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Geschrieben von meluana3010 am 09.01.2015, 23:09 Uhr

Probleme in der Schule.....

Hallo, also ich würde mal gerne wissen ob jemand ein paar Tips hat, wie ich meine Tochter etwas den Rücken stärken könnte! Folgendes "Problem" besteht...die ganze Klasse 5 durch hat sie viele Freundinnen zum Spielen gehabt, hatte oft Verabredungen und war glücklich! Jetzt seit den Sommerferien merkt man, das so ziemlich alle Mädels anscheinend mit einem Schub Richtung Pubertät gewandert sind, nur noch handy Klamotten schminken und einfach nur "abhängen" drauf haben, wogegen meinen Tochter mit ihren grade 11 Jahren irgendwie noch nicht wirklich wa damit anfangen kann! Das hat jetzt zur Folge das sie momentan null Anschluss in der Klasse findet und sich ausgeschlossen fühlt und wohl mitlerweile auch eher alleine auf dem Schulhof unterwegs ist! Es gibt wohl auch zwei/drei Mädels die auch noch spielen, aber zu denen hat sie keinen Draht! Sie leidet sehr darunter und ich natürlich mit ! Sie wird auch nicht geärgert, aber halt dann doch anscheinend ausgeschlossen von den einzelnen Grüppchen! Ich versuche ihr schon den nötigen halt zu geben, ihr klar zu machen das gerade einfach alle im "umbau" sind aber auch das sie sicher auch ihr eigenes Verhalten überdenken sollte, weil sie sicher auch selbst zu dieser Situation beiträgt! Habe am Montag auch ein Gespräch mit der Lehrerin, die selbst beim Elternsprechtag angesprochen hat das meine Tochter sehr ruhig und zurückhaltend im Unterricht geworden ist, was ihr Sorgen macht! Da dachte ich noch, das wäre halt momentan einfach nur etwas schwierig! Naja, ist jetzt leider ein kleiner Roman geworden, aber es liegt mir alles schwer im Magen und ich wäre über jegliche Tips auch wie ich selbst damit umgehen soll dankbar! Lg

 
19 Antworten:

Re: Probleme in der Schule.....

Antwort von Beba1970 am 10.01.2015, 10:33 Uhr

Hallo,

ist Deine Tochter frühzeitig eingeschult worden? Wenn ja, dann kenne ich Dein Problem nur zu gut (meine ist 10 Tage vor ihrem 6. Geburtstag eingeschult worden). Wir hatten dieses Problem in der 8. Klasse und es entwickelte sich immer stärker zum Negativen. Meine Tochter hat das allein nicht in den Griff bekommen, nicht mehr gelacht, saß nur noch zu Hause rum, hat viel geweint, usw.. Das ist jetzt ein Jahr her und jetzt ist sie wieder meine fröhlich plappernde wie früher. Aber es war eine schwere Entscheidung, die wir fällen mussten - allerdings zu ihrem Guten. Wenn es so ist, dann melld Dich doch einfach bei mir.

LG
Beba1970

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@Beba1970

Antwort von meluana3010 am 10.01.2015, 12:07 Uhr

Hallo, ja meine Tochter ist als Kann-Kind in die Schule gekommen (geb. 30.10.)! Haben uns damals an die Empfehlung von kiga, Schule und der vorschuluntersuchung gehalten, die alle meinten das sie in die Schule sollte! Ich würde das nie nie wieder machen, mein Sohn ist dann letztes Jahr mit knapp 7 erst in die Schule gekommen!!! Ich kann das alles schwer einschätzen wie es da momentan läuft, und so ist sie zu Hause noch total normal drauf und geht auch noch recht fröhlich zur Schule, aber sagt auch das sie sehr drunter leidet momentan alleine da zu stehen! An ihrem Geburtstag waren aber alle Mädels hier die sie eingeladen hatte und alle hatten riesen Spass, denke also nicht das sie nicht gemocht wird! Aber alle sind nur noch am handy, reden drüber mit wem sie "zusammen sind" etc. und das ist noch nicht ihrs, sie ist lieber draußen am spielen! Was habt ihr für ne Entscheidung getroffen??? Will ihr irgendwie helfen bevor sie komplett in sich gekehrt und traurig ist! Lg

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Re: Probleme in der Schule.....

