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Geschrieben von CarWi am 10.02.2016, 16:22 Uhr

Frage zu Kumon

Hallo zusammen,

So ziemlich alle Freunde meiner Tochter gehen zu Kumon.
Dort lernen sie teilweise seit der 2.Klasse, zum Teil in mehreren Fächern.
Lernen dort auch teils voraus.
Ich bin ,ehrlich gesagt, leicht schockiert....denn nun brauch ich mich nicht wundern, dass sie auf dem Gymnasium fachlich ins Hintertreffen gerät. Dass das Niveau künstlich nach oben gepuscht wird....

Hat jemand von eueren Kindern auch Nachhilfe dort?
Was kostet dies für welchen Zeitrahmen?
Gibt es dort Übungsaufgaben für daheim?
Was spricht für und was gegen Kumon?

Bin neugierig, aber finde es trotzdem noch eine seltsame Gesellschaft.

Danke und viele Grüsse. Carmen

 
10 Antworten:

Was ist das?

Antwort von Tai am 10.02.2016, 19:47 Uhr

Hallo,

deine Fragen kann ich leider nicht beantworten, aber ich würde gerne wissen, was Kumon ist.

Ist das ein Nachhilfeinstitut?
Hier gibt es Studienkreis oder Schülerhilfe o.ä,
Es gibt recht viele Kinder, die in der weiterführenden Schule in ihrem schwachen Fach zu so einer Einrichtung zur Nachhilfe gehen.
Da ein zweites Fach zusätzlich wohl nicht so viel teurer ist, haben manche Schüler auch zwei Nachhilfefächer dort.

Aber von kompletter UnterrichtsVORbereitung habe ich noch nie etwas gehört.
Meinst du, das stimmt wirklich?
Und deute ich deinen Beitrag richtig, dass du deine Tochter vielleicht auch hinschicken möchtest? Ist es das wert, so viel zusätzliche Zeit für Schule zu investieren?
In welcher Klasse ist sie denn?

Gruß
Tai

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Werbung?

Antwort von KKM am 10.02.2016, 20:00 Uhr

Ich habe den / die User/in hier noch nie gelesen und musste auch erst mal nach dem Institut googlen....

Nein, ich kenne niemanden, der dort hingeht.

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Nix Werbung...nun mal schön langsam

Antwort von CarWi am 10.02.2016, 20:15 Uhr

....ich bin hauptsächlich im Sparforum unterwegs, seid 15 Jahren im RUb.....muss ich mich bei jedem Forum und jedem Posting neu vorstellen??? Was ist hier denn los?

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Re: Was ist das?

Antwort von CarWi am 10.02.2016, 20:22 Uhr

Hallo Tai,
Ich staune auch über so viel Bereitschaft, Unsummen zu investieren....zumal wir nicht nur ein Kind haben.
Ich hab inzwischen etwas gegoogelt und die Methode erlesen, aber natürlich lese ich auf der Homepage nur Gutes und von den Eltern in der Nachbarschaft höre ich nur Gutes...aber gibt jemand zu, in Unsinniges investiert zu haben und die Lehrein dieses Unternehmens wohnt im Spengel, vielleicht rennen auch daher alle hin?

Auf ein Matheblatt Klasse 2 dürfte ich mal schielen....ehrlich gesagt, das zu erstellen, krieg ich daheim auch hin. Sicherlich wächst der Anspruch mit dem Alter.
Ich wollte einfach mal nach differenzierten Erfahrungen fragen und nix anpreisen.

LG Carmen

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Re: Frage zu Kumon

Antwort von Mehtab am 10.02.2016, 23:14 Uhr

Hallo Carmen,

hier weiß offensichtlich niemand, was "Kumon" ist. Vielleicht kannst du es erläutern?

Ich dachte zuerst, nur ich wüßte das nicht, aber offensichtlich geht es anderen genauso. In welchem Bundesland gibt es das?

Viele Grüße

Mehtab

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Ich kenne sowohl Deinen Nick als auch Kumon

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.02.2016, 7:57 Uhr

Kumon gibt es hier, aber es ist keinesfalls so, daß "jeder" dahin geht. KindKlein war eine Weile dort für Mathe-Nachhilfe. Ich finde das Programm gut und durchdacht, aber es hat nix mit Mathe zu tun, das ist reines Rechnen. Für das Kind war es gut - seine Schwächen liegen genau dort. Aber ich bezweifle, daß das System immer und überall hilft. Es ist halt sehr asiatisch.

