21 Uhr

Die Konsequenzen für meinen Sohn wären für mich sekundär.

Ich würde schleunigst eine Krisenfamiliensitzung einberufen und überlegen, ob die gymnasiale Schulformen die richtige für mein Kind ist, wenn der Druck so groß ist, dass er sich Tabletten geben lässt!
Ich würde ev. die Schulpsychologin kontaktieren oder einen aussenstehenden Psychologen.
In jedem Fall wäre ein proaktives Verhalten auch geeignet der Schule zu zeigen, ihr nehmt euch des Problemes an!

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Re: Heftig dass er es nimmt...

Antwort von mama von joshua am tab am 15.12.2016, 7:24 Uhr

Eventuell muss er ja mehrere Tabletten nehmen (Ganztag ?) . Da kann Mutti nicht vorbeikommen und schauen, dass er brav die Pille genommen hat. Und die Lehrer überwachen die Einnahme auch nicht (und das ist auch gut so).

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von MamaMalZwei am 15.12.2016, 11:07 Uhr

Hallo kannst du dir vorstellen wie gering die Dichte an Schulpsychologen in D ist? 1 auf knapp 3000 Schüler, so stand es neulich hier in der Zeitung.
Von daher würde ich nicht unbedingt auf Schulpsychologen setzen der in einem halben Jahr Zeit hat.
Kann sein dass es etwas schneller geht weil hier Gefahr in Verzug ist.
Die Mutter müsste am Selbstbewusstsein des Sohnes arbeiten. Nein sagen üben!
Es muss nicht sein dass der Junge falsch an der Schule ist. Ich kenne einige Schüler die am Gym scheiterten und dann über die VHS doch noch ihr Abi machten. Zum Teil als sehr gute Schüler.
Denen sind einfach durch den Druck die Nerven durchgegangen. Es reichte
ein Lehrer der sagt ich weiß dass du es kannst. Lg

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Im Ernstfall......

Antwort von leaelk am 15.12.2016, 11:23 Uhr

..... bekommt man zumindest hier im Bereich sehr schnell einen Termin beim Schulpsychologen.
Zudem haben auch Kinderpsychiater hier immer Notfalltermine für Krisenfälle.
Ich halte Mutti69 Vorschlag daher nicht für so abwegig. Das wäre auch mein Weg.
Ansonsten Schulsozialarbeiter. Wir haben an unserer Schule einen sehr fähigen Sozialarbeiter mit sehr guten Kontakten.
Als Mutter kann man in dem Alter meiner Meinung nach meist nicht mehr viel verändern. Der Zug ist abgefahren.
Mein Sohn sagt oft: "Du bist ja meine Mama, Du musst das ja sagen" oder ähnliches......
Natürlich ist es wichtig mit dem Kind zu sprechen und sich vor, hinter oder neben das Kind zu stellen, aber alleine würde ich damit nicht bleiben wollen.

Und da ist es für mich schon ein Unterschied, ob mein Kind eine bekannte Tablette von der besten Freundin annimmt (z.B. Ibuprofen) oder eine unbekannte Tablette. Beides hätte für mich aber Gesprächsbedarf.

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von 2auseinemholz am 15.12.2016, 12:15 Uhr

Hallo!

Nun, Dein Sohn wir keinen Schaden dabei genommen haben.
Was mir aber alle Alarmglocken anspringen liesse:
1. Er nimmt Zeugs, das ihm von irgendwem auf dem Schulhof vertickt wird!
2. Er sucht offensichtlich eine Leistungssteigerungsmöglichkeit!

Punkt 2 wäre für mich schon eher sehr besorgniserregend!
Von der Schule hat Dein Sohn nichts zu befürchten, als Elternteil des Kindes hätte ich aber große Sorgen angesichts der Beeinflussbarkeit des Kindes.