Antwort von Igeline am 10.01.2015, 13:59 Uhr

Hallo,

wir haben wir einen anders gelagerten, aber trotzdem ähnlichen Fall.
Kind ( jetzt 10 ) verweigerte verbal den Schulbesuch ( 5.Klasse Gym), keine Akzeptanz in der Klasse, kein "lachen" mehr in den Augen. Extrem wurde es nach den Herbstferien.
Es gab ein Einzelgespräch zwischen ihr und der Schulsozialarbeiterin, dann ein Gespräch mit mir und der Dame, dann ein Gespräch mit mir und der Direktorin, Kind und Direktorin.
Fazit:Kind ist in die nächste Klasse gesprungen, jetzt also 6.Klasse.
Seitdem ist sie wieder glücklich, lacht viel, sieht zufrieden aus, ist voll angenommen in der neuen Klasse, geht wieder mit Begeisterung zur Schule. Der Stoff ist kein problem, Französisch hat sie enorm aufgeholt.
Achso, sie ist auch als Kann-Kind eingeschult, aber ein, in allene Bereichen sehr "weites" Kind.
Den Klassensprung hat man mir schon in der GS vorgeschlagen, aber sie war mir immer zu jung. Das würde ich jetzt anders machen und den Sprung in der GS machen lassen.

LG Jule

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Das Alter ist nun perfekt dafür geeignet sich selber besser kennen zu lernen

Antwort von Sodapop am 10.01.2015, 15:24 Uhr

Solange sie nicht von den anderen Kindern aktiv geärgert wird sollte sie es einfach genießen, vollkommen frei von den anderen Kinder agieren zu können.

Sie hat Zeit für sich, für ihre Interessen und kann sich eine eigene Meinung bilden. Hat doch was für sich, findest Du nicht? Ihr solltet nicht traurig sein, sondern einfach schauen, was sie wirklich interessiert und dementsprechend Kurse besuchen und die Freizeit gestalten.

Wenn Sie aber darunter leidet, dann kann sie natürlich Interesse für Dinge heucheln. Aber will man das?

Auch das ist übrigens nur eine Phase - so wie wir diese Phasen der kindlichen Entwicklung doch schon oft erlebt haben. Irgendwann pendelt sich die Klasse schon wieder ein. Aber das hast Du ja schon selber erkannt.

Grüße
Sodapop

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Re: Probleme in der Schule.....

Antwort von Sodapop am 10.01.2015, 15:32 Uhr

Und was hilft das jetzt der Threaderöffnerin?

Grüße
Sodapop

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Re: Das geht ja nun gerade in die andere Richtung?!

Antwort von Franke am 10.01.2015, 15:38 Uhr

Meluanas Tochter ist elf und ihrem Empfinden nach in der Entwicklung noch nicht weit genug für die 6. Klasse.

Deine Tochter ist zehn und von der 5. in die 6. Klasse gesprungen.

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Re: Probleme in der Schule.....

Antwort von sun1024 am 10.01.2015, 16:00 Uhr

Hallo,

zwei Ideen hätte ich:

1. Gibt es irgendwas außerhalb der Schule, worüber sie Kontakte hat?
Sportverein, Chor, Pfadfinder, Kirchengruppe, Nachbarschaft, ehemalige Grundschul-Freunde...? Dann könntest du versuchen, diese Kontakte ein bisschen zu intensivieren.

2. Wie ist es, wenn sie sich einzeln mit einer der Klasse-5-Freundinnen verabredet? Ich habe es bei meiner großen Tochter oft erlebt, dass sich Freundinnen im 1-zu-1-Kontakt ohne Beobachtung auch noch ewig mal mit Barbie, Polly Pocket, Basteln, etc. pp. beschäftigt haben, was sie in der Gruppe niemals zugegeben hätten.