Den Vorwurf, daß so das Niveau künstlich nach oben gepuscht wird, finde ich allerdings etwas albern. Das hat was von "Warum soll es Dir besser gehen als mir?"

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Re: Frage zu Kumon

Antwort von kanja am 11.02.2016, 8:35 Uhr

Ich musste das erst mal googeln und habe festgestellt, dass es von Kumon hier sogar mehrere Stützpunkte gibt. Hatte noch nie davon gehört, dass es das gibt und kenne auch niemanden, der hingeht.

Es ist aber doch legitim, sich dort anzumelden und es auszuprobieren, wenn man es für nötig und gut hält.

Du kannst doch niemandem vorschreiben, was er tun oder lassen soll, das kann jeder für sich bzw. sein Kind entscheiden.

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.....

Antwort von CarWi am 11.02.2016, 14:04 Uhr

Hallo,

Danke für Euere Antworten und Anregungen....
Vermutlich ist es bei mir im Viertel (südliches BaWü )wirklich so gehäuft, da es eine Nachbarin anbietet. Von meiner Heimat ( Sachsen ) kenn ich das nicht.
Es ist ein Lerninstitut, die Kinder bekommen zwei Lerneinheiten pro Woche "Unterricht" und für jeden Tag Arbeitsblätter abhängig vom Könnensstand.....so verstand ich es. Wenn das Kind alles kann, geht's im Stoff weiter, auch wenn es in der Schule noch nicht Thema war. Auch in den Ferien finden die Lerneinheiten statt.
Ich find schon, dass das Niveau der Kinder künstlich gepusht wird... Ich finde nachdenkenswert, wenn privat soviel an Zeit und/oder Geld zugegeben werden muss, nur um auf der Schule und im Stoff zu bleiben.
Natürlich muss wiederholt und Tgl Hausaufgaben gemacht werden, aber in dem Masse ( ich habe kein sz ;-). ) noch zusätzlich .... ???
Nein, Neid schwingt bei mir nicht mit, eher Verwunderung.
Nun gut, ich denke mal übers Schnuppern nach, werde mir selbst ein Urteil bilden.
Ich habe bisher nur Positives gehört, aber auch differenzierte Meinungen gelesen.
Vielleicht bin ich einfach noch nicht auf der Höhe der Zeit. ....Nachhilfe scheint mir inzwischen normal zu sein.

LG Carmen

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Re: .....

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.02.2016, 16:53 Uhr

Du urteilst doch schon.

Der Charme von Kumon ist, daß man zwar (fast) jeden Tag Arbeitsblätter bearbeiten muß, aber dafür wirklich nur sehr kurz. Meinem Kind kam das sehr entgegen - und mir auch. Mir als vielbeschäftigter Mutter fällt es leichter, jeden Tag nach einem sehr festen Muster 15 Minuten mit dem Kind zu arbeiten, als mich zwei Mal pro Woche in irgendein Projekt reinzuwühlen. Zumal man als Eltern nichts erklären muß, sondern nur abhakt, ob das Kind die richtigen Antworten gegeben hat oder nicht.

Kritikpunkte sehe ich nicht so sehr in der Methode an sich, als in der Begrenzung der Dinge, die man auf diese Weise vermitteln kann. Ich bezweifle, daß man nach dem System den Stoff für die Mathe-Abi-Prüfung einpauken kann. Aber mir wurde erklärt, daß das auch gar nicht der Sinn der Sache ist. Vielmehr soll das Kind bis dahin verinnerlicht haben, daß man sich stur und unabhängig von Lust und Laune täglich mit dem Schulstoff beschäftigen muß, um Erfolge zu erzielen. Eine Lektion, die so manchem Jugendlichen gut anstünde - und da nehme ich meine Kinder nicht von aus.

Man kann sicher über die Sinnhaftigkeit von Nachhilfe an sich streiten. Aber meine Kritik würde definitiv woanders ansetzen als beim "künstlichen Pushen des Niveaus". Zumal Dir doch eigentlich egal sein kann, wenn alle anderen Kinder bessere Noten haben als Dein Kind. Dein Kind schafft das, was es schafft - feddich. Entweder Dir reicht das, was dein Kind schafft - oder eben nicht. Was Du dann draus machst, ist doch Deine Sache.

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:-)

Antwort von CarWi am 12.02.2016, 16:02 Uhr

Ja, sicher muss in der weiterführenden Schule täglich geübt werden, ob mit oder ohne Nachhilfeinstitut, das steht ausser Frage.

Danke, für deine Meinung, stimmt mich zum nachdenken und hinterfragen an.
:-)

LG

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