Dass das andere Kind Ritalin (wie wurde das denn nachgewiesen???) vertickt hat, ist ein Verstoß gegen das BTM-Gesetz. Da werden wohl die anderen Eltern herangezogen und wohl auch nciht zu knapp. Da sehe ich aber schon ein Unterschied ob das Kind gerade mal seine Tagesdosis einmalig vertickt hat oder ob es Handel im großen Rahmen betreibt ....Klar muss sich da der Rektor darum kümmern das zu klären.

LG, 2.

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von 2auseinemholz am 15.12.2016, 12:22 Uhr

"An dem Gymnasium, an dem meine Nichte vor ein paar Jahren Abitur machte, ist damals ein Oberstufenschüler an einer Überdosis gestorben." Aber ganz sicher nicht an einer Überdosis Ritalin!! Vor allem was ist eine Überdosis??? Die richtige Dosis ist schon ziemlich schwierig zu treffen ....

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von MamaMalZwei am 15.12.2016, 18:03 Uhr

Hallo ich wollte nicht so verstanden werden dass man keine professionelle Hilfe suchen sollte. Wahrscheinlich hat der Rektor sich bereits an den Schulpsychologen gewandt.
Aber geht nicht davon aus dass der dann auch ruckzuck auf der Matte steht. Mein Sohn hat, als er gemobbt wurde, irgendwann zu sein en Peinigern gesagt noch ein Wort und ich bring dich um.
Das löste eine Kette von Massnahmen aus . Sie unterstellten ihm er würde demnächst Amok laufen. Der Schulpsychologe wurde informiert und gab Ratschläge vom Schreibtisch aus. Lemmi wäre fast von der Schule geflogen. Aber der Schulpsychologe hat nicht mal ein Gespräch mit ihm geführt.
Nur weil der Rektor uns gut kannte blieb er wo er war. Mein Sohn bekam einen Lehrer zur Seite gestellt.
Hier ist das Geschehen anders. Aber ich habe nicht das größte Vertrauen in Psychologen die nicht mal mit den Schülern sprechen. Lg

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Re: Ritalin auf dem Schulhof angeboten

Antwort von speedy am 16.12.2016, 9:59 Uhr

Mach dir keine Gedanken um die schulischen Konsequenzen für deinen Sohn - die sind nicht gefährlich und idR auch noch sinnvoll. Gedanken solltest du dir aber über das Verhalten deines Sohnes machen: Er nimmt einfach irgendeine, möglichst noch unverpackte Pille von einer anderen Person an und schluckt die auch noch? nur weil der andere sagt, dass sie gut tut? Ich würde ausrasten. Da ist schleunigst Aufklärung über Drogen und Medikamentenmißbrauch angesagt. Wenn du Glück hast, stößt die Schule ins selbe Horn und es kommt wirklich an.

Gruß, Speedy

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Das war doch kein Dealer

Antwort von C.C. am 17.12.2016, 19:35 Uhr

er hat ihm die Tablette geschenkt

ich lese nichtmal raus dass der in einer anderen Klasse ist

großartige Konsequenzen sehe ich da nicht außer dass die Klasse mal aufgeklärt werden muss was Medikamente und Drogen angeht

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Wir... WO das ablehnen?

Antwort von mf4 am 18.12.2016, 9:24 Uhr

Wo?

Ich bin der Meinung, dass ein Kind oder Erwachsener bekommen sollte, was ihm helfen könnte und wenn es Ritalin o.a. ist dann ist auch das okay.

Das hat mit Vollstopfen nichts zu tun. Das Ammenmärchen hält sich offenbar noch, dass Eltern das geben um ein bequemes Leben zu haben.

Wenn man sich informiert, das Kind untersucht, getestet und das Mittel gut eingestellt ist bringt es Nutzen FÜR DAS KIND.

So lange Eltern gibt die WO das Kind Mittel beim "Dealer" holen muss um klar zu kommen dann würde ich vermuten, dass es Kinder mit Problemen gibt und Eltern, die WO etwas tun sollten.

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Re: Wir... WO das ablehnen?

Antwort von Mutti69 am 18.12.2016, 9:31 Uhr



Treffend, auf den Punkt! Wie immer halt!