LG sun

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Re: @Beba1970

Antwort von Beba1970 am 10.01.2015, 16:32 Uhr

Hallo,
das hört sich genau so an, wie bei uns in den Anfängen. Ich dachte auch ich kann ihr helfen, hab sie unterstützt, Schulkameradinnen nach Hause eingeladen und das Ganze. Hat aber nicht geholfen. In der Schule war sie einfach immer allein. Meine liebt Pferde und geht reiten. Sie hat sich dann immer mehr nur noch bei den Pferden aufgehalten, allein. Dann ging es soweit, dass sie nicht mehr gelacht hat, keinen Spaß mehr gemacht hat, viel weinte und das wurde von Woche zu Woche schlimmer. Ich habe dann mit der Schulberatung gesprochen, die wiederum hat ein Gespräch mit meiner Tochter geführt. Im Anschluss an dieses Gespräch wurde ich sofort telefonisch benachrichtigt. Die Dame meinte meine Tochter sei auf dem besten Weg in eine Jugenddepression und wir müssen unbedingt handeln. Die Lehrer haben viel mit der Klasse gesprochen (ohne konkret meine Tochter zu nennen - nur allgemein), meine Tochter hatte wöchentlich Termine bei der Schulberatung und der Schulpsychologin. Sie ist eine gute Schülerin und war zu dem Zeitpunkt das erste mal in der 8. Klasse. Die hat sich auch mit super Noten bestanden, aber sie war einfach noch nicht so weit wie die anderen. Mehr Kindlich und so. Man hat einfach gemerkt, dass ihr dieses Jahr in der Entwicklung total fehlt. Sie wollte noch kindlich sein, spielen und die anderen schminken, chillen und Freund haben. Wir haben viel mit ihr gesprochen und am Ende haben wir die Entscheidung getroffen, sie trotz super bestandener 8. Klasse das Flexijahr zu machen (Bayern - Gym - d.h. du wiederholst die Klasse freiwillig und es wird nicht als wiederholen gesehen sondern als G9. Das Zeugnis der ersten 8. Klasse zählt). Diese Entscheidung war das Beste, was wir tun konnten. Sie ist wieder glücklich, geht sehr gerne zur Schule, lacht viel, hat eine Menge Freundinnen in der Schule, eben ganz so wie es sein soll. Ich würde nie nie wieder ein Kind frühzeitig einschulen (war bei uns auch auf Empfehlung von KIGA usw.). Das Kind mag ja vom Wissen her so weit sein, aber ein paar Jahre später holt einen dieses Jahr von der Entwicklung her ein und oft zum Nachteil. Wir bereuen, dass wir das gemacht haben.

Wenn Du noch Fragen hast, dann meld Dich einfach. Ich wünsch Euch alles Gute und glaub mir, wenn es für das Kind das Beste ist, dann einfach eine Klasse wiederholen, auch wenn die Noten was anderes sagen. Hör auf Deinen Bauch und Dein Herz. Mir haben sehr viele davon abgeraten und ich habe nur auch mein Gefühl gehört und das hatte sehr sehr recht.

LG
Beba1970

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@Sodapop

Antwort von meluana3010 am 10.01.2015, 23:36 Uhr

Also geärgert wird sie nicht, klar dieses übliche zickengedösel geht ihr dann schon auf die Nerven, aber das geht ja nicht gegen sie selbst, die ticken halt grad alle anders würde ich mal sagen! Und nein, wollen natürlich nicht das sie Interesse vorspielt, das will sie selbst ja auch nicht....aber vielleicht mal ein ganz klein wenig versuchen sich "anzupassen" wäre sicher nicht schlecht?!? Ich hoffe das es sich mit der Zeit einpendeln wird, ist ja im 5. Schuljahr auch alles super gelaufen, kann also wieder kommen! Trotzdem macht es schon traurig, mich sowie natürlich meine Tochter! Sie geht zwei mal die Woche zum Eislauftraining, das macht ihr Spass aber reicht halt nicht aus! Naja ich werde versuchen sie weiterhin aufzubauen und werde am Montag mit ihrer Lehrerin das Gespräch Suchen und nach lästigen schauen! Danke fürs Mut machen!!! Lg

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@sun1024

Antwort von meluana3010 am 10.01.2015, 23:43 Uhr

Hallo, also sie geht zwei mal die Woche zum Eiskunstlauftraining, aber da läuft jeder praktisch für sich alleine und Freundschaften entwickeln sich da nicht! Wenn sie sich mal einzeln mit den Mädels trifft, so wie gestern mal, sitzen diese dann auch nur am Handy etc. Haben auch neu ein Mädel in ihren Alter im Haus wohnen, eigentlich toll, aber die ist, wenn sie nicht gerade lernen muss, IMMER am i Pad oder vorm Fernseher! Da kann mein Kind einfach nichts mit anfangen! Nicht das sie kein Fernsehn schaut, da bin ich sicher kein Gegner, aber sie ist halt lieber auf Achse und spielt fährt Fahrrad oder was auch immer! Naja wir warten ab, am Montag mal ein Gespräch mit der Lehrerin, vielleicht hat die Noch tips :-)!