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Re: Wir... WO das ablehnen?

Antwort von pauline-maus am 18.12.2016, 12:46 Uhr

ein kleine frage -Wir... WO das ablehnen?-dieser ausdruck mit dem -wo- .finde ich irgendwie befremdlich und kenne ich auch so nicht, höre ich aber sehr oft. ist das dialekt oder so?

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Re: Wir... WO das ablehnen?

Antwort von Mutti69 am 18.12.2016, 14:29 Uhr

Nein, das ist kein Dialekt, das ist schlechtes Deutsch.

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Re: Wir... WO das ablehnen?

Antwort von pauline-maus am 18.12.2016, 14:32 Uhr

dacht ich mir das doch...danke

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Re: Wir... WO das ablehnen?

Antwort von pauline-maus am 18.12.2016, 14:32 Uhr

dacht ich mir das doch...danke

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Re: Wir... WO das ablehnen?

Antwort von C.C. am 18.12.2016, 14:48 Uhr

Das ist Dialekt, im süddeutschen Sprachraum verstärkt das Wo das Relativpronomen.

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Re: Wir... WO das ablehnen?

Antwort von Mutti69 am 18.12.2016, 15:00 Uhr

Na, schlechtes Deutsch im Dialekt muss es halt auch geben

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Re: Wir... WO das ablehnen?

Antwort von Carmar am 18.12.2016, 15:26 Uhr

http://www.sprache-kompakt.de/rechtschreibung/haeufige-fehler/die-wo-grammatik.php

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Re: Wir... WO das ablehnen?

Antwort von mf4 am 18.12.2016, 19:14 Uhr

Ich finde es ganz schrecklich... ich gehöre zu denen, die WO sich dialektfrei ausdrücken, dass auch diejenigen folgen können die WO nicht aus Sachsen kommen.

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Re: Wir... WO das ablehnen?

Antwort von As am 18.12.2016, 19:21 Uhr

MUSS DICH MAL KORRIGIEREN, aus dem Sächsischen stammt diese sprachliche Besonderheit nicht, obwohl ja ansonsten alles Übel dieser Welt aus Sachsen kommt. Man hört es eher im Württembergischen.
Viele Grüße
AS

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Re: Wir... WO das ablehnen?

Antwort von pauline-maus am 18.12.2016, 20:44 Uhr

Ich komme aus Sachsen, sprachlich ganz schlimm aus der Nähe Leipzig.
Ich kenne das erst seit 1 , 2 Jahren und finde es gruselig. Genau wie "Fräge" oder " er tut machen..." Und vieles mehr

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Re: Wir... WO das ablehnen?

Antwort von mf4 am 18.12.2016, 21:37 Uhr

Ich weiß das... ich lebe in Sachen... aber würde ich Dialekt schreiben dann würde man sich wohl hier sehr wundern.

... obwohl ja ansonsten alles Übel dieser Welt aus Sachsen kommt...

lasse ich mal so stehen

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Re: Wir... WO das ablehnen?

Antwort von Mehtab am 18.12.2016, 22:51 Uhr

Hallo,

ich kenne das schon, weiß aber gar nicht, ob ich es verwende. Das ist im Bayerischen durchaus geläufig und schon in Ordnung, aber ich würde es halt nicht in einem hochdeutschen Text verwenden. Aber darauf kommt es jetzt doch nicht wirklich an, oder?

Viele Grüße

Mehtab

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im Süden sagen manche auch "die wo..."

Antwort von Ellert am 19.12.2016, 12:01 Uhr

Wobei das ja auch Wortklauberei ist
Juendliche sprechen heute ohne Verben
" darf ich Eis" am Grundprolem
ändert auch die Sprache nichts

In meinen Augen finde ich es auch nicht gerade sinnvoll einem Kind
(welches das benötigt) Medikamente vorzuenthalten
würde keiner machen wenn das Kind Diabetiker ist und es Insulin braucht.

Aber ich lese nicht wirklich raus dass das Kind ADS getestet ist...

dagmar

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Re: Wir... WO das ablehnen?