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Das Dilemma wenn man ausschließlich in der Schule soziale Kontakte sucht

Antwort von und am 11.01.2015, 10:53 Uhr

Ich weiß, dass ich mich mit dieser Meinung in die Nesseln setze, aber ich vertrete den Standpunkt: Es gibt ein Leben außerhalb der Schule. Und dieses zu pflegen ist genauso wichtig, wenn nichts sogar noch wichtiger als die Lebenszeit, die in der Schule verbracht wird.

Meine Kinder pflegen in ihrer Freizeit ein überaus reiches, zeitintensives, interessantes Privatleben - genauso wie ich auch. Somit kann es gar nicht erst zu sozialen Mangelerscheinungen kommen, wenn es in der Schule mit den sozialen Kontakten mal nicht so klappen will.

Ich kann gar nicht verstehen, warum Kinder dazu gezwungen sind, ihre Freundschaften innerhalb des sehr begrenzten Klassenverbandes zu suchen. Ich selber suche meine besten Freunde ja auch nicht unter meinen Arbeitskollegen - und ich denke, bei den wenigsten Erwachsenen ist es der Fall, dass die Bürokollegin auch die beste Freundin ist...
Warum also sollen dann Kinder ihre Freunde immer in ihrem "Arbeitsleben" (=Schule) finden?

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Ach Mensch, Nachtrag...

Antwort von und am 11.01.2015, 10:57 Uhr

Mit "reichem" Privatleben habe ich natürlich inhaltsreich gemeint. Nicht dass das falsch verstanden oder einem (wie so oft hier) im Munde rumgedreht wird.

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Meine Tochtet hat auch auch keine einzigen Freunde

Antwort von Maxikid am 11.01.2015, 11:48 Uhr

in der Klasse. Ihr Freunde sind alle in den Parallelklassen oder beim Sport und die 3 besten Kumpels stammen noch aus dem KiGa. In der alten Klasse, wurde sie komplett von der ganzen Klasse ausgeschlossen. Ich war sehr froh, dass sie außerhalb so gute Freunde hatte. Aber, es macht sie trotzdem traurig, nicht dazu zugehoeren. LG maxikid

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@Maxikid

Antwort von meluana3010 am 11.01.2015, 12:15 Uhr

Hallo, Problem ist beim Eislaiuftraining ergeben sich keine Freundschaften und selbst das Mädel hier im Haus ist NUR mit handy Tablet und Co beschäftigt, da hat sie halt keinen Draht zu! Ihr wäre es halt wichtig auch in der Schule wieder dazu zu gehören, was ja auch ein Jahr lang der Fall war! Und das kann ich gut verstehen das es sie traurig macht :-(! Bin gespannt wie es weiter gehen wird! Ansonsten ist sie ja fröhlich und aufgeschlossen wie immer, das beruhigt dann ein wenig! Lg

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Re: @Maxikid

Antwort von Maxikid am 11.01.2015, 12:31 Uhr

Kann das so gut nachvollziehen. Die Lehrerin konnte es auch nicht verstehen, was fuer eine Klassendynamik dahinter steckte. Und der Witz war ja auch, dass in der Ferienbetreuung, wenn die Kinder nicht mehr in ihren Gruppen waren, Super Interessen an meiner Tochter hatten und sie sich auch mit ihr verabreden wollten/haben. Also ein ganz anderes Bild als im Schulaltag. Kaum war wieder Schule, war meine Tochter außen vor. Meine Tochter leidet noch heute unter diese Zeit und ist nicht mehr das selbe Kind. LG maxikid

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Eislauf ist wirklich ein Solosport....

Antwort von Sodapop am 11.01.2015, 13:11 Uhr

Wenn auch ein wunderschöner :)

Bei euch ist auch definitiv diese Diskrepanz von vollkommen integriert ( vor den Ferien) und dem jetzigen Zustand enorm. Immerhin geht es hier ja nur um 6 Wochen. Und dass sich auch alle Kinder so verändert haben (bis auf 2) ist schon eher fraglich. Hier kann es auch eher sein, dass deine Tochter sich auch verändert hat, und sie sich gerade wirklich in einer Selbstfindungsphase befindet, in der man vieles um einiges kritischer sieht.