Antwort von mama von joshua am tab am 19.12.2016, 12:27 Uhr

Ellert, nicht jedes Kind, das ADS hat braucht Medikamente. Ich sehe bei meiner Tochter, dass es ohne wirklich gut funktioniert. Wir hatten alternativ Neurofeedback und Ergo, was natürlich nicht heisst, dass es überall so funktioniert.

Ich seh das bei den Schulfreunden meines (demnächst) 12-jährigen ...die Anforderungen in der Schule sind ganz schön gestiegen, dazu kommt Grossbaustelle Hirn, sprich Pubertät. Die sind mit den Gedanken oft ganz woanders.

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mama von joshua am tab

Antwort von Ellert am 19.12.2016, 18:04 Uhr

Meine Große nimmts auch nicht da sie nichts halfen
Neele auch nicht da sie viel vom IQ her kompensiert
aber
wenn jemand schreibt dass er es ablehnt schliesse ich daraus dass es angeraten wurde und man sich bewusst dagegen entschieden hat.
Wenn ich dann lese dass die Kinder sich extrem schwertun
und so verzweifelt sind dass sie von anderen diese Medis annehmen
ist das dann schon suspekt oder ?

Meine wären NIE auf die Idee gekommen Medis von jemanden anzunehmen und zu schlucken, die fragen sogar bei Kopfwehtabletten nach ob sie das bedenkenlos nehmen können

dagmar

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Ellert

Antwort von mama von joshua am tab am 19.12.2016, 18:51 Uhr

Uns wurde nicht dazu geraten, aber selbst wenn, hätte ich mit einer ablehnenden Haltung dem gegenüber gestanden.

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ich würde nie meinem Kind was verweigern was IHM sein Leben leichter macht, nicht MIR

Antwort von Ellert am 19.12.2016, 21:25 Uhr

Mich ärgern immer dann Leute die nichtmal ADS Kinder haben oder mit geriger Ausprägung die behaupten Eltern die Ritalin geben seien egoistisch.
Wir hatten mal so einen Klassenlehrer
vin nichts ne Ahnung aber den Kindern einreden deren Eltern wären böse...

Jeder Fall ist anders
wenn Kinder ohne Medis klarkommen ist super
meine Kleine ja genauso
aber bei manchen gehts halt nicht ohne

LG dagmar

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Re: Wir... WO das ablehnen?

Antwort von mama von joshua am tab am 20.12.2016, 7:28 Uhr

Naja, ich bin halt der Meinung, das Zeug wird von den Ärzten oft zu schnell verschrieben. Ich kenne Eltern, die geben Mph, machen aber sonst keine Therapie, versuchen es noch nicht einmal. Und wenn selbst die Ärztin vom SPZ sagt, dass in den meisten Fällen gar keine Medis nötig sind, macht man sich halt schon Gedanken drüber.

Es gibt sicher Fälle, da gehts nicht ohne -gar keine Frage. Aber schau dir doch mal an, wie der "Verbrauch" in den letzten Jahren in die Höhe geschossen ist. Da darf man dann schon kritisch sein und sich fragen wieviele es tatsächlich brauchen.

Ob wir nur die geringe Ausprägung hatten weiss ich nicht.

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Re: Wir... WO das ablehnen?

Antwort von MamaMalZwei am 20.12.2016, 10:37 Uhr

Ellert genau das was Du schreibst hatte ich auch schon gedacht.
Was mich dann auch noch beunruhigt: Die Verschreibungszahlen von Ritalin sind in die Höhe geschnellt.
Jedes dieser Kinder wird ja wohl noch einen irgendwie gearteten Stoffwechsel haben. Schaffen es die Kläranlagen, Medikamentenrückstände herauszufiltern? Oder nehmen wir hier alle schon seit geraumer Zeit Ritalinrückstände über das Trinkwasser ein?
In Dresden z.B. ist das Trinkwasser massiv mit Rückständen von Christal Meth belastet. LG

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