Vor allem Aussagen, welche mit "alle anderen" beginnen, sollten auf den Prüfstand gestellt werden. Natürlich dominiert bei einigen Kindern Schminke, Klamotten, Jungs, Tablet und WhatsApp. Aber so ganz alterstypisch ist das für 11j ährige dann doch nicht.
In dem Alter sind die Kinder nun doch nicht so arg in der Pubertät, als dass ein Quatschmaschen und Rumalbern in der Schule nicht machbar wäre.

Somit denke ich einfach, dass Du dein eigenes Leiden unter dieser Situation in den Griff bekommen musst. Geh noch zur Lehrerin, lass dir ihren Eindruck schildern, aber versuch die Situation einfach als gegeben zu nehmen. Die Qualität von Freundschaften nehmen in dem Alter einfach zu.
Masse ist einfach nicht mehr angesagt. Jetzt fangen die wahren Freundschaften mit 1-2 anderen Mädchen an.

Hier gilt es jetzt die Spreu vom eurem Weizen zu trennen. Dabei sind vielleicht AGs in der Schule deiner Tochter hilfreich. Gibt es da irgendwas, was sie interessiert? Hockey, Chor, Programmieren und was es sonst noch alles gibt?

Grüße
Sodapop

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Re: Probleme in der Schule.....

Antwort von Vivaldia am 11.01.2015, 13:22 Uhr

In der Klasse meines Sohnes geht ein Mädchen, das im Januar geboren ist; sie ist mit Abstand die jüngste und hat/te auch Schwierigkeiten mit den Mädchen in ihrem Jahrgang.
Sie ist aber bei den Jungs als Kumpel sehr beliebt, die sind meist auch noch nicht "so weit". Daheim trifft sie sich mit Mädels, die zu ihr passen.
Ich weiß, das geht nicht von heute auf morgen - aber Jungen können wirklich nett sein (auch in DEM Alter) ;-)

Alles Gute!

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Re: @sun1024

Antwort von sun1024 am 11.01.2015, 20:00 Uhr

Schade, dass so viele Mädels im Umfeld kein Interesse an anderen Dingen mehr haben :(.
Wie ist es dann mit Sodapops Idee mit den AGs? Vielleicht gibt es ja passende AGs an der Schule (Garten-AG, Pfadfinder-AG, ...), und darüber lernt man dann auch ähnlich interessierte Kinder/Jugendliche an der gleichen Schule kennen. Zwar nicht in der geichen Klasse, aber auch in den großen Pausen kann es helfen, Gleichgesinnte treffen zu können.

LG sun

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Re: Probleme in der Schule.....

Antwort von charty am 12.01.2015, 10:38 Uhr

Bei uns an der Schule ist es ähnlich, wobei ich denke, dass es nichts damit zu tun hat, dass Deine ein Kann-Kind gewesen ist.

Meine, 11,5 Jahre in der 6. Klasse (regulär eingeschult) und eine ihrer besten Freundinnen (fast 12 Jahre, 6. Klasse) haben derzeit ein ähnliches Problem. Vor allem die jüngeren Mädels (gerade mal 10 J. alt bis gerade 11 J., 5. Klasse (ist bei uns eine Kombiklasse), beschäftigen sich fast nur noch mit Schönheit, Pflegetipps, Chats, "abhängen" etc. Von denen spielt quasi keine mehr. Nur meine und ihre beste Freundin; sie spielen jetzt zusammen.
Wenn meine Tochter jedoch jemanden von den anderen Mädels einzeln zu sich nach Hause einlädt, dann wird doch wieder gespielt.

Insofern würde ich versuchen, das ganze mit Einzeleinladungen in den Griff zu bekommen. Wenn die anderen merken, dass Spielen doch noch etwas Schönes ist, dann fangen sie vielleicht auch in der Schule wieder an. Zumindest bei uns zeigt sich jetzt die Tendenz.

Drück Dir die Daumen, dass Ihr schnell eine Lösung findet.

Vg Charty

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